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Jüdinnen in Deutschland nach 1945 | Deutschland Archiv | bpb.de

Jüdinnen in Deutschland nach 1945

Um klischeehaften bis antisemitischen Darstellungen jüdischen Lebens und der ungenügenden Abbildung besonders jüdischer Frauen etwas entgegenzusetzen, hat sich die Redaktion des Deutschland Archivs vorgenommen, in den kommenden zwei Jahren jüdische Frauen in den Fokus zu setzen. Dazu wird eine Reihe mit Beiträgen, Interviews und Porträts veröffentlicht. Auch mit Blick auf das Jubiläum „1.700 Jahre jüdisch-deutsche Geschichte“ soll auch das Wirken jüdischer Frauen gewürdigt werden. Mit der Schwerpunktsetzung auf die Zeit nach 1945, nach dem Ende der NS-Herrschaft, soll die Zäsur durch den Holocaust und seine bis heute spürbaren Auswirkungen in Deutschland deutlich gemacht werden.

Aktuell

Diana Sandler: „Ich bin stolz, eine deutsche Jüdin zu sein!“

Zur Situation von Zuwanderern und Zuwanderinnen in der Jüdischen Gemeinde Bernau seit ihrer Gründung 1997 sprach die Antisemitismusbeauftragte der Jüdischen Gemeinden Brandenburgs mit Sharon Adler.

Diana Sandler, Sharon Adler

/ 18 Minuten zu lesen

Chana Schütz: „Seitdem bin ich Chana“

Mehr als 76 Ausstellungen zum Judentum in Berlin tragen ihre Handschrift. Chana Schütz arbeitet an neuen Projekten und sucht nach alten Exponaten. Darüber sprach sie mit David Dambitsch.

David Dambitsch

/ 29 Minuten zu lesen

„Ich bin das letzte Mitglied der Gemeinde vor 1989“

Zwanzig Mitglieder Ihrer Familie wurden in der Shoah ermordet. Renate Aris, langjähriges Vorstandsmitglied der Jüdischen Gemeinde Chemnitz, im Gespräch über jüdisches Leben vor und nach dem Mauerfall.

Renate Aris, Sharon Adler

/ 27 Minuten zu lesen

„Ich sehe mich als Erinnerungskünstlerin“

Die Multimedia-Künstlerin Sarai Meyron erzählt in ihrem Kunstbuchprojekt „No Words of Warmth / Keine wärmenden Worte“ auch vom acht Jahre langen Kampf ihrer Großmutter um Wiedergutmachungszahlungen.

Sarai Meyron, Sharon Adler

/ 10 Minuten zu lesen

Alle Interviews im Überblick

Über 40 Gespräche mit jüdischen Frauen, die über ihr Leben in Deutschland, ihre berufliche Tätigkeit, ihr gesellschaftliches Engagement und ihre eigene Geschichte sowie die ihrer Familie erzählen.

/ 1 Minute zu lesen

Beiträge

Jüdische Erwachsenenbildung und die Rolle der Frauen

Die Erwachsenenbildnerin Greta Zelener zeichnet die historischen Wurzeln jüdischer Frauenbildung in Deutschland nach. Welche Möglichkeiten standen Jüdinnen ab dem späten 18. Jahrhundert zur…

Greta Zelener

/ 15 Minuten zu lesen

„Hier können die Faschisten nichts unternehmen“

Die französische Historikerin Sonia Combe hat in den 1980er-Jahren unter anderen sechs Jüdinnen in der DDR interviewt. Für die Reihe „Jüdinnen in Deutschland nach 1945“ hat sie sich die…

Sonia Combe

/ 21 Minuten zu lesen

Alle Beiträge im Überblick

Die wissenschaftlichen Beiträge und Essays widmen sich unterschiedlichen Zeitabschnitten der jüdisch-deutschen Nachkriegsgeschichte aus verschiedenen Perspektiven sowie verschiedenen Themen.

/ 1 Minute zu lesen

Porträts

Inge Deutschkron: „Das müssen alle wissen“

Der Hörfunkjournalist und Autor David Dambitsch lässt die Zeitzeugin Inge Deutschkron durch Passagen aus früheren Interviews mit ihr selbst zu Wort kommen und zeigt auf worum es ihr wirklich ging.

David Dambitsch

/ 20 Minuten zu lesen

Myra Warhaftig: Architektin und Frauenrechtlerin

Die Deutsch-Israelin Myra Warhaftig setzte sich für die emanzipatorische Wohnform im sozialen Wohnungsbau und die überfällige Aufarbeitung der deutsch-jüdischen Baugeschichte des 20. Jahrhunderts ein.

Anna Krüger

/ 11 Minuten zu lesen

„Man darf das Kind nicht mit dem Bade ausschütten.“

Charlotte Misselwitz porträtiert die Wissenschaftlerin für Kinderheilkunde, Inge Rapoport, die 1952 als linke Jüdin gemeinsam mit ihrer Familie ganz bewusst in die DDR reimmigrierte. Die Autorin…

Charlotte Misselwitz

/ 16 Minuten zu lesen