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Vom Umgang mit Bildern Ein Interview mit Filmemacher und Künstler Harun Farocki

/ 1 Minute zu lesen

Harun Farocki will keine gültigen Bilder herstellen, es geht ihm darum, dass man Bilder bedenkt, dass man sie vergleicht und kritisiert. Ein Interview mit dem Filmemacher und Künstler.

Kunst der Vermittlung – aus den Archiven des filmvermittelnden Films

Vom Umgang mit Bildern

Kunst der Vermittlung – aus den Archiven des filmvermittelnden Films

Harun Farocki ist Künstler und Dokumentarfilmer. In seinen Filmen stellt er gängige Bilder in Frage. Sein Ziel ist es, den Zuschauer im Umgang mit Bildern zu sensibilisieren: Welche Informationen verstecken sich auf einem Bild? Täuscht vielleicht der erste Blick über die Tiefe eines Bildes hinweg? Harun Farocki geht in seinen Filmen beinahe enzyklopädisch vor: Er schlägt nach - allerdings nicht in Büchern sondern in bereits vorhandenen Bildern, in den Werken anderer Filmemacher.

Harun Farocki ist Künstler und Dokumentarfilmer. In seinen Filmen stellt er gängige Bilder in Frage. Sein Ziel ist es, den Zuschauer im Umgang mit Bildern zu sensibilisieren: Welche Informationen verstecken sich in einem Bild? Täuscht vielleicht der erste Blick über die Tiefe eines Bildes hinweg? Harun Farocki geht in seinen Filmen beinahe enzyklopädisch vor: Er schlägt nach - allerdings nicht in Büchern sondern in bereits vorhandenen Bildern, in den Werken anderer Filmemacher.

Kritik spiele dabei eine wichtige Rolle, sagt Farocki. Denn Kritik lässt Rückschlüsse zu auf die Frage: Wie haben andere argumentiert? Im Interview erklärt Harun Farocki, warum er ein kollektives Bildgedächtnis für eine Illusion hält und aus welchen Gründen er keine eigenen Bilder schaffen möchte.

Das Video entstand im Rahmen der Veranstaltung "Kunst der Vermittlung".

Das Interview führte Julia Rosch; Länge: 4:30 min.

Fussnoten

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