Interviews | Deutschland Archiv | bpb.de

Myriam Halberstam gründete 2010 den Ariella Verlag für jüdische Kinderbücher. Heute verlegt sie auch Bücher für Erwachsene über jüdische Berliner Rebell*innen oder Cartoons gegen Antisemitismus.

Zur Situation von Zuwanderern und Zuwanderinnen in der Jüdischen Gemeinde Bernau seit ihrer Gründung 1997 sprach die Antisemitismusbeauftragte der Jüdischen Gemeinden Brandenburgs mit Sharon Adler.

Über Herausforderungen wie Highlights beim Aufbau des Sammlungsbereichs, über weibliche Perspektiven hinter den Museumsobjekten, aber auch über Jewish Fashion sprach Sara Soussan mit Sharon Adler.

Mehr als 76 Ausstellungen zum Judentum in Berlin tragen ihre Handschrift. Chana Schütz arbeitet an neuen Projekten und sucht nach alten Exponaten. Darüber sprach sie mit David Dambitsch.

Die Multimedia-Künstlerin Sarai Meyron erzählt in ihrem Kunstbuchprojekt „No Words of Warmth / Keine wärmenden Worte“ auch vom acht Jahre langen Kampf ihrer Großmutter um Wiedergutmachungszahlungen.

Ein Gespräch von Sharon Adler mit Noa Luft, der Koordinatorin der Jüdischen Campuswoche.

Zwanzig Mitglieder Ihrer Familie wurden in der Shoah ermordet. Renate Aris, langjähriges Vorstandsmitglied der Jüdischen Gemeinde Chemnitz, im Gespräch über jüdisches Leben vor und nach dem Mauerfall.

Am 5. November 2022 wurde Solange Rosenberg für ihr vielfaches Engagement mit dem Ludwig-Marum-Preis ausgezeichnet. Ihr Preisgeld hat sie dem Jüdischen Wohlfahrtsverband in Karlsruhe gespendet.

Ein Gespräch von Sharon Adler mit der Künstlerin und Filmemacherin Anat Manor.

Sharon Ryba-Kahn über die Dokus „Recognition“, „Displaced“ und „Liebe bis 120“, die jüdische Perspektive der Post-Shoah-Generation, transgenerationelle Traumata und den Podcast „Invisible Wound”.

Die Direktorin der Bildungsabteilung des Zentralrats der Juden in Deutschland Sabena Donath darüber, was es braucht, „ein jüdisches Haus“ zu bauen, und über Engagement gegen Antisemitismus im Sport.

Ein Gespräch mit Sara Nachama, der Gründungsdirektorin, Rektorin und Vizepräsidentin des Touro College Berlin. Von Sharon Adler.

In ihren akademischen Publikationen widmet sich Eva Lezzi jüdischen, interreligiösen und transkulturellen Themen. Auch in ihren Kinder- und Jugendbüchern spielt Diversität eine große Rolle.

Ein Gespräch von Sharon Adler mit der Controllerin und Schatzmeisterin der Women's International Zionist Organisation (WIZO) in Frankfurt am Main.

Die promovierte Literaturwissenschaftlerin Bettina Leder und die Publizistin Stella Leder über jüdische Identität, Antisemitismus und Erinnerungskultur in beiden deutschen Staaten.

Die im heutigen Simbabwe geborene Künstlerin Deborah Sharon Abeles (DESSA) befasst sich mit Formen und Perspektiven von Erinnerungs- und Gedächtniskulturen. Darüber spricht sie mit Sharon Adler.

Im Interview spricht die Professorin und Initiatorin der Europäischen Allianz der Akademien über ihre Filme, das Erinnern und den Traum von der Freiheit der Kunst.

Die Autorin ist in L‘viv geboren, viersprachig aufgewachsen und hat Deutsch zu ihrer Literatursprache gemacht. Mit Sigrid Brinkmann spricht sie darüber und ihr Leben in Berlin und Jerusalem.

Julia Walter versteht sich mit ihrem Engagement als Brücke zwischen der Jüdischen Gemeinde und der nicht-jüdischen Gemeinschaft. Ein Interview mit Sharon Adler.

Seit ihrer Pensionierung engagiert sich die ehemalige Schulleiterin am Jüdischen Gymnasium Moses Mendelssohn in Berlin als Vorstandsmitglied der Stiftung House of One – Bet und Lehrhaus Berlin.

Ruth Herz starb am 2. Februar 2023 im Alter von 79 Jahren in Köln. Für ihren Einsatz für den Täter-Opfer-Ausgleich im Jugendstrafrecht erhielt sie das Bundesverdienstkreuz. Ein Interview aus 2022.

Die Mitinitiatorin des Jewish Women Empowerment Summit spricht über jüdische Perspektiven im intersektionalen Feminismusverständnis und Jugendarbeit als Inkubator für Jüdisches Leben in Deutschland.

