Orte des Ankommens
Orte des Ankommens. Ein Einblick in die Welt der Lager, Unterkünfte und Siedlungen für Geflüchtete in Deutschland von 1945 bis in die Gegenwart. Es geht um Architekturen, Wandel, soziales Zusammenfinden und -leben, sowie Formen der Erinnerung daran, denn Siedlungen entstanden sogar auf dem Gelände ehemaliger KZs. In den nachfolgenden 25 Beiträgen geht es aber auch um Sensibilisierung für den zwar schützenden, aber oft isolierenden Alltag in Flüchtlings-Unterkünften, damals und auch heute noch.
Flüchtlingswohnheim in Berlin. Ein zentrales Dokument des internationalen Flüchtlingsschutzes ist die Genfer Flüchtlingskonvention (GFK). (© picture-alliance/AP)
Die nachfolgenden Texte sind in ihrer Mehrzahl Ergebnis der Fachtagung „Orte des Ankommens. Lager, Unterkünfte und Siedlungen für Geflüchtete in Deutschland seit 1945“, anlässlich des 70. Jahrestages der Eröffnung des Notaufnahmelagers Marienfelde, veranstaltet durch die Stiftung Berliner Mauer in Kooperation mit der TU Berlin und dem Leibniz-Institut für Raumbezogene Sozialforschung in Erkner, gefördert durch die Bundesstiftung zur Aufarbeitung der SED-Diktatur.
Weitere Beiträge entstanden zehn Jahre zuvor bei einem Workshop durch den Arbeitskreis „Lager in Deutschland nach 1945“ und der Justus-Liebig-Universität Gießen in Kooperation mit dem Deutschland Archiv. Die Auswahl wird kontinuierlich durch weitere Spurensuchen ergänzt, auch Sie können Beiträge anbieten an E-Mail Link: deutschlandarchiv@bpb.de.