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Perspektiven von Angehörigen und Betroffenen | Der NSU-Komplex | bpb.de

Der NSU-Komplex Der Terror des NSU: Entstehung, Verlauf, Reaktionen Rechter Terror und die Taten des NSU Im Untergrund, aber nicht allein Antisemitismus im NSU-Komplex Was wir wissen, was wir nicht wissen. Der Rechtsterrorismus des NSU Ende des NSU vor zehn Jahren Was ist Rechtsterrorismus? Rechte Gewalt in Deutschland nach 1945. Eine Einordnung der 1990er Jahre Der "NSU" im Lichte rechtsradikaler Gewalt Zur Geschichte des Rechtsterrorismus in Deutschland Nur "einsame Wölfe"? Rechtsterrorismus als transnationales Phänomen (Nicht Mehr) Warten auf den "Tag X". Ziele und Gefahrenpotenzial des Rechtsterrorismus Perspektiven von Angehörigen und Betroffenen Unvollständige Erinnerung Reclaim and Remember. Die NSU-Tribunale als solidarische Gerechtigkeitspraxis Postmigrantisches Gedenken. Solidarische Praktiken gegen institutionellen Rassismus Zeugnis ablegen und gehört werden. Betroffenenperspektiven auf ein mögliches Dokumentationszentrum zum NSU-Komplex Am Anschlag Staatliches und gesellschaftliches Versagen Sicherheitsbehörden, Nachrichtendienste und das NSU-Desaster Vor aller Augen: Pogrome und der untätige Staat "Szenetypische Straftaten". Zur Rolle der Sicherheitsbehörden im NSU-Komplex Polizei und Rechtsextremismus Der NSU und die Medienberichterstattung Die Leerstelle in der Fachdiskussion füllen. Sozialarbeit und der NSU-Komplex Aufarbeitungsprozesse NSU-Aufklärung im Bund und in den Ländern Der Weg zum NSU-Urteil NSU-Watch: Aufschreiben, um aufzuklären Vertrauensschutz und Staatswohl? Grenzen der juristischen Aufarbeitung im NSU-Komplex Vielstimmig aufarbeiten. Zivilgesellschaftliche Perspektiven auf ein Dokumentationszentrum zum NSU-Komplex Journalisten und der NSU-Prozess Der NSU-Untersuchungsausschuss Angaben zur Redaktion

Perspektiven von Angehörigen und Betroffenen

Für die Angehörigen der NSU-Mordopfer, die Opfer der Bombenanschläge und weitere Betroffene des NSU-Komplexes endete mit der Selbstenttarnung des NSU im November 2011 eine lange Zeit falscher und von Rassismus geprägter Verdächtigungen durch Strafverfolgungsbehörden, die medial verstärkt und gesellschaftlich zu einem großen Teil unhinterfragt übernommen wurden. Bereits während der NSU-Mordserie wiesen die Hinterbliebenen von Mordopfern auf den rassistischen Hintergrund der Taten hin. Sie wurden von Ermittlungsbehörden und der Gesellschaft nicht gehört. Nach der Selbstenttarnung des NSU waren es vor allem die Angehörigen der NSU-Mordopfer und Betroffene des NSU-Terrors, die eine lückenlose Aufklärung sowie ein würdevolles Gedenken forderten. Der Themenschwerpunkt verdeutlicht die Kämpfe um Aufklärung und Aufarbeitung durch die Angehörigen von NSU-Mordopfer und Betroffene des NSU-Terrors.

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Aus Politik und Zeitgeschichte

Reclaim and Remember

Parallel NSU-Prozess formierte sich in Köln ein zivilgesellschaftliches Tribunal. Dieses bot den vom NSU-Terror Betroffenen eine solidarische Plattform, um Anerkennung und Gerechtigkeit einzuklagen.

Aus Politik und Zeitgeschichte

Postmigrantisches Gedenken

Mit dem staatlichen Gedenken an die Opfer des NSU sind grundsätzliche Widersprüche verbunden. Eine wesentliche Herausforderung ist der unaufgearbeitete institutionelle Rassismus.

Aus Politik und Zeitgeschichte

Zeugnis ablegen und gehört werden

Welche Ideen und Vorstellungen, welche Erwartungen haben die Angehörigen der NSU-Opfer mit Blick auf ein mögliches Dokumentationszentrum zum NSU-Komplex?

Rechtsextremismus

Am Anschlag

Abdul Kerim Şimşeks Vater war eines der Mordopfer des NSU. Neben dem Verlust musste die Familie auch damit leben, dass die Opfer zeitweise zu Tätern gemacht wurden.