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Ungleiche Fluchten? | Deutschland Archiv | bpb.de

Deutschland Archiv Neu im DA Schwerpunkte Erinnern, Gedenken, Aufarbeiten 1848/49 in der politischen Bildung Vier Ansichten über ein Buch, das es nicht gab "Es war ein Tanz auf dem Vulkan" Föderalismus und Subsidiarität „Nur sagen kann man es nicht“ Wenn Gedenkreden verklingen Zeitenwenden Geschichtsklitterungen „Hat Putin Kinder?“, fragt meine Tochter Wolf Biermann über Putin: Am ersten Tag des Dritten Weltkrieges Der Philosoph hinter Putin „Putin verwandelt alles in Scheiße“ Das Verhängnis des Imperiums in den Köpfen Ilse Spittmann-Rühle ist gestorben Der Friedensnobelpreis 2022 für Memorial Rückfall Russlands in finsterste Zeiten Memorial - Diffamiert als "ausländische Agenten" Die Verteidigung des Erinnerns Russlands Attacken auf "Memorial" Der Fall Schalck-Golodkowski Ende des NSU vor zehn Jahren 7. Oktober 1989 als Schlüsseltag der Friedlichen Revolution Die Geschichte von "Kennzeichen D" Nachruf auf Reinhard Schult Leningrad: "Niemand ist vergessen" Verfolgung von Sinti und Roma Zuchthausaufarbeitung in der DDR - Cottbus Sowjetische Sonderhaftanstalten Tage der Ohnmacht "Emotionale Schockerlebnisse" Ein Neonazi aus der DDR Akten als Problem? Eine Behörde tritt ab Ostberlin und Chinas "Großer Sprung nach vorn" Matthias Domaschk - das abrupte Ende eines ungelebten Lebens Ein Wettbewerb für SchülerInnenzeitungen Totenschädel in Gotha Bürgerkomitees: Vom Aktionsbündnis zum Aufarbeitungsverein Westliche Leiharbeiter in der DDR Hohenzollern und Demokratie nach 1918 (I) Hohenzollern und Demokratie nach 1918 (II) Auf dem Weg zu einem freien Belarus? Erstes deutsch-deutsches Gipfeltreffen im Visier des BND Neue Ostpolitik und der Moskauer Vertrag Grenze der Volksrepublik Bulgarien Die Logistik der Repression Schwarzenberg-Mythos Verschwundene Parteifinanzen China, die Berlin- und die Deutschlandfrage 8. Mai – ein deutscher Feiertag? China und die DDR in den 1980ern 1989 und sein Stellenwert in der europäischen Erinnerung Stasi-Ende Die ungewisse Republik Spuren und Lehren des Kalten Kriegs Einheitsrhetorik und Teilungspolitik Schweigen brechen - Straftaten aufklären Welche Zukunft hat die DDR-Geschichte? Die Deutschen und der 8. Mai 1945 Jehovas Zeugen und die DDR-Erinnerungspolitik Generation 1989 und deutsch-deutsche Vergangenheit Reformationsjubiläen während deutscher Teilung 25 Jahre Stasi-Unterlagen-Gesetz Kirchliche Vergangenheitspolitik in der Nachkriegszeit Zwischenbilanz Aufarbeitung der DDR-Heimerziehung Der Umgang mit politischen Denkmälern der DDR Richard von Weizsäckers Rede zum Kriegsende 1985 Die Sowjetunion nach Holocaust und Krieg Nationale Mahn- und Gedenkstätten der DDR Behörde des Bundesbeauftragten für die Stasi-Unterlagen Die Entmilitarisierung des Kriegstotengedenkens in der SBZ Heldenkult, Opfermythos und Aussöhnung Durchhalteparolen und Falschinformationen aus Peking Buchenwald und seine fragwürdige Nachgeschichte Grenzsicherung nach dem Mauerbau Einmal Beethoven-Haus und zurück Das Bild Walther Rathenaus in der DDR und der Bundesrepublik Alles nach Plan? Fünf Gedanken über Werner Schulz „Wie ein Film in Zeitlupe“ "Ich hatte Scheißangst" Ein Nazi flieht in die DDR Der 13. Februar 1945 im kollektiven Gedächtnis Dresdens Vor 50 Jahren im September: Zweimal Deutschland in der UNO Der Mann aus dem inneren Zirkel DDR-Vermögen auf Schweizer Konten Nicht nur Berlin Moskauer Hintergründe des 17. Juni Opfer einer "Massenpsychose"? Der Wolf und die sieben Geißlein Der Prager Frühling 1968 und die Deutschen Operativer Vorgang „Archivar“ 9. November 1989. Der Durchbruch 9. November 1918. „Die größte aller Revolutionen“? Der vielschichtige 9. November Biermann in meinem Leben Ein Wolf im Museum Entmutigung & Ermutigung. Drei Stimmen zu Biermann Spurenverwischer Kleinensee und Großensee Tod einer Schlüsselfigur Das besiegte Machtinstrument - die Stasi Anhaltende Vernebelung Die RAF in der DDR: Komplizen gegen den Kapitalismus Transformation und Deutsche Einheit Die sozialpsychologische Seite der Zukunft Zwölf Thesen zu Wirtschaftsumbau und Treuhandanstalt Die andere Geschichte der Umbruchjahre – alternative Ideen und Projekte 31 Jahre nach Rostock-Lichtenhagen Wiedervereinigt auf dem Rücken von Migranten und Migrantinnen? Film ohne Auftrag - Perspektiven, die ausgegrenzt und unterschlagen wurden Geheimdienste, „Zürcher Modell“ und „Länderspiel“ 50 Jahre Grundlagenvertrag Drei Kanzler und die DDR Populismus in Ost und West Akzeptanz der repräsentativen Demokratie in Ostdeutschland Zusammen in Feindseligkeit? Neuauflage "(Ost)Deutschlands Weg" Ostdeutsche Frakturen Welche Zukunft liegt in Halle? Anpassungsprozess der ostdeutschen Landwirtschaft Daniela Dahn: TAMTAM und TABU Wege, die wir gingen „Der Ort, aus dem ich komme, heißt Dunkeldeutschland” Unternehmerischer Habitus von Ostdeutschen Teuer erkauftes Alltagswissen Trotz allem im Zeitplan Revolution ohne souveränen historischen Träger Mehr Frauenrechte und Parität Lange Geschichte der „Wende“ Eine Generation nach der ersten freien Volkskammerwahl Unter ostdeutschen Dächern Die de Maizières: Arbeit für die Einheit Schulzeit während der „Wende” Deutschland – Namibia Im Gespräch: Bahr und Ensikat Gorbatschows Friedliche Revolution "Der Schlüssel lag bei uns" "Vereinigungsbedingte Inventur" "Es gab kein Drehbuch" "Mensch sein, Mensch bleiben" Antrag auf Staatsferne Alt im Westen - Neu im Osten Die Deutsche Zweiheit „Ein echtes Arbeitsparlament“ Corona zeigt gesellschaftliche Schwächen Widersprüchliche Vereinigungsbilanz Schule der Demokratie Warten auf das Abschlusszeugnis Brief an meine Enkel Putins Dienstausweis im Stasi-Archiv Preis der Einheit Glücksstunde mit Makeln Emotional aufgeladenes Parlament Geht alle Macht vom Volke aus? Deutschland einig Vaterland 2:2 gegen den Bundestag "Nicht förderungswürdig" Demokratie offen halten Standpunkte bewahren - trotz Brüchen Die ostdeutsche Erfahrung Kaum Posten für den Osten Braune Wurzeln Wer beherrscht den Osten „Nicht mehr mitspielen zu dürfen, ist hart.