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Von der Redaktion: Niemand hätte es für möglich gehalten und doch ist es passiert | Russland-Analysen | bpb.de

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Von der Redaktion: Niemand hätte es für möglich gehalten und doch ist es passiert Russland-Analyse Nr. 415

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Russlands Krieg in der Ukraine schockiert die gesamte Welt. Eine Aussöhnung ist auf lange Sicht nur durch gegenseitiges Engagement denkbar. Für diesen Zweck, sammeln wir Spenden, um geflüchtete Wissenschaftler:innen aus der Ukraine und Russland zu unterstützen.

Ein Werk des italienischen Straßenkünstlers „Laika“ zeigt die Umarmung zweier weinenden Frauen, die in den russischen und ukrainischen Nationalfarben gekleidet sind. Unter ihnen steht das Wort «Frieden». (© picture-alliance)

Russlands Krieg in der Ukraine hat uns auf vielen Ebenen und bis ins Innerste gefesselt und betroffen. Wir wissen, dass die Folgen dieses Krieges für die Menschen in der Ukraine, in Russland und in vielen anderen Ländern der Welt schwerwiegend sein werden und enorme Veränderungen für die nächsten Jahrzehnte mit sich bringen. Mit Hochdruck möchten wir unseren Beitrag durch die Länder-Analysen leisten, indem wir zum gegenseitigen Verstehen und zur Vermeidung von bewaffneten Konflikten beitragen, auch in Krisenzeiten. Ressentiments (Externer Link: RA 277, Externer Link: RA 278), nationalistisches Großmachtdenken (Externer Link: RA 413, Externer Link: UA 240), die Etablierung und Steigerung autoritären Strukturen (Externer Link: RA 407), Repression (Externer Link: RA 411, Externer Link: RA 403), Krisen und Konflikte (Externer Link: RA 414, Externer Link: RA 393,Externer Link: RA 295, Externer Link: RA 273, Externer Link: UA 262, Externer Link: UA 261, Externer Link: UA 257, Externer Link: UA 252, Externer Link: UA 251, Externer Link: UA 245, Externer Link: UA 231) waren die Einleitung für diesen Krieg, den eine große Mehrheit nicht für möglich gehalten hat; und doch zählen Medien seine Tage. Die Forschung unserer Kolleg_innen und Autor_innen der letzten Jahre und Jahrzehnte kann uns Antworten auf die unzähligen und drängenden Fragen unserer Leser_innen liefern. In den kommenden Wochen und Monaten arbeiten wir gezielt daran. Auch wenn die bisherigen Experteneinschätzungen den aktuellen Krieg nicht in seiner extremen Form vorhersehen konnten, kann nur die Forschung zu den beiden Ländern Ukraine und Russland uns in naher Zukunft voranbringen. Für die ferne Zukunft hoffen wir auf Beispiele aus der Geschichte, die beweisen, dass eine Aussöhnung zwischen Staaten durch intensives gegenseitiges Engagement möglich ist. Beginnen möchten wir mit einem

Spendenaufruf

Die FSO möchte geflüchteten Wissenschaftler*innen aus der Ukraine, aber auch bedrohten Kolleg*innen in Russland helfen, nach Bremen zu kommen, und vergibt dafür kurzfristig und unbürokratisch Hans Koschnick Stipendien. Wir bitten Sie um Ihre Mithilfe und Spenden, um die Geflüchteten nach Bremen holen zu können.
Spenden können Sie an unseren Förderverein unter dem Stichwort: "geflüchtete WissenschaftlerInnen": IBAN: DE12 8306 5408 0004 8513 82
BIC: GENODEF1SLR
Deutsche Skatbank Wir stellen Ihnen gerne eine Spendenbescheinigung aus. Bitte schreiben Sie hierzu eine kurze E-Mail mit Namen und Adresse an: fsov@uni-bremen.de.

Herzlichen Dank!

Die Forschungsstelle Osteuropa und Redaktion der Russland-Analysen

Fussnoten

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