Lagepläne
1939 begann der Bau des KZ-Ravensbrück, das bis 1945 immer wieder erweitert wurde. Die Zahl der Baracken stieg. Hier finden Sie zwei Lagepläne – aus den Jahren 1945 und 2000.Frauen-KZ Ravensbrück und Jugend-KZ Uckermark


Bund und Länder fördern Fahrten zu Gedenkstätten mit teils sehr unterschiedlichen Strukturen und Programmen. Internationale Begegnungsprojekte werden vorrangig durch die internationalen Jugendwerke gefördert, aber auch eine Förderung durch die Europäische Union ist im Kontext größerer Projekte möglich.
Die Geschichte von Sophie Scholl und der "Weißen Rose" ist auch über 75 Jahre nach ihrem gewaltsamen Tod von Bedeutung. Sie ist ein Symbol für beispielhafte Zivilcourage und Widerstand gegen die Hitler-Diktatur.
Mit dem deutschen Überfall auf Polen begann am 1. September 1939 der Zweite Weltkrieg. Als er 1945 endete, lag Europa in Trümmern. Über 60 Millionen Menschen waren tot. Wie konnte es soweit kommen? Und wie sollte es weitergehen mit einem Land, das den größten Zivilisationsbruch der Geschichte begangen hatte?
Die Erinnerung an den Nationalsozialismus spielt in der kollektiven Erinnerung Deutschlands eine besondere Rolle. Felix Höninghoff, Mitarbeiter des Besuchsdienst Bergen-Belsen, erklärt auf werkstatt.bpb.de, wie er Jugendgruppen mit heterogenem historischem Bezugsrahmen bei Führungen durch die Gedenkstätte erreicht.
Wird die DDR-Diktatur verharmlost? Und warum begann die intensive Auseinandersetzung mit der NS-Vergangenheit erst so spät? Die Deutung von Geschichte ist oft umstritten - und nicht selten ein Politikum.
Juni 1944: Transport ins Frauen-Konzentrationslager Ravensbrück, inhaftiert als "asoziale Halbjüdin".
Auschwitz – Ort und Symbol der nationalsozialistischen Vernichtungsmaschinerie. Der Name der südpolnischen Stadt steht für den millionenfachen Mord an Juden, Sinti und Roma und Menschen, die nach der NS-Rassenideologie nicht zur „Volksgemeinschaft“ gehörten. Der Bombay Flying Club hat dazu eine Webdocumentary für die bpb umgesetzt. Grundlage sind Fotos von Martin Blume.
Jehovas Zeugen fanden in den Nationalen Mahn- und Gedenkstätten der DDR, die den Opfern des Nationalsozialismus (NS) gewidmet waren, keine Erwähnung. Von Gedenkzeremonien waren sie ausgeschlossen. Wenn eine Nennung dieser NS-Opfergruppe unumgänglich war, verwendete man Synonyme. Am Beispiel Ravensbrück lässt sich dies nachvollziehen.
Wie können die Themen Nationalsozialismus und Holocaust vermittelt werden, wenn Gedenkstättenbesuche und Treffen mit Zeitzeuginnen und -zeugen nicht möglich sind? Sanna Stegmaier und Verena Nägel über die Möglichkeiten des Distance-Learnings.
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