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Vertreibung ist auch eine Waffe | Deutschland Archiv | bpb.de

Deutschland Archiv Neu im DA Schwerpunkte Erinnern, Gedenken, Aufarbeiten 1848/49 in der politischen Bildung Vier Ansichten über ein Buch, das es nicht gab "Es war ein Tanz auf dem Vulkan" Föderalismus und Subsidiarität „Nur sagen kann man es nicht“ Wenn Gedenkreden verklingen Zeitenwenden Geschichtsklitterungen „Hat Putin Kinder?“, fragt meine Tochter Wolf Biermann über Putin: Am ersten Tag des Dritten Weltkrieges Der Philosoph hinter Putin „Putin verwandelt alles in Scheiße“ Das Verhängnis des Imperiums in den Köpfen Ilse Spittmann-Rühle ist gestorben Der Friedensnobelpreis 2022 für Memorial Rückfall Russlands in finsterste Zeiten Memorial - Diffamiert als "ausländische Agenten" Die Verteidigung des Erinnerns Russlands Attacken auf "Memorial" Der Fall Schalck-Golodkowski Ende des NSU vor zehn Jahren 7. Oktober 1989 als Schlüsseltag der Friedlichen Revolution Die Geschichte von "Kennzeichen D" Nachruf auf Reinhard Schult Leningrad: "Niemand ist vergessen" Verfolgung von Sinti und Roma Zuchthausaufarbeitung in der DDR - Cottbus Sowjetische Sonderhaftanstalten Tage der Ohnmacht "Emotionale Schockerlebnisse" Ein Neonazi aus der DDR Akten als Problem? Eine Behörde tritt ab Ostberlin und Chinas "Großer Sprung nach vorn" Matthias Domaschk - das abrupte Ende eines ungelebten Lebens Ein Wettbewerb für SchülerInnenzeitungen Totenschädel in Gotha Bürgerkomitees: Vom Aktionsbündnis zum Aufarbeitungsverein Westliche Leiharbeiter in der DDR Hohenzollern und Demokratie nach 1918 (I) Hohenzollern und Demokratie nach 1918 (II) Auf dem Weg zu einem freien Belarus? Erstes deutsch-deutsches Gipfeltreffen im Visier des BND Neue Ostpolitik und der Moskauer Vertrag Grenze der Volksrepublik Bulgarien Die Logistik der Repression Schwarzenberg-Mythos Verschwundene Parteifinanzen China, die Berlin- und die Deutschlandfrage 8. Mai – ein deutscher Feiertag? China und die DDR in den 1980ern 1989 und sein Stellenwert in der europäischen Erinnerung Stasi-Ende Die ungewisse Republik Spuren und Lehren des Kalten Kriegs Einheitsrhetorik und Teilungspolitik Schweigen brechen - Straftaten aufklären Welche Zukunft hat die DDR-Geschichte? Die Deutschen und der 8. Mai 1945 Jehovas Zeugen und die DDR-Erinnerungspolitik Generation 1989 und deutsch-deutsche Vergangenheit Reformationsjubiläen während deutscher Teilung 25 Jahre Stasi-Unterlagen-Gesetz Kirchliche Vergangenheitspolitik in der Nachkriegszeit Zwischenbilanz Aufarbeitung der DDR-Heimerziehung Der Umgang mit politischen Denkmälern der DDR Richard von Weizsäckers Rede zum Kriegsende 1985 Die Sowjetunion nach Holocaust und Krieg Nationale Mahn- und Gedenkstätten der DDR Behörde des Bundesbeauftragten für die Stasi-Unterlagen Die Entmilitarisierung des Kriegstotengedenkens in der SBZ Heldenkult, Opfermythos und Aussöhnung Durchhalteparolen und Falschinformationen aus Peking Buchenwald und seine fragwürdige Nachgeschichte Grenzsicherung nach dem Mauerbau Einmal Beethoven-Haus und zurück Das Bild Walther Rathenaus in der DDR und der Bundesrepublik Alles nach Plan? Fünf Gedanken über Werner Schulz „Wie ein Film in Zeitlupe“ "Ich hatte