Am 5. November 2024 wurde sie 103 Jahre alt. 1946 emigrierte sie nach New York, seit 2010 lebt sie wieder in Berlin. Wichtig ist Margot Friedländer als Zeitzeugin der Austausch mit jungen Menschen.

Die erste Präsidentin der Jüdischen Studierendenunion und Gründungsmitglied von Keshet arbeite als Stellvertretende Direktorin für Europäische Angelegenheiten bei der Anti-Defamation League.

Alice Brauner, ausgezeichnet für ihre Filme, spricht über ihr Aufwachsen in Westberlin und ihre Familie. Heute produziert sie Filme, auch um über die Shoah und jüdisches Leben zu erzählen.

Elisa Klapheck ist Rabbinerin der liberalen Synagogengemeinschaft „Egalitärer Minjan“ in der Jüdischen Gemeinde in Frankfurt/M. und Professorin für Jüdische Studien an der Universität Paderborn.

Die Stipendiatin des Ernst Ludwig Ehrlich Studienwerks und Doktorandin forscht über jüdische Erwachsenenbildung. Im Interview erzählt sie die Geschichte ihrer Urgroßmutter, Großmutter und Mutter.

Die promovierte Sozialpädagogin Rebecca Seidler ist nicht nur 1. Vorsitzende der Liberalen Jüdischen Gemeinde Hannover, sie ist auch selbstständige Unternehmensberaterin und Lehrbeauftragte an der…

Sie ist Schriftstellerin, Übersetzerin, Mitglied der Deutschen Akademie für Sprache und Dichtung und Mitglied der Akademie der Künste Berlin. Im Interview mit Sigrid Brinkmann erzählt die 1954 in…

Die Autorin von Büchern wie „Sie können aber gut Deutsch“ und „Wer wir sind“ kam 1992 als „Kontingentflüchtling“ aus Sankt Petersburg nach Deutschland, wo die Familie achtzehn Monate in…

Die Gründerin und Vorstandsvorsitzende der Amadeu Antonio Stiftung wurde 1954 in Ostberlin geboren. Ihre während der NS-Zeit geflüchteten Eltern, Max Leon Kahane und Doris Kahane, waren dorthin aus…

Sie ist eine der gefragtesten jüdischen Stimmen Deutschlands. Im Interview spricht sie über ihre Kindheit in der Vorwendezeit, die Reisen nach Israel nach 1991, über Identitätssuche, die…

Judith Tarazi ist Leiterin des Kunstateliers und der Jüdischen Galerie Omanut und Leiterin und Beraterin der EUTB – Ergänzende unabhängige Teilhabeberatung. Sharon Adler hat mit der…

Die in Prag geborene Bildhauerin Rachel Kohn ist neben ihrer eigenen künstlerischen Tätigkeit im Vorstand des "Frauenmuseums Berlin" aktiv und Kuratorin zahlreicher Ausstellungen. Im Interview mit…

Sie ist Publizistin, Politikerin, Diplompsychologin, Beteiligungspädagogin, Netzaktivistin und Expertin für digitale Partizipation und Bildung. 1987 in der Ukraine geboren, 1994 kamen sie und ihre…

Mehr als 30 Jahre lang war die Niederländerin Hetty Berg am Jüdischen Historischen Museum in Amsterdam in unterschiedlichen Funktionen tätig. Seit dem 1. April 2020 leitet die Kuratorin und…

Die jüdische Kantorin und Schauspielerin Chasan Jalda Rebling, 1951 in Amsterdam geboren und in Ostberlin aufgewachsen, erzählt über ihr Erbe als Tochter des berühmten Künstlerinnenpaares Lin…

Die in Moskau geborene und in Berlin lebende Künstlerin Ella Ponizovsky Bergelson nähert sich den Themen Migration und Integration durch Visualisierung von Sprache. Mit großflächigen, farbigen…

Seit 1984 arbeitete Rachel Shneiderman als Gemeindeschwester bei der Jüdischen Gemeinde zu Berlin und hat sich viele Jahre lang um Shoah-Überlebende gekümmert.

In ihrer Arbeit und in ihrem vielfältigen ehrenamtlichen Engagement beschäftigt sich die 1959 geborene Berlinerin Marguerite Marcus vor allem mit den psychischen Spätfolgen der Shoah. Unter dem…

Sie ist assoziiertes Mitglied der Allgemeinen Rabbinerkonferenz Deutschland und Vorstand des jüdischen Lehrhauses "Beth Etz Chaim". Sie forscht und publiziert zum Judentum, zur Situation der…

Shelly Kupferberg ist 1974 in Tel Aviv geboren und in West-Berlin aufgewachsen. Im Interview erzählt sie von einer Kindheit und Jugend, die geprägt war vom linken Engagement ihrer in Israel…

Die 1954 geborene Filmjournalistin, Dokumentarfilmautorin und Mitherausgeberin der 1994 erschienenen Anthologie "Nach der Shoa geboren. Jüdische Frauen in Deutschland", Jessica Jacoby, gründete 1984…