“ Ein Ost-West-Dialog in Briefen Stadtumbau Ost Ostdeutschland bei der Regierungsbildung 2017 Die neue Zweiklassengesellschaft DDR-Eishockey im Wiedervereinigungsprozess Die SPD (West) und die deutsche Einheit Die Runden Tische 1989/90 in der DDR Die Wandlung der VdgB zum Bauernverband 1990 Transatlantische Medienperspektiven auf die Treuhandanstalt Transformation ostdeutscher Genossenschaftsbanken Demografische Entwicklung in Deutschland seit 1990 Parteien und Parteienwettbewerb in West- und Ostdeutschland Hertha BSC und der 1. FC Union vor und nach 1990 25 Jahre nach der Wiedervereinigung Ostdeutsches Industriedesign im Transformationsprozess Wende und Vereinigung im deutschen Radsport Wende und Vereinigung im deutschen Radsport (II) Kuratorium für einen demokratisch verfassten Bund deutscher Länder Europäische Union als Voraussetzung für deutschen Gesamtstaat Welche Zukunft braucht Deutschlands Zukunftszentrum? Ein Plädoyer. (K)Einheit Wird der Osten unterdrückt? Die neue ostdeutsche Welle Die anderen Leben. Generationengespräche Ost "Westscham" Sichtweisen Die innere Einheit Wer beherrscht den Osten? Forschungsdefizite rechtsaußen Verpasste Chancen? Die gescheiterte DDR-Verfassung von 1989/90 Berlin – geteilte Stadt & Mauerfall Berliner Polizei-Einheit Die Mauer. 1961 bis 2023 The Wall: 1961-2021 - Part One The Wall: 1961-2021 - Part Two "Es geht nicht einfach um die Frage, ob Fußball gespielt wird" Mauerbau und Alltag in Westberlin Der Teilung auf der Spur Olympia wieder in Berlin? Der Mauerfall aus vielen Perspektiven Video der Maueröffnung am 9. November 1989 Die Mauer fiel nicht am 9. November Mauersturz statt Mauerfall Heimliche Mauerfotos von Ost-Berlin aus Ost-West-Kindheiten "Niemand hat die Absicht, die Menschenwürde anzutasten" Berlinförderung und Sozialer Wohnungsbau in der „Inselstadt“ Wie stellt der Klassenfeind die preußische Geschichte aus? Flughafen Tempelhof Die Bundeshilfe für West-Berlin Christliche Gemeinschaft im geteilten Berlin Amerikanische Militärpräsenz in West-Berlin Das Stadtjubiläum von 1987 in Ost- und West-Berlin Bericht zum Workshop "Das doppelte Stadtjubiläum" Das untergegangene West-Berlin Interview: „Der Zoo der Anderen“ Die "Weltnachricht" mit ungewollter Wirkung Krieg & Frieden. Wohin führt die Zeitenwende? Über 70 Analysen & Essays. Wenig Hoffnung auf baldigen Frieden Was riskieren wir? Ein Sommer der Unentschlossenheit Ein Jahr Krieg Die Waffen nieder? Ungleiche Fluchten? Schwerter allein sind zu wenig „Russland wird sich nach Putin ändern“ Die be(un)ruhigende Alltäglichkeit des Totalitären Vergessene Bomben aus Deutschland Putins Mimikry Schon einmal Vernichtungskrieg Verhandeln, aber wie? Das sterbende russländische Imperium und sein deutscher Helfer Was lief schief seit dem Ende des Kalten Krieges? „Sie haben die Zukunft zerbrochen“ Vertreibung ist auch eine Waffe "Wie ich Putin traf und er mich das Fürchten lehrte" "Wir bewundern sie und sie verschwinden" Mehr Willkommensklassen! 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Jahrhunderts wird“ Krieg als Geschäft Bodenlose Ernüchterung In geheimer Mission: Die DDR-NVA gegen den „jüdischen Klassenfeind“ „Verbote bringen herzlich wenig“ Eine missachtete Perspektive? Verordnete Feindbilder über Israel in der DDR: Eine Zeitungs-Selbstkritik Die erste DDR-Delegation in Israel. Ein Interview mit Konrad Weiß „Dieser westliche Triumphalismus ist ein großer Selbstbetrug“ Wolf Biermann: Free Palestine...? Was hilft gegen politische Tsunamis? Der Tod ist ein Meister aus Russland Wann ist die Zeit zu verhandeln? „Ich bedaure und bereue nichts“ Jüdinnen in Deutschland nach 1945 Interviews Beiträge Porträts Redaktion Jüdinnen und Juden in der DDR Antisemitismus in Deutschland Die Zweite Generation jüdischer Remigranten im Gespräch War die DDR antisemitisch? Antisemitismus in der DDR Teil I Antisemitismus in der DDR Teil II Als ob wir nichts zu lernen hätten von den linken Juden der DDR ... Ostdeutscher Antisemitismus: Wie braun war die DDR? Die Shoah und die DDR Umgang mit jüdischen Friedhöfen und Friedhofsschändungen, Teil I Umgang mit jüdischen Friedhöfen und Friedhofsschändungen, Teil II Israel im Schwarzen Kanal Der Nahostkonflikt in Kinder- und Jugendzeitschriften der DDR, I Der Nahostkonflikt in Kinder- und Jugendzeitschriften der DDR, II Das Israelbild der DDR und dessen Folgen Buchenwald und seine fragwürdige Nachgeschichte "Jüdisch & Links" von Wolfgang Herzberg Der patriarchalen Erinnerungskultur entrissen: Hertha Gordon-Walcher Jüdisch sein in Frankreich und in der DDR Frauen in der DDR (Die) Mütter der Gleichberechtigung in der DDR Sexismus unter gleichberechtigten Werktätigen Der Schwangerschaftsabbruch in der DDR Die Situation von lesbischen Frauen in der DDR Hauptamtliche Stasi-Mitarbeiterinnen Frauen im geteilten Deutschland „Schönheit für alle!“ 1989/90 - Friedliche Revolution und Deutsche Einheit Frauen in der Bürgerbewegung der DDR Die Wege zum 9. November 1989 „Die Stunde ist gekommen aufzustehen vom Schlaf“ Mythos Montagsdemonstration Ossi? Wessi? Geht's noch? Es gibt keine wirkliche Ostdebatte Die. Wir. Ossi. Wessi? Wie man zum Ossi wird - Nachwendekinder zwischen Klischee und Stillschweigen 2 plus 4: "Ihr könnt mitmachen, aber nichts ändern“ Blick zurück nach vorn Wem gehört die Revolution? Die erste und letzte freie DDR-Volkskammerwahl Mythos 1989 Joseph Beuys über die DDR Der 9. Oktober 1989 in Leipzig Egon Krenz über den 9. November Die deutsche Regierung beschleunigt zu stark Projekte für ein Freiheits- und Einheitsdenkmal in Berlin und Leipzig Deutsch-deutsche Begegnungen. Die Städtepartnerschaften am Tag der Deutschen Einheit Mit Abstand betrachtet - Erinnerungen, Fragen, Thesen. Die frohe Botschaft des Widerstands Mauerfall mit Migrationshintergrund "Wer kann das, alltäglich ein Held sein?" "Es geht um Selbstbefreiung und Selbstdemokratisierung" Kann man den Deutschen vertrauen? 