Scheißangst" Ein Nazi flieht in die DDR Der 13. Februar 1945 im kollektiven Gedächtnis Dresdens Vor 50 Jahren im September: Zweimal Deutschland in der UNO Der Mann aus dem inneren Zirkel DDR-Vermögen auf Schweizer Konten Nicht nur Berlin Moskauer Hintergründe des 17. Juni Opfer einer "Massenpsychose"? Der Wolf und die sieben Geißlein Der Prager Frühling 1968 und die Deutschen Operativer Vorgang „Archivar“ 9. November 1989. Der Durchbruch 9. November 1918. „Die größte aller Revolutionen“? Der vielschichtige 9. November Biermann in meinem Leben Ein Wolf im Museum Entmutigung & Ermutigung. Drei Stimmen zu Biermann Spurenverwischer Kleinensee und Großensee Tod einer Schlüsselfigur Das besiegte Machtinstrument - die Stasi Anhaltende Vernebelung Die RAF in der DDR: Komplizen gegen den Kapitalismus Transformation und Deutsche Einheit Die sozialpsychologische Seite der Zukunft Zwölf Thesen zu Wirtschaftsumbau und Treuhandanstalt Die andere Geschichte der Umbruchjahre – alternative Ideen und Projekte 31 Jahre nach Rostock-Lichtenhagen Wiedervereinigt auf dem Rücken von Migranten und Migrantinnen? Film ohne Auftrag - Perspektiven, die ausgegrenzt und unterschlagen wurden Geheimdienste, „Zürcher Modell“ und „Länderspiel“ 50 Jahre Grundlagenvertrag Drei Kanzler und die DDR Populismus in Ost und West Akzeptanz der repräsentativen Demokratie in Ostdeutschland Zusammen in Feindseligkeit? Neuauflage "(Ost)Deutschlands Weg" Ostdeutsche Frakturen Welche Zukunft liegt in Halle? Anpassungsprozess der ostdeutschen Landwirtschaft Daniela Dahn: TAMTAM und TABU Wege, die wir gingen „Der Ort, aus dem ich komme, heißt Dunkeldeutschland” Unternehmerischer Habitus von Ostdeutschen Teuer erkauftes Alltagswissen Trotz allem im Zeitplan Revolution ohne souveränen historischen Träger Mehr Frauenrechte und Parität Lange Geschichte der „Wende“ Eine Generation nach der ersten freien Volkskammerwahl Unter ostdeutschen Dächern Die de Maizières: Arbeit für die Einheit Schulzeit während der „Wende” Deutschland – Namibia Im Gespräch: Bahr und Ensikat Gorbatschows Friedliche Revolution "Der Schlüssel lag bei uns" "Vereinigungsbedingte Inventur" "Es gab kein Drehbuch" "Mensch sein, Mensch bleiben" Antrag auf Staatsferne Alt im Westen - Neu im Osten Die Deutsche Zweiheit „Ein echtes Arbeitsparlament“ Corona zeigt gesellschaftliche Schwächen Widersprüchliche Vereinigungsbilanz Schule der Demokratie Warten auf das Abschlusszeugnis Brief an meine Enkel Putins Dienstausweis im Stasi-Archiv Preis der Einheit Glücksstunde mit Makeln Emotional aufgeladenes Parlament Geht alle Macht vom Volke aus? Deutschland einig Vaterland 2:2 gegen den Bundestag "Nicht förderungswürdig" Demokratie offen halten Standpunkte bewahren - trotz Brüchen Die ostdeutsche Erfahrung Kaum Posten für den Osten Braune Wurzeln Wer beherrscht den Osten „Nicht mehr mitspielen zu dürfen, ist hart.