Krieg, Flucht und Vertreibung
Am 3. Februar 1933, gerade vier Tage nach seiner Ernennung zum Reichskanzler, sprach Hitler vor Militärs über die Eroberung von "Lebensraum im Osten". Trotz massiver politischer Zugeständnisse anderer Länder steuerte er Deutschland unaufhaltsam in einen Weltkrieg. Wie nie zuvor wurde die Zivilbevölkerung Ziel und Opfer der Militärmaschinerie. Am Ende des Krieges waren 60 Millionen Menschen umgekommen, Städte und Landschaften zerbombt. Millionen Menschen hatten ihre Heimat verloren.