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deep dips

/ 2 Minuten zu lesen

Sie lassen uns staunen und schmunzeln: Deepfakes in den Sozialen Medien. Die Grenze zur gefährlichen Täuschung ist jedoch schmal. Das TikTok-Projekt „deep dips“ macht in KI-veränderten Videos auf die Bedeutung und Gefahren von Deepfakes aufmerksam.

(© bpb)

Ein TikTok-Video von einem einstürzenden Hochhaus, ein Seiltänzer, der zwischen zwei Flugzeugen balanciert, eine Flutwelle, die eine ganze Stadt überspült. Eine Vielzahl solcher Videos wird täglich in die Feeds unzähliger Nutzer/-innen gespült und eine Vielzahl dieser Videos ist gar nicht echt. Der Strom von (Bewegt-)Bildern auf den unterschiedlichen Social-Media-Plattformen wie TikTok, Instagram oder YouTube wird immer schneller und die Anforderungen an die Nutzenden, diese Bilder auf ihre Richtigkeit zu überprüfen, immer höher. Mit fortschreitender Weiterentwicklung der Technologien werden die Fälschungen, beispielsweise in Form von Deepfakes immer besser. Am Ende bleibt die Entscheidung häufig bei der Person vor dem Bildschirm selbst hängen: Vertraue ich diesem Bild und dieser Quelle, halte ich den Inhalt des Clips für echt oder ist das eventuell ein Deepfake?

Das Webvideo-Projekt „deep dips“ geht den Fragen nach, wie man Deepfakes erkennt und was man eigentlich macht, wenn man einen Deepfake entdeckt hat. Über einen spielerischen Zugang durch künstlerisch anspruchsvoll erstellte Deepfakes werden Jugendliche und junge Erwachsene dazu auf den Kanälen von bekannten TikTok-Creator/-innen auf das Phänomen Deepfakes hingewiesen und für mögliche Auswirkungen sensibilisiert. In der ersten Staffel wurden fünf Videos mit den Creator/-innen simon.bth (@Streichbruder), Adrian Kozakiewicz (@Insecthouse_adi), Khoi Truong (@khoislife), Miss Mi (@asmrmissmi) und Laura Antonia (@laurasjael) entwickelt.

Die Videos können auch auf dem Externer Link: TikTok-Kanal @deepdips aufgerufen werden. Begleitet werden die TikTok-Videos durch Livestreams, in denen der Lehrer und TikTok-Creator Niko Kappe (@nikothec ) Expert/-innen aus Wissenschaft und Praxis zu Herstellungs- und Erkennungsmöglichkeiten sowie Gefahren und Herausforderungen durch Deepfakes interviewt und Fragen aus der Community beantwortet.

Das Projekt „deep dips“ wurde im Auftrag der Bundeszentrale für politische Bildung von der Anna Blume GmbH entwickelt und produziert.

Zu einem späteren Zeitpunkt werden auch hier alle Videos veröffentlicht.

Fussnoten

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