“ Ein Ost-West-Dialog in Briefen Stadtumbau Ost Ostdeutschland bei der Regierungsbildung 2017 Die neue Zweiklassengesellschaft DDR-Eishockey im Wiedervereinigungsprozess Die SPD (West) und die deutsche Einheit Die Runden Tische 1989/90 in der DDR Die Wandlung der VdgB zum Bauernverband 1990 Transatlantische Medienperspektiven auf die Treuhandanstalt Transformation ostdeutscher Genossenschaftsbanken Demografische Entwicklung in Deutschland seit 1990 Parteien und Parteienwettbewerb in West- und Ostdeutschland Hertha BSC und der 1. FC Union vor und nach 1990 25 Jahre nach der Wiedervereinigung Ostdeutsches Industriedesign im Transformationsprozess Wende und Vereinigung im deutschen Radsport Wende und Vereinigung im deutschen Radsport (II) Kuratorium für einen demokratisch verfassten Bund deutscher Länder Europäische Union als Voraussetzung für deutschen Gesamtstaat Welche Zukunft braucht Deutschlands Zukunftszentrum? Ein Plädoyer. (K)Einheit Wird der Osten unterdrückt? Die neue ostdeutsche Welle Die anderen Leben. Generationengespräche Ost "Westscham" Sichtweisen Die innere Einheit Wer beherrscht den Osten? Forschungsdefizite rechtsaußen Verpasste Chancen? Die gescheiterte DDR-Verfassung von 1989/90 Berlin – geteilte Stadt & Mauerfall Berliner Polizei-Einheit Die Mauer. 1961 bis 2023 The Wall: 1961-2021 - Part One The Wall: 1961-2021 - Part Two "Es geht nicht einfach um die Frage, ob Fußball gespielt wird" Mauerbau und Alltag in Westberlin Der Teilung auf der Spur Olympia wieder in Berlin? 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Die "Auskunftspersonen" der Stasi – Der Fall Saalfeld Geschlossene Venerologische Stationen und das MfS Jugendhilfe und Heimerziehung in der DDR Fraenkels "Doppelstaat" und die Aufarbeitung des SED-Unrechts "OV Puppe". 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"Ich höre ein Ungeheuer atmen" Als es mir kalt den Rücken runterlief "Ungehaltene Reden". Denkanstöße ehemaliger Abgeordneter der letzten Volkskammer der DDR Was sollten Wähler und Wählerinnen heute bedenken? Ein urdemokratischer Impuls, der bis ins Heute reicht „Als erster aus der Kurve kommen“ Die Rolle des Staats in der Wahrnehmung der Ostdeutschen Die durchlaufene Mauer Interview: Peter-Michael Diestel Interview: Günther Krause Interview: Lothar de Maizière Schülerzeitungstexte Noch Mauer(n) im Kopf? Liebe über Grenzen Ostseeflucht Fluchtursachen Die Frau vom Checkpoint Charlie Mutti, erzähl doch mal von der DDR Staatsfeind Nr.1: DAS VOLK!!! Mit dem Bus in die DDR Ost und West. Ein Vergleich Warum wird der 3. Oktober gefeiert? "Ich wünsch mir, dass die Mauer, die noch immer in vielen Köpfen steht, eingerissen wird" Immer noch Mauer(n) im Kopf? Zeitenwende Ist der Osten ausdiskutiert? Der Mutige wird wieder einsam Das Jahr meines Lebens Basisdemokratie Lehren aus dem Zusammenbruch "Wir wollten uns erhobenen Hauptes verabschieden" Für die gute Sache, gegen die Familie DDR-Wissenschaftler Seuchenbekämpfung Chemnitz: Crystal-Meth-Hauptstadt Europas Keine Ahnung, was als Nächstes passieren wird Allendes letzte Rede Friedliche Revolution Gethsemanekirche und Nikolaikirche Das Wirken der Treuhandanstalt Gewerkschaften im Prozess von Einheit und Transformation Zusammenarbeit von Treuhandanstalt und Brandenburg Privatisierung vom DDR-Schiffbau Die Leuna-Minol-Privatisierung Übernahme? Die Treuhandanstalt und die Gewerkschaften: Im Schlepptau der Bonner Behörden? Treuhand Osteuropa Beratungsgesellschaft "Ur-Treuhand" 1990 Internationale Finanzakteure und das Echo des Sozialismus Soziale Marktwirtschaft ohne