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Todesopfer des DDR-Grenzregimes - Eine Recherche Todesopfer des DDR-Grenzregimes - Eine andere Sicht "Begriffliche Unklarheiten" Die Reichsbahn und der Strafvollzug in der DDR "Schicksale nicht Begriffe" Mauerbau und Machtelite Zwangseingewiesene Mädchen und Frauen in Venerologischen Einrichtungen Stasi-Razzia in der Umweltbibliothek Politisch inhaftierte Frauen in der DDR Ein widerständiges Leben: Heinz Brandt Über den Zaun und zurück – Flucht und Rückkehr von Dietmar Mann Die politische Justiz und die Anwälte in der Arä Honecker Geraubte Kindheit – Jugendhilfe in der DDR Haftarbeit im VEB Pentacon Dresden – eine Fallstudie Zwischen Kontrolle und Willkür – Der Strafvollzug in der DDR Suizide in Haftanstalten: Legenden und Fakten Die arbeitsrechtlichen Konsequenzen in der DDR bei Stellung eines Ausreiseantrages Max Fechner – Opfer oder Täter der Justiz der Deutschen Demokratischen Republik? Die "Auskunftspersonen" der Stasi – Der Fall Saalfeld Geschlossene Venerologische Stationen und das MfS Jugendhilfe und Heimerziehung in der DDR Fraenkels "Doppelstaat" und die Aufarbeitung des SED-Unrechts "OV Puppe". Ein Stasi-Raubzug im Spielzeugland Verdeckte Waffendeals der DDR mit Syrien Alltag und Gesellschaft Die Situation von lesbischen Frauen in der DDR Ost-West Nachrichtenvergleiche Fußball mit und ohne Seele München 1972: Olympia-Streit um das „wahre Freundesland“ Afrikas Das religiöse Feld in Ostdeutschland Repräsentation Ostdeutschlands nach Wahl 2021 Die Transformation der DDR-Presse 1989/90 Das Elitendilemma im Osten "Affirmative Action" im Osten Ostdeutsche in den Eliten als Problem und Aufgabe Ostdeutsche Eliten und die Friedliche Revolution in der Diskussion Die Bundestagswahl 2021 in Ostdeutschland Deutsch-deutsche Umweltverhandlungen 1970–1990 Der Plan einer Rentnerkartei in der DDR "Es ist an der Zeit, zwei deutsche Mannschaften zu bilden" Deutsch-ausländische Ehen in der Bundesrepublik Verhandelte Grenzüberschreitungen Verpasste Chancen in der Umweltpolitik Der dritte Weg aus der DDR: Heirat ins Ausland Und nach Corona? Ein Laboratorium für Demokratie! Nichtehelichkeit in der späten DDR und in Ostdeutschland 30 Jahre später – der andere Bruch: Corona Mama, darf ich das Deutschlandlied singen Mit der Verfassung gegen Antisemitismus? Epidemien in der DDR Homosexuelle in DDR-Volksarmee und Staatssicherheit „Die DDR als Zankapfel in Forschung und Politik" Die Debatte über die Asiatische Grippe Coronavirus - Geschichte im Ausnahmezustand Werdegänge Familien behinderter Kinder in BRD und DDR Vom Mauerblümchen zum Fußball-Leuchtturm DDR-Alltag im Trickfilm Die alternative Modeszene der DDR Nachrichtendienste in Deutschland. Teil II Nachrichtendienste in Deutschland. Teil I Die Jagd gehört dem Volke Homosexuelle und die Bundesrepublik Deutschland Honeckers Jagdfieber zahlte die Bevölkerung Sicherheitspolitik beider deutscher Staaten von 1949 bis 1956 Frauen im geteilten Deutschland Ostdeutsche Identität Patriotismus der Friedensbewegung und die politische Rechte Rechte Gewalt in Ost und West Wochenkrippen und Kinderwochenheime in der DDR Urlaubsträume und Reiseziele in der DDR Reiselust und Tourismus in der Bundesrepublik Schwule und Lesben in der DDR Die westdeutschen „Stellvertreterumfragen“ Erfahrungen mit der Krippenerziehung „Päckchen von drüben“ Vor aller Augen: Pogrome und der untätige Staat Zwischen Staat und Markt Dynamo in Afrika: Doppelpass am Pulverfass Auf deutsch-deutscher UN-Patrouille in Namibia 1989 Zwischen den Bildern sehen Vom Neonazi-Aussteiger ins Oscar-Team „Eine Generalüberholung meines Lebens gibt es nicht“ "Autoritärer Nationalradikalismus“ Unter strengem Regime der Sowjets: Die Bodenreform 1945 Diplomatische Anstrengungen auf dem afrikanischen Spielfeld Demokratiestörung? „Im Osten gibt es eine vererbte Brutalität“ Hauptamtliche Stasi-Mitarbeiterinnen Sexismus unter gleichberechtigten Werktätigen Turnschuhdiplomatie im Schatten Eine Keimzelle politischen Engagements (Die) Mütter der Gleichberechtigung in der DDR Der Schwangerschaftsabbruch in der DDR Anti-Antisemitismus als neue Verfassungsräson? "Ich höre ein Ungeheuer atmen" Als es mir kalt den Rücken runterlief "Ungehaltene Reden". Denkanstöße ehemaliger Abgeordneter der letzten Volkskammer der DDR Was sollten Wähler und Wählerinnen heute bedenken? Ein urdemokratischer Impuls, der bis ins Heute reicht „Als erster aus der Kurve kommen“ Die Rolle des Staats in der Wahrnehmung der Ostdeutschen Die durchlaufene Mauer Interview: Peter-Michael Diestel Interview: Günther Krause Interview: Lothar de Maizière Schülerzeitungstexte Noch Mauer(n) im Kopf? Liebe über Grenzen Ostseeflucht Fluchtursachen Die Frau vom Checkpoint Charlie Mutti, erzähl doch mal von der DDR Staatsfeind Nr.1: DAS VOLK!!! Mit dem Bus in die DDR Ost und West. Ein Vergleich Warum wird der 3. Oktober gefeiert? "Ich wünsch mir, dass die Mauer, die noch immer in vielen Köpfen steht, eingerissen wird" Immer noch Mauer(n) im Kopf? Zeitenwende Ist der Osten ausdiskutiert? Der Mutige wird wieder einsam Das Jahr meines Lebens Basisdemokratie Lehren aus dem Zusammenbruch "Wir wollten uns erhobenen Hauptes verabschieden" Für die gute Sache, gegen die Familie DDR-Wissenschaftler Seuchenbekämpfung Chemnitz: Crystal-Meth-Hauptstadt Europas Keine Ahnung, was als Nächstes passieren wird Allendes letzte Rede Friedliche Revolution Gethsemanekirche und Nikolaikirche Das Wirken der Treuhandanstalt Gewerkschaften im Prozess von Einheit und Transformation Zusammenarbeit von Treuhandanstalt und Brandenburg Privatisierung vom DDR-Schiffbau Die Leuna-Minol-Privatisierung Übernahme? Die Treuhandanstalt und die Gewerkschaften: Im Schlepptau der Bonner Behörden? Treuhand Osteuropa Beratungsgesellschaft "Ur-Treuhand" 1990 Internationale Finanzakteure und das Echo des Sozialismus Soziale Marktwirtschaft ohne Mittelstand? Die Beziehungen zwischen Frankreich und der DDR Suche nach den Spuren der DDR Wirtschaftsbeziehungen zwischen Frankreich und der DDR Der Freundschaftsverein „EFA“ Die Mauer in der französischen Populärkultur DDR als Zankapfel in Forschung und Politik DDR-Geschichte in französischen Ausstellungen nach 2009 Theater- und Literaturtransfer zwischen Frankreich und der DDR Die