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Anlaufstellen Beratung und pädagogische Angebote im Kontext Rechtsextremismus

/ 2 Minuten zu lesen

Sie suchen Beratung und Unterstützung als Angehörige oder Betroffene? Sie möchten sich als Fachkraft informieren und weiterbilden?

Unter den folgenden Links finden Sie Angebote in Ihrer Nähe.

Kompetenznetzwerk Rechtsextremismusprävention (KompRex )

Anfang 2020 haben sich namhafte und überregional arbeitende Institutionen zum Kompetenznetzwerk Rechtsextremismusprävention (KompRex) zusammengeschlossen. Dieses wird im Rahmen des Bundesprogramms „Demokratie leben!“ gefördert. Es umfasst die Amadeu Antonio Stiftung, die Bundesarbeitsgemeinschaft Kirche und Rechtsextremismus (BAG K+R, in Trägerschaft von Aktion Sühnezeichen Friedensdienste e. V.), Cultures Interactive e. V., Gesicht Zeigen! Für ein weltoffenes Deutschland e. V. und die Jugendbildungsstätte LidiceHaus. Unter anderem führt KompRex eine durchsuchbare Datenbank zivilgesellschaftlicher Akteure, die ihrerseits Beratungs-, Bildungs- und Präventionsarbeit zum Themenkomplex Rechtsextremismus anbieten:

Externer Link: https://infoportal.komprex.de

Diese Datenbank kann nach Region, Zielgruppe und den eigenen Bedarfen durchsucht sowie sortiert werden.

Mobile Beratung gegen Rechtsextremismus

In allen 16 Bundesländern gibt es Teams der Mobilen Beratung, die im Umgang mit Rassismus, Antisemitismus, Rechtsextremismus und Weiterem im jeweils konkreten Einzelfall helfen können. Diese Beratungsstellen haben sich im Bundesverband Mobile Beratung e. V. (BMB) organisiert. Auf der Seite dieses Bundesverbandes finden Sie auch die Grundlagen und professionellen Standards der Beratungsteams, die trotz aller föderalen Unterschiede die Arbeit vor Ort eint:

Externer Link: https://www.bundesverband-mobile-beratung.de/ueber-uns/grundlagen/

Auf dessen Website ist auch eine Liste hinterlegt, in der die Beratungsteams nach Bundesland geordnet sind. Damit können Sie leicht das nächstgelegene Beratungsteam kontaktieren:

Externer Link: https://www.bundesverband-mobile-beratung.de/angebote/vor-ort/#1448886234901-71fd3190-b408

Beratungsstellen für Betroffene rechtsextremer, rassistischer und antisemitischer Gewalt

Auch für den Beratungsbedarf der von rechtsextremer Gewalt Betroffenen gibt es Beratungsstellen. Vergleichbar dem BMB haben sich diese Beratungsstellen ebenfalls in einem Dachverband zusammengeschlossen, dem Verband der Beratungsstellen für Betroffene rechter, rassistischer und antisemitischer Gewalt e. V. (VBRG). Zu den 15 regional verteilten Mitgliedsorganisationen in 14 Bundesländern können Sie direkt Kontakt aufnehmen:

Externer Link: https://verband-brg.de/ueber-uns/#mitglieder

Staatliche Antidiskriminierungsstelle

Neben den im VBRG organisierten zivilgesellschaftlichen Trägern bietet auch die staatliche Antidiskriminierungsstelle des Bundes Beratung und Informationen an:

Externer Link: www.antidiskriminierungsstelle.de

Die Antidiskriminierungsstelle des Bundes ist beim Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend (BMFSFJ) angesiedelt und bietet auf ihrer Website unter anderem eine Zusammenstellung mit Hinweisen und Kontaktadressen rund um das Thema Antidiskriminierung in der Schule an:

Externer Link: https://www.antidiskriminierungsstelle.de/DE/ueber-diskriminierung/lebensbereiche/bildungsbereiche/schule/hinweise_und_kontaktmoeglichkeiten/Ansprechpartner_innen_neu_2020.html

Auch einige Bundesländer haben eigene Landesantidiskriminierungsstellen installiert.

Fussnoten

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