Mittelstand? Die Beziehungen zwischen Frankreich und der DDR Suche nach den Spuren der DDR Wirtschaftsbeziehungen zwischen Frankreich und der DDR Der Freundschaftsverein „EFA“ Die Mauer in der französischen Populärkultur DDR als Zankapfel in Forschung und Politik DDR-Geschichte in französischen Ausstellungen nach 2009 Theater- und Literaturtransfer zwischen Frankreich und der DDR Die DDR in französischen Deutschbüchern Kommunalpartnerschaften zwischen Frankreich und der DDR Regimebehauptung und Widerstand Mut zum Aussteigen aus Feindbildern Für die Freiheit verlegt - die radix-blätter Der Fußballfan in der DDR Jugend in Zeiten politischen Umbruchs Umweltschutz als Opposition Sozialistisches Menschenbild und Individualität. Wege in die Opposition Politische Fremdbestimmung durch Gruppen Macht-Räume in der DDR Wirtschaftspläne im Politbüro 1989 "Macht-Räume in der DDR" Macht, Raum und Plattenbau in Nordost-Berlin Machträume und Eigen-Sinn der DDR-Gesellschaft Die "Eigenverantwortung" der örtlichen Organe der DDR Strategien und Grenzen der DDR-Erziehungsdiktatur Staatliche Einstufungspraxis bei Punk- und New-Wave-Bands Kommunalpolitische Kontroversen in der DDR (1965-1973) Schwarzwohnen 1968 – Ost und West Der Aufstand des 17. Juni 1953 Interview mit Roland Jahn Der 17. Juni 1953 und Europa Geschichtspolitische Aspekte des 17. Juni 17. Juni Augenzeugenbericht Kultur und Medien Einmal Beethoven-Haus und zurück Gedächtnis im Wandel? Der Aufbau des öffentlich-rechtlichen Rundfunks in Ostdeutschland Die Demokratisierung von Rundfunk und Fernsehen der DDR Die Stasi und die Hitler-Tagebücher Ein Nachruf auf Walter Kaufmann Die Tageszeitung »Neues Deutschland« vor und nach 1990 Wie ein Staat untergeht Objektgeschichte antifaschistischer Ausstellungen der DDR Reaktionen auf die Ausstrahlung der Fernsehserie „Holocaust“ „Mitteldeutschland“: ein Kampfausdruck? Gesundheitsaufklärung im Global Humanitarian Regime The British Press and the German Democratic Republic Kulturkontakte über den Eisernen Vorhang hinweg "Drei Staaten, zwei Nationen, ein Volk“ "Flugplatz, Mord und Prostitution" SED-Führung am Vorabend des "Kahlschlag"-Plenums Ende der Anfangsjahre - Deutsches Fernsehen in Ost und West "Wer nicht für uns ist, ist gegen uns. Es gibt keinen Dritten Weg" Frauenbild der Frauenpresse der DDR und der PCI Regionales Hörfunkprogramm der DDR DDR-Zeitungen und Staatssicherheit Eine Chronik von Jugendradio DT64 Die "neue Frau": Frauenbilder der SED und PCI (1944-1950) „Streitet, doch tut es hier“ Olympia in Moskau 1980 als Leistungsschau für den Sozialismus Lager nach 1945 Ukrainische Displaced Persons in Deutschland Jugendauffanglager Westertimke Das Notaufnahmelager Gießen Die Gedenkstätte und Museum Trutzhain Die Barackenstadt: Wolfsburg und seine Lager nach 1945 Die Aufnahmelager für West-Ost-Migranten Die Berliner Luftbrücke und das Problem der SBZ-Flucht 1948/49 Migration Fortbildungen als Entwicklungshilfe Einfluss von Erinnerungskulturen auf den Umgang mit Geflüchteten Friedland international? Italienische Zuwanderung nach Deutschland Jüdische Displaced Persons Das Notaufnahmelager Marienfelde Migration aus Süd- und Südosteuropa nach Westeuropa Die "Kinder der 'Operation