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Antisemitismus in Ungarn - Was tun? | bpb.de

Antisemitismus in Ungarn - Was tun? Streitraum vom 15.01.2012

Carolin Emcke diskutiert mit Agnes Heller, Ivan Nagel, Paul Lendvai und Andras Schiff.

Inhalt

Mitten in Europa, in Ungarn, etabliert sich unter der Regierung von Premierminister Orban ein nationalistisches Programm, das offen antisemitische Züge trägt. Unter den Augen europäischer Medien und Politiker wandelt sich Ungarn mittels Gesetzen und Personalpolitik in erschreckender Weise. Davon betroffen sind nicht nur die Verfassung und der Verfassungsgerichtshof, sondern auch Medien, Theater und kritische Künstler und Interllektuelle. Dem "Új Színhás", dem Neuen Theater, steht seit neustem ein bekennend rechtsextremer Direktor vor, "nationale Gesinnung" ist zur Voraussetzung der Beurteilung von Künstlern geworden – ein Skandalon mitten in Europa, das seltsam schweigend hingenommen wird. Eine Diskussion mit Ágnes Heller (ungarische Philosophin), Prof. Paul Lendvai (österreichischer Journalist und Publizist ungarischer Herkunft, u.a. Leiter der Osteuropa-Redaktion des ORF), Ivan Nagel (deutscher Theaterwissenschaftler, Kritiker und Publizist ungarischer Herkunft), András Schiff (ungarischer Pianist), moderiert von Carolin Emcke.

Mehr Informationen

  • Produktion: 15.01.2012

  • Spieldauer: 94 Min.

  • hrsg. von: Bundeszentrale für politische Bildung in Kooperation mit der Schaubühne am Lehniner Platz

  • Verfügbar bis: 31.12.2029

Lizenzhinweise

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