DDR in französischen Deutschbüchern Kommunalpartnerschaften zwischen Frankreich und der DDR Regimebehauptung und Widerstand Mut zum Aussteigen aus Feindbildern Für die Freiheit verlegt - die radix-blätter Der Fußballfan in der DDR Jugend in Zeiten politischen Umbruchs Umweltschutz als Opposition Sozialistisches Menschenbild und Individualität. Wege in die Opposition Politische Fremdbestimmung durch Gruppen Macht-Räume in der DDR Wirtschaftspläne im Politbüro 1989 "Macht-Räume in der DDR" Macht, Raum und Plattenbau in Nordost-Berlin Machträume und Eigen-Sinn der DDR-Gesellschaft Die "Eigenverantwortung" der örtlichen Organe der DDR Strategien und Grenzen der DDR-Erziehungsdiktatur Staatliche Einstufungspraxis bei Punk- und New-Wave-Bands Kommunalpolitische Kontroversen in der DDR (1965-1973) Schwarzwohnen 1968 – Ost und West Der Aufstand des 17. Juni 1953 Interview mit Roland Jahn Der 17. Juni 1953 und Europa Geschichtspolitische Aspekte des 17. Juni 17. Juni Augenzeugenbericht Kultur und Medien Einmal Beethoven-Haus und zurück Gedächtnis im Wandel? Der Aufbau des öffentlich-rechtlichen Rundfunks in Ostdeutschland Die Demokratisierung von Rundfunk und Fernsehen der DDR Die Stasi und die Hitler-Tagebücher Ein Nachruf auf Walter Kaufmann Die Tageszeitung »Neues Deutschland« vor und nach 1990 Wie ein Staat untergeht Objektgeschichte antifaschistischer Ausstellungen der DDR Reaktionen auf die Ausstrahlung der Fernsehserie „Holocaust“ „Mitteldeutschland“: ein Kampfausdruck? Gesundheitsaufklärung im Global Humanitarian Regime The British Press and the German Democratic Republic Kulturkontakte über den Eisernen Vorhang hinweg "Drei Staaten, zwei Nationen, ein Volk“ "Flugplatz, Mord und Prostitution" SED-Führung am Vorabend des "Kahlschlag"-Plenums Ende der Anfangsjahre - Deutsches Fernsehen in Ost und West "Wer nicht für uns ist, ist gegen uns. Es gibt keinen Dritten Weg" Frauenbild der Frauenpresse der DDR und der PCI Regionales Hörfunkprogramm der DDR DDR-Zeitungen und Staatssicherheit Eine Chronik von Jugendradio DT64 Die "neue Frau": Frauenbilder der SED und PCI (1944-1950) „Streitet, doch tut es hier“ Olympia in Moskau 1980 als Leistungsschau für den Sozialismus Lager nach 1945 Ukrainische Displaced Persons in Deutschland Jugendauffanglager Westertimke Das Notaufnahmelager Gießen Die Gedenkstätte und Museum Trutzhain Die Barackenstadt: Wolfsburg und seine Lager nach 1945 Die Aufnahmelager für West-Ost-Migranten Die Berliner Luftbrücke und das Problem der SBZ-Flucht 1948/49 Migration Fortbildungen als Entwicklungshilfe Einfluss von Erinnerungskulturen auf den Umgang mit Geflüchteten Friedland international? Italienische Zuwanderung nach Deutschland Jüdische Displaced Persons Das Notaufnahmelager Marienfelde Migration aus Süd- und Südosteuropa nach Westeuropa Die "Kinder der 'Operation Shamrock'" Rück- und Zuwanderung in die DDR 1949 bis 1989 West-Ost-Übersiedlungen in der evangelischen Kirche Migration aus der Türkei Griechische Migration nach Deutschland Die Herausforderung der Aussiedlerintegration Die Ausreise aus der DDR Das Spezifische deutsch-deutscher Migration Flüchtlinge und Vertriebene im Nachkriegsdeutschland Interview mit Birgit Weyhe zur Graphic Novel "Madgermanes" Die Migration russischsprachiger Juden seit 1989 Chinesische Vertragsarbeiter in Dessau Arbeitsmigranten in der DDR Gewerkschaften und Arbeitsmigration in der Bundesrepublik Deutschlandforschertagung 2016 Eröffnungsreden Panels und Poster Session Grenzgebiete Die Wende im Zonenrandgebiet Der andere Mauerfall Das "Grüne Band" Alltagsleben im Grenzgebiet Aktion, Reaktion und Gegenreaktion im „Schlüsseljahr“ 1952 Außensichten auf die deutsche Einheit Wahrnehmung des geeinten Deutschlands in Serbien Norwegische Freundschaft mit dem vereinten Deutschland Deutschland im Spiegel des Wandels der Niederlande Österreichs Reaktionen auf die Mühen zur deutschen Einheit Israelische Reaktionen auf die Wiedervereinigung Deutsche Diplomaten erleben den Herbst 1989 Das wiedervereinigte Deutschland aus Sicht der Slowaken Wahrnehmung der deutschen Einheit in Dänemark Die Perzeption der Wiedervereinigung in Lateinamerika Deutsch-polnische Beziehungen Der Blick junger Schweizer auf Deutschland Bulgarien blickt erwartungsvoll nach Deutschland Vom bescheidenen Wertarbeiter zur arroganten Chefin "Gebt zu, dass die Deutschen etwas Großes geleistet haben." 150 Jahre Sozialdemokratie Wehners Ostpolitik und die Irrtümer von Egon Bahr 150 Jahre Arbeiterturn- und Sportbewegung Die Spaltung der SPD am Ende der deutschen Teilung Willy Brandts Besuch in Ostberlin 1985 Deutschlandforschertagung 2014 Einleitungsvortrag von Christoph Kleßmann Tagungsbericht: "Herrschaft und Widerstand gegen die Mauer" Tagungsbericht: Sektion "Kultur im Schatten der Mauer" Interview mit Heiner Timmermann Interview mit Angela Siebold Interview mit Jérôme Vaillant Interview mit Irmgard Zündorf Interview mit Andreas Malycha Die Mauer in westdeutschen Köpfen Multimedia Wie wurde ich ein politischer Mensch? Zeitreisen mit "Kennzeichen D" Der Anfang vom Ende der DDR: Die Biermann-Ausbürgerung 1976 Wendekorpus. Eine Audio-Zeitreise. 1. Vorboten von Umbruch und Mauerfall 2. Schabowski und die Öffnung der Grenzen am 9. November 1989 3. Grenzübertritt am 10. November 4. Begrüßungsgeld 100 D-Mark 5. Den Anderen anders wahrnehmen 6. Stereotypen 7. Was bedeutet uns der Fall der Mauer? 8. Emotionen 9. Sprache Gespräche mit Zeitzeuginnen und Zeitzeugen „9/11 Santiago – Flucht vor Pinochet" Brecht & Galilei: Ideologiezertrümmerung Die Zweite Generation jüdischer Remigranten im Gespräch Freundesverrat Denkanstöße aus Weimar Gefährdet von "Systemverächtern" Raubzug Die Normalität des Lügens Ausgaben vor 2013 Bau- und Planungsgeschichte (11+12/2012) Architektur als Medium der Vergesellschaftung Landschaftsarchitektur im Zentrum Berlins Kunst im Stadtraum als pädagogische Politik Dresden – das Scheitern der "sozialistischen Stadt" Bautyp DDR-Warenhaus? 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Ungleiche Fluchten? Ich wünsche. Ein Zwischenruf von Avash Hashemi

