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Der Bürgerhaushalt in Europa – eine realistische Utopie? Literaturtipp

Redaktion Netzwerk Bürgerhaushalt

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Bürgerbeteiligung in Europa - Yves Sintomer, Carsten Herzberg und Anja Röcke stellen verschiedene Verfahrensweisen und Ergebnisse vor.

(© Oliver Cole on Unsplash)

Zwischen Partizipativer Demokratie, Verwaltungsmodernisierung und sozialer Gerechtigkeit

Ausgehend von der Entstehung des Bürgerhaushalts in Brasilien und der seither vermehrten Verbreitung in anderen Ländern, stellen Yves Sintomer, Carsten Herzberg und Anja Röcke verschiedene Verfahrensweisen und Ergebnisse von Bürgerhaushalten in Europa vor. Anhand vieler Beispiele verdeutlichen sie die ausgeprägte Unterschiedlichkeit und Kreativität von Bürgerhaushalten in Deutschland, Frankreich, Italien, Spanien, Finnland, Belgien, Portugal, Niederlande, Großbritannien und Polen. Sie beobachten insbesondere, inwieweit europäische Verfahren dem brasilianischen Mutter-Bürgerhaushalt in Porto Alegre ähneln. Deutlich wird dabei vor allem der Zusammenhang von Partizipation als Mittel zur Verwaltungsmodernisierung in Europa. Basierend auf dem Vergleich verschiedener Bürgerhaushalte und den lokalpolitischen Systemen, in die sie sich einfügen, präsentieren die Autoren eine Typologie von sechs Modellen der Partizipation.

Das Buch ist im Verlag für Sozialwissenschaften erschienen.

Fussnoten

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