Shamrock'" Rück- und Zuwanderung in die DDR 1949 bis 1989 West-Ost-Übersiedlungen in der evangelischen Kirche Migration aus der Türkei Griechische Migration nach Deutschland Die Herausforderung der Aussiedlerintegration Die Ausreise aus der DDR Das Spezifische deutsch-deutscher Migration Flüchtlinge und Vertriebene im Nachkriegsdeutschland Interview mit Birgit Weyhe zur Graphic Novel "Madgermanes" Die Migration russischsprachiger Juden seit 1989 Chinesische Vertragsarbeiter in Dessau Arbeitsmigranten in der DDR Gewerkschaften und Arbeitsmigration in der Bundesrepublik Deutschlandforschertagung 2016 Eröffnungsreden Panels und Poster Session Grenzgebiete Die Wende im Zonenrandgebiet Der andere Mauerfall Das "Grüne Band" Alltagsleben im Grenzgebiet Aktion, Reaktion und Gegenreaktion im „Schlüsseljahr“ 1952 Außensichten auf die deutsche Einheit Wahrnehmung des geeinten Deutschlands in Serbien Norwegische Freundschaft mit dem vereinten Deutschland Deutschland im Spiegel des Wandels der Niederlande Österreichs Reaktionen auf die Mühen zur deutschen Einheit Israelische Reaktionen auf die Wiedervereinigung Deutsche Diplomaten erleben den Herbst 1989 Das wiedervereinigte Deutschland aus Sicht der Slowaken Wahrnehmung der deutschen Einheit in Dänemark Die Perzeption der Wiedervereinigung in Lateinamerika Deutsch-polnische Beziehungen Der Blick junger Schweizer auf Deutschland Bulgarien blickt erwartungsvoll nach Deutschland Vom bescheidenen Wertarbeiter zur arroganten Chefin "Gebt zu, dass die Deutschen etwas Großes geleistet haben." 150 Jahre Sozialdemokratie Wehners Ostpolitik und die Irrtümer von Egon Bahr 150 Jahre Arbeiterturn- und Sportbewegung Die Spaltung der SPD am Ende der deutschen Teilung Willy Brandts Besuch in Ostberlin 1985 Deutschlandforschertagung 2014 Einleitungsvortrag von Christoph Kleßmann Tagungsbericht: "Herrschaft und Widerstand gegen die Mauer" Tagungsbericht: Sektion "Kultur im Schatten der Mauer" Interview mit Heiner Timmermann Interview mit Angela Siebold Interview mit Jérôme Vaillant Interview mit Irmgard Zündorf Interview mit Andreas Malycha Die Mauer in westdeutschen Köpfen Multimedia Wie wurde ich ein politischer Mensch? Zeitreisen mit "Kennzeichen D" Der Anfang vom Ende der DDR: Die Biermann-Ausbürgerung 1976 Wendekorpus. Eine Audio-Zeitreise. 1. Vorboten von Umbruch und Mauerfall 2. Schabowski und die Öffnung der Grenzen am 9. November 1989 3. Grenzübertritt am 10. November 4. Begrüßungsgeld 100 D-Mark 5. Den Anderen anders wahrnehmen 6. Stereotypen 7. Was bedeutet uns der Fall der Mauer? 8. Emotionen 9. Sprache Gespräche mit Zeitzeuginnen und Zeitzeugen „9/11 Santiago – Flucht vor Pinochet" Brecht & Galilei: Ideologiezertrümmerung Die Zweite Generation jüdischer Remigranten im Gespräch Freundesverrat Denkanstöße aus Weimar Gefährdet von "Systemverächtern" Raubzug Die Normalität des Lügens Ausgaben vor 2013 Bau- und Planungsgeschichte (11+12/2012) Architektur als Medium der Vergesellschaftung Landschaftsarchitektur im Zentrum Berlins Kunst im Stadtraum als pädagogische Politik Dresden – das Scheitern der "sozialistischen Stadt" Bautyp DDR-Warenhaus? 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Vertreibung ist auch eine Waffe

