Speakers' Corner | Netzwerk Bürgerhaushalt | bpb.de

Mit welchen Beteiligungsformaten zur kommunalen Haushaltsplanung erreicht man die meisten Menschen? Was hat sich bewährt, welche Alternativen zum Bürgerhaushalt gibt es, was trägt zum Erfolg bei?

Bürgerhaushalte schöpfen ihre Beteiligungsperspektive auch aufgrund der sozialen Ungleichheit in der Gesellschaft bislang nicht ansatzweise aus. Wie lässt sich das verstehen?

Der Bürgerhaushalt ist tot! Oder? - Wichtiger als die Teilnehmerzahlen ist es, das Vertrauen der Menschen in ein Verfahren zu gewinnen, das noch in der Geburtsphase steckt.

Wie kann man mehr Bürgerinnen und Bürger für den Bürgerhaushalt begeistern? Die Antwort auf diese Frage lautet oft: Durch Stadtteilbudgets! Doch sind sie der richtige Ansatz für die Zukunft?

Bauen quartiersbezogene Budgets Parallelwelten auf, die von der durch Wahlen legitimierten Politik losgelöste sind? - Reaktion von Oliver Märker auf das Interview mit Prof. Dr. Roland Roth.

Durch mehr Quartiersbezogenheit der Verfahren, mehr Quartiersbudgets und Schülerhaushalte könnte gezielt Verantwortung in die Hand der Bürger/-innen gelegt werden, so Prof. Dr. Roland Roth.

Welche Rolle spielen Journalisten bei Beteiligungsverfahren wie Bürgerhaushalten? Was trägt dazu bei, dass sie qualifiziert über Bürgerhaushalte berichten können?

In einigen Kommunen nehmen Parteien das Zepter selbst in die Hand und führen Bürgerhaushalte in Eigenregie durch. Ein großer Schritt in Richtung Bürgerin und Bürger. Doch Probleme gibt es auch hier.

Aus einem Beitrag des WDR5 vom 2. Mai 2014: "Um den Mangel wenigstens transparenter zu verwalten, starten sie [die Kommunen] Bürgerhaushalte."

Sind Bürgerhaushalte und Online-Beteiligungsverfahren eine Chance für mehr Demokratie im Rahmen der repräsentativen Demokratie - oder schlicht undemokratisch?

Sind Bürgerhaushalte mit der repräsentativen Demokratie in Deutschland vereinbar? - Die Antworten einer Online-Diskussion aus dem Jahr 2013 bleiben aktuell ...

Das Konzept des Bürgerhaushalts erlebt zurzeit einen zweiten Frühling. Diese Renaissance ist verbunden mit den Möglichkeiten einfacher Massenkommunikation durch das Internet.

In seinem Beitrag in der Süddeutschen Zeitung vom 20.05.2012 "Wirkungslose Wunderwaffe" warnt der Autor Thomas Schmelzer "vor der Macht der digitalen Elite".

Gegner und Befürworter stehen sich beim Thema Bürgerhaushalt grundsätzlich gegenüber. Sind Bürgerhaushalte eine Glaubensfrage? Zwei Kommentare zu einem kontroversen Thema.