/ 13 Minuten zu lesen

Seit Beginn der Fluchtwelle aus der Ukraine fürchten Geflüchte aus anderen Kriegsgebieten, dass sie in Vergessenheit geraten und ihr Schicksal keine große Rolle mehr spielt. Avash Hashemi vertritt afghanische Frauen in Berlin. Ein Zwischenruf.

Afghanische Füchtlinge nahe der Grenze zwischen Iran und der Türkei nahe Tatvan im Bezirk Bitlis 2021. (© picture-alliance, abaca | Ozturk Ali Ihsan/Demiroren Visual Media/ABACA)

Ich bin Afghanin, aber im Iran geboren und lebte dort rund 31 Jahre, nachdem meine Mutter mit mir und meinen Geschwistern vor dem Krieg in Afghanistan floh.

Als ich ein kleines Mädchen war, dachte ich immer, dass wir alle Menschen sind und es keinen Unterschied zwischen uns gibt. Wir sollten alle nett zueinander sein und uns lieben und helfen, aber nichts war so, wie ich dachte. Als Kind habe ich die Probleme der im Iran lebenden afghanischen Einwanderer nie wahrgenommen, aber als ich in die Schule kam, wurde mir allmählich klar, wie sehr die Menschen im Iran zwischen uns und sich selbst unterscheiden.

Iranische Kinder wurden immer zuerst registriert, und danach, wenn noch Kapazität übrig war, haben sie uns registriert, auch das auf Bitten unserer Eltern. Einige Schulen weigerten sich sogar, afghanische Kinder anzumelden, und als wir nach dem Grund dafür fragten, antworteten sie, dass sie Afghanen nicht anmelden sondern wir in Sonderschulen für afghanische Einwanderer angemeldet werden müssen. Aber die Zahl dieser Schulen war sehr gering und das Zeugnis am Ende des Schuljahres war wertlos, jedes Jahr wurde die Situation schwieriger.