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In Berlin helfen längst auch Flüchtlinge aus Syrien geflüchteten Ukrainerinnen und Ukrainern. Und fühlen sich sehr daran erinnert, was ihnen zum Beispiel in Aleppo geschah. Eine Reportage von Cedric Rehman.

Flüchtlinge aus der Ukraine kommen am 20. März 2022 an einem neu errichteten Ankunftszentrum auf dem Rollfeld vom ehemaligen Flughafen TXL an. (© picture-alliance/dpa, Christophe Gateau)

Ibrahim Youssef trägt den gelben Overall der freiwilligen Helfer. Er ist auf dem Weg zu einem weißen Zelt auf dem Gelände des Ankunftszentrums für Asylsuchende an der Oranienburger Straße in Berlin-Reinickendorf. Bündel von Kleidung sind dort gestapelt. Ukrainer warten schon in einer Schlange vor dem Zelteingang, um frische T-Shirts oder Hosen entgegenzunehmen. Wer weiß, wie viel in ihre Koffer und Rucksäcke passte, als sie Kiew, Charkiw und andere bombardierte Städte in der Ukraine verließen.

Ibrahim Youssef, 30 Jahre alt, beginnt seine Morgenschicht in Reinickendorf bei der Kleidungsausgabe für die Ukrainer. Er raucht noch eine Zigarette, bevor er das Zelt betritt. Und erzählt zwischen den Lungenzügen, warum er Helfer für die Geflüchteten aus der Ukraine wurde und wie es ihm damit geht.

Der Syrer studiert Molekularbiologie in Potsdam und arbeitet in einem Krankenhaus. Er verbringe seit Beginn des Krieges in der Ukraine jede freie Minute im gelben Helferoverall, sagt Youssef. Er müsse sich während der Schichten immer wieder bemühen, herauszufinden, wie er den Ukrainern im Ankunftszentrum helfen kann. Einige Helfer sprächen Russisch oder Ukrainisch, er selbst Deutsch und Englisch und natürlich Arabisch. „Junge Ukrainer sprechen oft Englisch, aber manchmal geht es auch nur mit Google-Translator“, sagt er.

Verständnis gibt es trotz Sprachbarriere

Die Anwendung auf dem Smartphone reicht offenbar aus, um das Wichtige in Worte zu fassen. Youssef erzählt, wie er eine ältere Ukrainerin und ihre Tochter nach der Ankunft getröstet hat. „Ich habe ihnen gesagt, dass ich aus Syrien nach Deutschland geflohen bin, dass ich jetzt arbeite und studiere, dass ich in Deutschland sicher bin. Und sie werden es auch sein.“ Die Tochter habe er aufmuntern können, bei der Mutter sei er sich nicht sicher. „Ich verstehe das. Wir wissen, was es heißt, von lieben Menschen getrennt zu sein, die man vielleicht nie wiedersieht. Oder was es bedeutet, wenn das eigene Haus kaputt ist, das ganze Land zerstört.“

Zitat

Wir wissen, was es heißt, von lieben Menschen getrennt zu sein.

Seine Gedanken kreisten abends nach den Schichten, sagt Youssef. Er hat die Schlacht von Aleppo 2016 überlebt, bevor ihm die Flucht aus dem Kriegsland gelang. Er teilte sich als Student in Aleppo eine Wohnung mit Kommilitonen. Die russischen Verbündeten Bashar al-Assads griffen 2015 in den Syrienkrieg ein. Die russische Luftwaffe bombardierte Aleppo. Die von den Russen aus der Luft unterstützen Regierungstruppen zogen einen Belagerungsring um den von Assad-Gegnern kontrollierten Osten der Stadt.

Die Versorgung sei im Westen der Stadt nie so katastrophal gewesen wie im eingeschlossen Osten, erinnert sich der Syrer. „Es war trotzdem dramatisch. Einmal konnten wir uns 20 Tage nicht waschen, weil es kein Wasser gab. Als es dann endlich wieder floss, war es kalt und mitten im Winter.“

Der Syrer schmiert Stullen für die Hilfesuchenden aus der Ukraine

Youssef wird nun durch Bilder von die verschneiten und von Ruinen gesäumten Straßen in der Ukraine an die Kälte in Aleppo im Kriegswinter 2016 erinnert. Vielleicht könnte er ruhiger schlafen, würde er den Krieg in Osteuropa ignorieren. Stattdessen schmiert er wenig später in einem anderen Zelt Stullen für Ukrainer und schaut jenen ins Gesicht, denen die Spuren von Krieg und Flucht in der Mimik so eingegraben sind wie ihm vor einigen Jahren. Warum tut er sich das an?

Wenn der Syrer über Ukrainer spricht, dann klingt es nach einer Schicksalsgemeinschaft. Zwei Völker auf der Flucht vor russischen Bomben, das verbinde, meint er. Youssef ist davon überzeugt, dass die Ukrainer nun von den Erfahrungen der Syrer bei der Integration in Deutschland profitierten könnten. Die Syrer seien verpflichtet, diese weiterzugeben. „Ich verstehe die Ukrainer“, wiederholt er immer wieder wie ein Mantra. Und er erinnert sich auch daran, dass die Deutschen 2015 Syrern geholfen haben. „Ich bin jetzt Teil dieser Gesellschaft und in einer solchen Lage muss ich was tun. Wir bräuchten eigentlich noch viel mehr Freiwillige.“

