Zivilcourage soll nicht nur ein Lippenbekenntnis bleiben. Redner und Teilnehmer des Workshops “Neue Medien und innovative Zugänge” diskutieren neue Wege, die Menschen couragierter machen können.
Retter und Helfer in Zeiten der NS-Diktatur nahmen Möglichkeiten wahr, die andere nicht sahen oder verstreichen ließen. Jeder von ihnen brachte das eigene Leben in Gefahr.
Helmut Rez vom "Dachauer Forum" stellte Ansätze der Arbeit der Gedenkstätte in Dachau vor, die über Gegenwartsbezüge versucht das Interesse junger Besucher zu wecken.
In den 1950er Jahren schwiegen sie noch, die Retter. Gründe dafür mag es viele gegeben haben, einer davon: die Grundstimmung in Deutschland nach dem Krieg.
Die 3. Internationale Konferenz zur Holocaustforschung widmete sich vom 27. Januar bis 29. Januar dem Fokus "Helfer, Retter und Netzwerker des Widerstands." Hier finden Sie die…
Wie lief die Rettung von Juden in Polen ab? Halfen nur Einzelpersonen oder fanden auch systematische Rettungen statt? Welche Faktoren bedingten das Helfen?
Ist es der türkische Autohändler oder die schwedische Büroangestellte, die beim öffentlichen Diskurs über das Interesse an Geschichte in der Einwanderungsgesellschaft vor dem inneren Auge erscheint?
Demokratie und Diktatur verfolgen in ihren Grundsätzen unterschiedliche politische und gesellschaftliche Konzepte. Sie sind Gegensätze. Dies spiegelt sich auch in Institutionen wider.
In der Wehrmacht gab es zwischen Befehl und Gehorsam einen kleinen Spielraum, der von wenigen mutigen Soldaten genutzt wurde, um denen zu helfen, die in Zeiten der NS-Diktatur verfolgt wurden.
Seit 2002 untersucht Gerd Hankel die juristische Aufarbeitung des Genozids in Ruanda. Am zweiten Konferenztag zur Holocaustforschung stellte er in einem Podiumsvortrag seine Arbeit vor.
Stammten Helfer aus ähnlichen sozialen Milieus? Eine Frage, der sich Alfons Kenkmann, Professor für Geschichtsdidaktik, in seinem Einführungsvortrag zum "Praxisforum: Zivilcourage lernen" annimmt.
Susanne Beer, Junior Fellow am Kulturwissenschaftlichen Institut Essen, stellte am 2. Konferenztag in einer Gesprächsrunde empirische Studien vor, die oft dem Alltagsdenken widersprechen und…
Bob Moore, Professor für Geschichte an der Universität in Sheffield, über organisierte Judenrettung in Westeuropa und die Vorgeschichte von Hilfsnetzwerken.
Auch in der Wehrmacht gab es Handlungsspielraum für Zivilcourage. Wolfram Wette referierte über die Möglichkeiten, zwischen Befehl und Gehorsam zu helfen.
Gerd Hankel, der am Hamburger Institut für Sozialforschung arbeitet, über Helferkonferenzen in Ruanda und den dortigen gesellschaftlichen Umgang mit Helferinnen und Helfern.
In dem Eröffnungsvortrag der Konferenz zeichnete Ladislaus Löb nicht nur seine Erinnerungen an die Rettung seines Lebens nach, sondern auch die ambivalente Persönlichkeit des "Helfers" Rezső…
Die Pressemitteilung zur Eröffnung der 3. Internationalen Konferenz zur Holocaustforschung des Bundesministeriums des Innern fasst die Eröffnungsrede des Bundesinnenministers Thomas de Maiziére…
"Wir dürfen nicht aus Scham oder Furcht, nicht die richtigen Worte zu finden, schweigen." – Der Bundesinnenminister Thomas de Maizière in seiner Rede über Aufarbeitung, Erinnerung und…
Eröffnungsrede des Präsidenten der Bundeszentrale für politische Bildung, Thomas Krüger, im Gedenken an den 66. Jahrestag der Befreiung von fast 5800 Häftlingen aus dem Vernichtungslager Auschwitz.