Ich habe nie verstanden, warum sie uns so sehr hassten und uns nicht gut behandelten. Auch wenn wir sie manchmal fragten, gaben sie uns keine Antwort, sie lasen immer die Anzahl der afghanischen Einwanderer in der Klasse vor, damit alle sie kennen und uns gegenüber noch irritierter wurden, und forderten uns auf, die Klasse zu verlassen. Ohne Grund standen wir stundenlang neben dem Büro des Rektors und durften nicht einmal sitzen. Nach ein paar Stunden erlaubten sie uns, wieder in den Unterricht zu gehen, und danach nahmen das Geflüster und die Beleidigungen zu, die iranischen Schüler distanzierten sich von uns, und einige von ihnen sprachen sogar nicht mit uns, wenn wir irgendwo unsere Rechte verteidigten, und die Beleidigungen wurden immer mehr.

Sogar einige von ihnen aßen unser Essen nicht und sagten, dass sie das Essen der Afghanen nicht essen sollten, weil sie dann krank werden würden, und jeden Tag vergrößerten sie unsere Sorgen.

Tatsächlich sind im Iran die meisten Menschen Muslime, und in der Religion des Islam heißt es, dass alle Menschen gleich und Brüder sind, aber keine der Aussagen der Heiligen Bibel des Islam hat irgendeine Auswirkung auf die Gedanken von Menschen, die sich qua Abstammung für überlegen halten. Aber meiner Meinung nach spielen Rasse, Hautfarbe, Land und Religion keine Rolle, es sind Menschlichkeit und Gewissen, die einen Menschen erhaben machen. In der High School habe ich den ersten Platz bei einer Sprach- und Chemieolympiade gewonnen, aber da ich eine afghanische Einwanderin war, durfte ich nicht an der nationalen Olympiade teilnehmen und erhielt keine Preise. Jeden Tag wurde ich hoffnungsloser als am Vortag, ich hatte keine Motivation, in der Zukunft zu leben und voranzukommen, weil sie uns nicht erlaubten, in irgendeinem Bereich voranzukommen.

Als ich die High School beendet hatte, nahm ich mir vor, die Universität zu besuchen, aber nach dem Gesetz der iranischen Regierung hatten afghanische Einwanderer für mehrere Jahre kein Recht, die Universität zu betreten. Dieses Gesetz schloss Menschen aus anderen Ländern nicht ein, einschließlich Araber, und sie betraten die Universität sehr leicht. Als wir nach dem Grund für dieses diskriminierende Verhalten gegenüber afghanischen Einwanderern fragten, antworteten sie nur, dass es für Afghanen verboten sei.

Mit diesen unvernünftigen Entscheidungen und Gesetzen des Landes Iran wurden mehrere Jahre meines Lebens verschwendet. Ich habe immer geweint, wenn ich alleine war, und mich gefragt, warum meine Mutter mit uns in den den Iran geflohen ist und wir jeden Tag so viel leiden und trauern müssen. Ich sagte immer zu meiner Mutter, ich wünschte, sie würde in ein anderes Land auswandern, und meine Mutter antwortete, dass wir aufgrund der harten Bedingungen des Krieges gezwungen wurden, in den Iran einzureisen.

Danach musste ich einen Job finden, damit meine Zeit nicht verschwendet wird, aber wir durften nichts tun, und aus diesem Grund sind die meisten afghanischen Einwanderer im Iran entweder Analphabeten oder Arbeiter, weil sie keine Erlaubnis haben, unter den gleichen Bedingungen wie Iraner zu studieren und zu arbeiten. Beispielsweise hat kein afghanischer Einwanderer das Recht, ein Restaurantunternehmen, eine Fabrik oder einen Regierungsberuf auszuüben, da iranische Ausweisdokumente benötigt werden, um einen Job anzutreten.

Für eine Beschäftigung in irgendeinem Job, sobald sie unsere Identität herausfanden, änderte sich ihr Verhalten komplett und sie kümmerten sich nicht um uns, sie sagten nur, dass wir keine Arbeit für Afghanen haben. Diese Verhaltensweisen zu tolerieren ist sehr schwierig und beunruhigend für uns.

Wir wollten nie von irgendjemandem bemitleidet werden. Wir wollten einfach gleiche soziale Rechte. Als ich nach ein paar Jahren an die Universität durfte und mich immatrikulierte, hatte ich nicht einmal den Mut, meinem Umfeld meine wahre Identität zu sagen. Weil ich ihren wahren Charakter ahnte und aus Erfahrung wusste, dass sie Afghanen hassen.

Die Lebensbedingungen im Iran sind für afghanische Einwanderer sehr schwierig, sowohl psychologisch als auch wirtschaftlich und sozial. Aus diesem Grund versuchen die meisten afghanischen Einwanderer mit großen Schwierigkeiten in europäische Länder einzuwandern, um ein gutes und glückliches Leben mit gleichen sozialen Rechten zu führen, obwohl sie wissen, dass es sehr schwierig ist, dieses Ziel zu erreichen, und sie möglicherweise am Ende sterben werden. In Europa sind die Menschen freundlich zu anderen und es gibt sehr wenig Rassendiskriminierung, aber im Iran werden afghanische Einwanderer immer verspottet und beleidigt und haben keine gesetzlichen Rechte. Ich kenne immer noch nicht den Grund für all diesen Hass und diese Diskriminierung.

Wo immer wir protestieren, sagen sie uns, wir sollen zurück in unser eigenes Land gehen und wir sollen wie immer schweigen.

Warum eine Flucht aus dem Iran?

Wir waren Bürgerkriegsflüchtlinge. Mein Vater verlor sein Leben, meine Mutter floh mit uns Kindern nach Teheran, dort war es besser solange niemand wusste, dass ich aus Afghanistan bin. Ich fand Menschen an der Schule oder der Uni und freute mich über eine Bekanntschaft. Sobald diese Leute hörten, dass ich Afghanin bin, drehten sie sich um und wollten nicht mehr mit mir reden. Oder wir wurden gehänselt und verlacht und auf vielen Gebieten benachteiligt. Im Iran ist es für Afghanen nicht möglich, eine Krankenversicherung abzuschließen, ein Haus zu kaufen oder eine Arbeit zu finden. Ganz im Gegenteil, wir mussten für Leistungen sogar das Doppelte bezahlen, allein, weil wir Afghanen sind. Ich weiß, dass die UNO Gelder an den Iran für Flüchtlinge aus den umliegenden Ländern zahlte. Diese Hilfe kam bei den Menschen nicht an.

Wir mussten jeden Tag überlegen, wofür wir unser weniges Geld ausgaben. Immer wieder gab es aufgrund fehlender Arbeit wenig zu Essen und zu wenig Kleidung für uns Kinder. Zum Beispiel musste ich mir mit meiner Schwester die Schuhe teilen. Morgens trug ich sie für den Schulweg, nachmittags trug meine Schwester die Schuhe.