Die zerstörte Altstadt von Aleppo, Syrien. (© picture-alliance/AP)

Geholfen werde allen Geflüchteten

In den sozialen Netzwerken und in Debattenbeiträgen in Zeitungen kursiert die Kritik, Deutsche und Europäer reagierten mit größerer Empathie auf die Geflüchteten aus der Ukraine als auf jene aus Syrien oder Afghanistan. Hautfarbe und Religion spielten dabei eine Rolle, heißt es. Ibrahim Youssef teilt die Meinung nicht, dass im Umgang mit Kriegsvertriebenen jetzt mit zweierlei Maß gemessen werde. „Wir haben Medizinstudenten aus arabischen und afrikanischen Ländern hier, die aus der Ukraine geflohen sind, nicht nur Ukrainer. Und für uns spielt die Herkunft überhaupt keine Rolle“, sagt er. Er habe außerdem die Aufnahme der Syrer 2015 in Deutschland als herzlich in Erinnerung.

Anas Modamani geht es nicht gut. Er erzählt, dass er wenig schlafe und bestellt in einem Café am Michaelkirchplatz erst einmal einen Cappuccino. Modamanis Gesicht wurde 2015 in ganz Deutschland bekannt, nachdem es auf seinem Selfie neben Angela Merkel verewigt und von Nachrichtenagenturen verbreitet worden war. Die Bundeskanzlerin besuchte im September 2015 die Geflüchteten-Unterkunft in Berlin-Spandau. Modamani wohnte dort nach seiner Ankunft in Berlin. Das Bild von dem jungen Syrer und der deutschen Kanzlerin ging um die Welt.

Zu Hause wartet die Freundin aus Kiew

Anas Modamani, 24 Jahre alt, studiert Wirtschaftskommunikation an der Hochschule für Technik und Wirtschaft (HTW) in Berlin und macht gerade ein Praktikum. Wenn er nach Hause kommt, wartet dort seine ukrainische Freundin Anna auf ihn. „Ich versuche sie abzulenken, schlage vor, dass wir einen Film anschauen. Alles, was sie davon abhält, ständig Nachrichten zu schauen“, sagt der Syrer.

Eine syrisch-ukrainische Liebe, ist da doch etwas dran an einer besonderen Verbindung der beiden von den Russen bombardierten Völker? Modamani lächelt. „Anna kommt aus Kiew. Vom Krieg im Osten der Ukraine war sie persönlich nicht betroffen“, sagt Modamani. Der Syrer und die Ukrainerin lernten sich zufällig in Berlin kennen. Modamani schwärmt von seinen Besuchen in Kiew bei der Familie seiner Freundin. „Man sagt ja, Berlin sei eine Stadt, die niemals schläft. Aber in Kiew stimmt das wirklich.“

Die Heimatstadt ist ein Trümmerhaufen

Modamani kostet es Kraft, seine Freundin aufzumuntern. „Ich bin selbst so traurig“, sagt er. Es falle ihm schwer, ihr Hoffnung zu machen. Er zückt sein Smartphone und klickt einige Bilder an. Sie zeigen einen Trümmerhaufen, der wie von einer Walze planiert wirkt. Das sei einmal seine Heimatstadt Darayya, ein Vorort von Damaskus, gewesen. Dann kamen 2015 die russischen Bomber. „Es ist so schwer, Krieg gegen Russland zu führen“, sagt der Syrer.

Als Modamani die Nachrichten von dem Beschuss einer Geburtsklinik in der ostukrainischen Hafenstadt Mariupol gehört hat, sah er sich selbst wieder in Darayya. „Ich war mit meinem Vater unterwegs in der Stadt. Und dann erinnere mich an das Geräusch der Explosion. Es wurde alles schwarz. Sie haben ein Krankenhaus direkt getroffen. Wir sind hingegangen, um zu helfen.“ Modamani verzichtet darauf, zu schildern, was er dabei erlebt hat.

