R.-C.-A. ist ein (theoretischer) ökonomischer Erklärungsansatz, der auch in anderen Interner Link: Sozialwissenschaften genutzt wird, um das Verhalten von (theoretisch-abstrakten nicht realen) Akteuren in sozialen, politischen oder wirtschaftlichen Entscheidungssituationen zu erklären.
Basisannahme ist, dass sich Akteure (Interner Link: Akteur, politischer) insofern rational verhalten, als sie stets bestrebt sind, ihren Nutzen zu maximieren.
Voraussetzung hierfür ist, dass der Akteur den konkreten Zweck, die zur Verfügung stehenden Mittel und die erwartbaren Folgen seiner Handlung kennt und diese – rational – gegeneinander abwägt.
Quelle: Schubert, Klaus/Martina Klein: Das Politiklexikon. 7., aktual. u. erw. Aufl. Bonn: Dietz 2020. Lizenzausgabe Bonn: Bundeszentrale für politische Bildung.
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