Nach all diesen Erfahrungen beschloss unsere Familie, dass mein Bruder und ich als jüngste Kinder diesem Irrsinn von doppelter Strafe nur aufgrund unserer Herkunft entfliehen sollten. Es schien uns allen nicht mehr möglich, menschenwürdig zu leben. Meine Familie ging zu einem Geldverleiher und lieh sich für unsere Flucht 2000 Euro. Mehr konnten wir uns nicht ausleihen, deshalb konnten nur ich und mein Bruder fliehen. Das war Ende Oktober 2015.

Unsere Flucht führte zuerst von Teheran, wo der Rest unserer Familie heute noch lebt, zum Grenzdorf Urmia. Das ist ein Ort zwischen dem Iran und der Türkei. Dort haben wir uns an einen Vermittler gewandt, der einen Schlepper kannte. Wir sind zuerst an die 16 Stunden über einen Berg über die türkische Grenze gelaufen. Es ging steil bergauf und steil bergab. Wir hatten Brot und Tomaten zu Essen und Wasser zum Trinken, aber es war sehr, sehr anstrengend. Wir waren etwa 40 bis 50 Menschen auf der Flucht.

Hinter der türkischen Grenze wurden wir in einem Pferdestall untergebracht. dort hat es unerträglich gerochen. Wir konnten uns nicht duschen, es gab nur etwas Wasser damit wir uns die Hände und das Gesicht benetzen konnten und unsere Notdurft mussten wir hinter dem Pferdestall verrichten. Drei Tage haben wir dort gewartet und hatten die ganze Zeit Angst, Angst, was als nächstes passieren würde … müssten wir zurück in den Iran, werden Soldaten kommen, gibt es hier Geister? Alle waren sehr erschöpft und wir fühlten uns so dreckig und alleingelassen. Auch verstanden wir kein Türkisch und wussten nicht, was die Schlepper uns fragten. Endlich kamen kleine Busse und wir konnten weiterkommen. Etwa 15 Menschen waren in jedem Bus, wir mussten aber leise sein und uns auf der ganzen Fahrt ducken.

Wir kamen nach Ankara und wurden in einem kleinen Zimmer, vielleicht vier Quadratmeter groß, untergebracht. Wir hatten dem Schlepper Geld gegeben, aber er kam zwei Tage nicht. Wir hatten Hunger und Durst. Mein Bruder traute sich um für uns alle zu essen und zu trinken zu holen. Aber die Türken akzeptierten keinen Real (Iranische Währung) oder Dollar, so dass wir weiter hungern und dursten mussten. Und wir hatten Sorge, dass Polizei kommt um uns zu verhaften oder uns in den Iran zurückschickt. Nachdem eine andere Familie telefonierte, kam endlich ein anderer Schlepper der uns Essen und Trinken brachte und wir wurden weiter nach Istanbul transportiert. Dort gab es viel Polizei, eine Flucht nach Griechenland war nicht möglich, so dass der Schlepper uns wieder in das Zimmer nach Ankara brachte. Wieder hatten alle Angst wie es nun weitergehen sollte. Wieder mussten wir warten um nach Istanbul zu kommen. Wenigstens war dieser Schlepper sehr nett und wir hatten zu Essen und zu Trinken. Es gab sogar Hörnchen … wie toll!

Der nächste Versuch über Istanbul nach Griechenland klappte. Mit einem Motorboot wurden wir auf eine Insel in Griechenland gebracht. Wir haben dort eine Nummer bekommen um das nächste Boot nach Makedonien zu nehmen. Aber wir hatten kein Geld mehr um weiterzukommen. Es war sehr kompliziert. Wir saßen auf der Insel fest. Letztlich hat meine Schwester weiteres Geld für einen Schlepper organisiert, es kam auf verschiedenen Wegen zu uns. Endlich konnten wir weiter – auf einem Schlauchboot mit etwa 60 Menschen ging es nach Makedonien. Es gab nur die Chance, dass wir entweder auf das Boot gehen oder auf der Insel bleiben.

Wir riefen unsere Mutter an, um uns zu verabschieden. Es gab keinen Bootsführer, der Schlepper hat uns die Richtung gezeigt und wir sind los – völlig orientierungslos. Der Schlepper hat uns gesagt, wenn wir Berge sehen, dann gibt es auch ein Land. Welches Land – das sagte er nicht. Wieder hat uns die Angst begleitet … was wird passieren? Auf der Insel hatten wir eine Familie kennengelernt. Sie saßen im Boot vor uns. Es gab heftigen Wellengang und das Boot vor uns schlug um und kenterte. Die Menschen sind einfach vor unseren Augen ertrunken. Nur ein Mann konnte noch gerettet werden. Noch heute hat mein Bruder Albträume, weil er diese schreckliche Erfahrung machen musste. 59 Menschen – tot. Meine Mutter hat von diesem Drama im Fernsehen erfahren und ürchtete, wir wären auf dem Boot gewesen und hat sehr um uns geweint.

Wir hatten nun auch Angst, dass unser Boot sinken würde, wir hatten Angst ob und wo wir überhaupt ankommen würden. Mein Herz tut weh, wenn ich an diese Stunden denke. Zweimal gab es große Wellen, wir haben alle gebetet, dass wir das überleben. Die Boote liefen mit Wasser voll, wir haben mit Hüten und Händen das Boot ausgeschöpt und zum Schluss unsere Koffer ins Meer geworfen, weil das Boot immer tiefer im Wasser lag Als wir am Strand in Makedonien ankamen, waren wir bis auf die Haut durchnässt. Ich hatte meine Schuhe verloren und war durchgefroren bis auf die Haut. Wir besaßen nichts mehr. Aber wir waren überglücklich, dass am Strand Menschen waren, die uns warme und trockene Sachen gegeben haben, die Hilfe war überwältigend.

In Makedonien waren wir zwei Tage lang im Viktoria Park, haben nachts auf Parkbänken geschlafen. Leider wurde uns Kleidung gestohlen, die wir in die Sonne zum Trocknen gelegt haben. Eine Hilfsorganisation hat uns ein Stück mit dem Bus in Richtung Slowenien mitgenommen, aber viele Strecken sind wir auch gelaufen, weil wir kein Geld für die Weiterfahrt mit Bussen oder anderen Transportmitteln mehr hatten. Seit wir die griechische Insel verlassen hatten, haben wir uns von Thunfisch aus Dosen ernährt, es gab immer nur Thunfisch, Thunfisch, Thunfisch …. ich werde nie wieder Thunfisch aus der Dose essen. Bis Deutschland haben wir uns mit Thunfisch aus Dosen ernährt.

Auf der Flucht. Afghanin bei Tatvan. (© picture-alliance, Ozturk Ali Ihsan/Demiroren Visual Media/ABACA)

Und jetzt hier?

Ich bin jetzt über zwei Jahre in Deutschland, spreche schon gut Deutsch und möchte mich auch weiter verbessern. Mein Bruder und ich sind unendlich dankbar, dass wir die Flucht bis nach Deutschland geschafft haben, aber anerkannt als Flüchtlinge sind wir noch immer nicht.

Außerdem mache ich mir sehr große Sorgen um meine Mutter und meine Schwester, die noch im Iran leben. Meine Schwester ist an Brustkrebs erkrankt und meine Mutter hat einen Tumor im Kopf. Wie ich schon oben geschrieben habe, es gibt keine Krankenversicherung für Afghanen im Iran, dabei benötigen beide intensive ärztliche Hilfe.

Ich möchte gerne mit meiner Geschichte sagen, wie wichtig das Leben ist. Wie schwer es manchmal ist, am Leben zu bleiben, auch wenn es viele Probleme gibt. Wir möchten unsere Zukunft in Deutschland aufbauen und mit aller Kraft dazu beitragen, dass es uns allen gemeinsam besser geht.

Tatsächlich bin ich diesen Weg gegangen, um meine großen Ziele zu erreichen, und mit vielen Anstrengungen und Schwierigkeiten auf meinem Weg ist es mir gelungen, nach Deutschland auszuwandern.

Aber Einsamkeit, Depressionen, die Trennung von meiner Familie und andere Probleme haben mich sehr belastet, aber ich habe Tag und Nacht versucht, arbeiten und studieren zu können, um sowohl für mich selbst, für meine Familie als auch für die Gesellschaft ein erfolgreicher Mensch zu sein.

Im Vergleich zum Iran waren die Bedingungen in Deutschland teilweise sehr schwierig für mich, sowohl was die Bürokratie mit ihrem Wirrwarr an komplizierten und stressigen Vorschriften als auch die sozialen Lebensbedingungen betrifft. Manchmal denke ich, viele Menschen hier lassen ihr Leben nur von Regeln bestimmen. Das unterscheidet sich sehr vom Iran, aber das liegt sicher auch daran, weil ich niemanden kannte und es auch kein Begrüßungszelt am Bahnhof gab, wie derzeit für die Geflüchteten aus der Ukraine. Wenn man alleine in ein fremdes Land kommt, braucht man nicht nur Sprachdolmetscher, auch Kulturdolmetscher und Bürokratiedolmetscher. Aber vor allem Freundschaften, um mit dem Gefühl der Einsamkeit klarzukommen. Sie sind mein großes Glück, bis heute.

Als einen der großen Vorteile Deutschlands schätze ich, dass es gebildete Menschen respektiert und wertschätzt und nicht aus religiösen oder politischen Gründen verfolgt. Obwohl der Krieg in der Ukraine andere Länder in Mitleidenschaft gezogen hat, behandelt Deutschland Zuwandererinnen und Zuwanderer mit seinem sehr guten Management auf diesem Gebiet. Gleichwohl wächst mein Eindruck, dass es unter den Zugewanderten viele Kriegsflüchtlinge gibt, die unterschiedlich behandelt werden, je nachdem aus welchem Land sie kommen. Manche Rechtsvorschriften sind aber für alle nur schwer zu verstehen.

Da ich mein Studium im Iran abgeschlossen habe, aber in Deutschland vertiefen möchte, kann ich kein Studiendarlehen an einer deutschen Hochschule erhalten, dabei würde das viele meiner wirtschaftlichen Probleme lösen. Auch bräuchte ich für mein duales Studium einen sicheren Job. Aber sowie die wirtschaftliche Lage etwas unsicher wird, werden die Stellen von uns „Geduldeten“ gleich wieder gestrichen. Gerade ist das schon wieder passiert und ich muss neu überlegen, wie ich meine Miete und mein Essen finanziere.

Aber trotz solcher schwierigen Bedingungen und des sehr schwierigen Erlernens der deutschen Sprache studiere ich mit deutschen Studierenden und versuche, auf Augenhöhe mit ihnen zu bleiben, manchmal schließe ich Seminaraufgaben sogar etwas erfolgreicher ab. Ich bin sehr glücklich, dass ich hier in Deutschland lebe und studiere, weil ich gutherzige und liebevolle Menschen getroffen habe, die mir sehr geholfen haben, meine Ziele zu erreichen, sowohl materiell als auch spirituell. Sie lieben mich wie ein Mitglied ihrer Familie und ich liebe sie auch. Also denke ich, werde ich meine Träume definitiv verwirklichen. Ich glaube das.

Das einzige, was mir hier aufgefallen ist, dass es auch nicht schlecht ist, blaue Augen und blonde Haare zu haben. Leider haben wir als Afghanen nur schwarze Haare und braune Augen. Ich hoffe auf den Tag, an dem niemand das Gefühl haben muss, als Geflüchteter ungleich zu anderen Geflüchteten aus anderen Ländern behandelt zu werden. Menschen sind wir alle. Aber sind wir auch zu allen Mitmensch genug?

Ich hoffe auf einen Tag, an dem die Familien nicht weit voneinander entfernt sein werden. Ich hoffe auf einen Tag, ab dem die Mädchen meines Landes glücklich sein werden, angstfrei ihr Leben genießen können und keine Gewalt mehr erfahren. Genauso wünsche ich dies allen Menschen aus der Ukraine, aus Syrien, dem Yemen undundund... Ich hoffe auch, meine Mutter wiederzusehen. Ich wünschte mir, Politikern würde es leichter fallen, den Schmerz der Trauer ohne Familie zu verstehen. Ich wünsche und ich wünsche….

Zitierweise: Avash Hashemi , "Ungleiche Fluchten?“, in: Deutschland Archiv, 21.07.2022, Link: www.bpb.de/510984. Der Name der Autorin wurde geändert. Veröffentlichte Texte im Deutschland Archiv sind Meinungsbeiträge der jeweiligen Autorinnen und Autoren, sie stellen keine Meinungsäußerung der Bundeszentrale für politische Bildung dar.

Zu weiteren Texten in der Rubrik Externer Link: "Zeitenwende? Stimmen zum Ukrainekrieg und seinen Folgen". Darunter sind:

Fussnoten

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