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Und jetzt sieht es in der Ukraine schon aus wie in Aleppo

Russland trat im September 2015 mit Luftangriffen an der Seite Assads in den Krieg ein, als Modamani bereits in Deutschland war. Moskau lieferte allerdings schon zuvor Waffen an die syrische Regierung, die Darayya bombardiert hat. Ihn beunruhige jetzt, wie schnell die Zerstörung in der Ukraine voranschreite, sagt er. Die syrische Luftwaffe habe nie die Kapazität gehabt, ganze Städte in Trümmerwüsten zu verwandeln. Das sei dann erst den Russen in Darayya und anderswo in Syrien gelungen. „Und jetzt sieht es in der Ukraine schon aus wie in Aleppo.“

"Der Typ hat den Verstand verloren"

Modamani fürchtet, dass das Schlimmste in diesem Krieg noch bevorstehen könnte. Der Gedanke an die Drohungen des russischen Präsidenten mit dem Einsatz von Atomwaffen gegen den Westen wecke schlimme Ängste bei ihm. „Der Typ hat den Verstand verloren. Er hat meine Landsleute umgebracht und jetzt macht er das in der Ukraine. Ich habe mich integriert und werde bald Deutscher. Ich will nicht noch mal in Deutschland einen Krieg erleben“, sagt er.

Vor russischen Bomben unter einer zerstörten Brücke Schutzsuchende in einem Vorort von Kiew am Fluß Irpin, 5. März 2022. (© picture-alliance/AP, Emilio Morenatti)

Die Syrer in Deutschland empfänden den Krieg in der Ukraine aus vielen Gründen als existenzielle Bedrohung, erklärt Modamani. Viele von ihnen lebten immer noch in Unterkünften, weil sie es ohnehin schwer hätten auf dem angespannten Wohnungsmarkt. Mit der Flucht vieler Ukrainer werde es für Syrer gerade in Berlin nicht einfacher werden, eine Wohnung zu finden. Modamani äußert auch die Befürchtung, die Krise werde immer schwerer zu bewältigen sein wird, je zerstörerischer der Krieg in der Ukraine tobt. „Wie wird es nächste Woche in Berlin aussehen? Und sind die Helfer auch in zwei Monaten noch da?“, fragt er.

Vertreibung ist auch eine Waffe

Der Syrer ist überzeugt, dass Russland von der Vertreibung möglichst vieler Ukrainer profitiere. Auch die Flucht von Millionen Syrern sollte seiner Meinung nach Europa 2015 destabilisieren. „Putins Ziel ist, Europa Angst zu machen“, sagt er.

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Putins Ziel ist, Europa Angst zu machen

Modamani dreht eine Runde in der Märzsonne um das Engelbecken, nachdem er seinen Cappuccino ausgetrunken hat. Es ist Nachmittag, und bald wird er nach Hause gehen, um seine Freundin Anna irgendwie auf andere Gedanken zu bringen. Er könne sie nicht anlügen. „Ich muss ja in der Realität bleiben, wenn ich mit ihr spreche.“

Er hat zumindest die Hoffnung, dass die Deutschen durch die Ankommenden aus einem Land in ihrer Nachbarschaft sensibler werden für den Schmerz aller Geflüchteten. „Egal, ob Syrer, Ukrainer oder Afghanen, sie kommen alle hierher, weil sie vor einer gefährlichen Situation fliehen. Sonst verlassen Menschen ihre Heimat nicht“, sagt er. Und ja, vielleicht werde auch Wladimir Putin eines Tages Geschichte sein. Aber Russland habe in Syrien sein Waffenarsenal und seine Strategie der verbrannten Erde erproben können, die Welt habe das damals nicht begriffen. „Bis Putin nicht mehr an der Macht ist, werden noch viele Zivilisten sterben.“

Der Autor, Cedric Rehman, ist Journalist in Berlin und schreibt unter anderem für die Externer Link: Berliner Zeitung, deren Ausgabe vom 22.3.2022 wir diesen Text entnehmen. Rehman berichtet inzwischen auch aus der Ukraine. Hier eine Reportage aus Butscha vom 25.5.2022: Externer Link: https://www.berliner-zeitung.de/politik-gesellschaft/ukraine-krieg-ueberleben-in-butscha-hier-war-das-pure-boese-und-das-liegt-noch-in-der-luft-li.229285?pid=true

Zitierweise: Cedric Reman, "Vertreibung ist auch eine Waffe", in: Deutschland Archiv, 26.3.2022, www.bpb.de/506673.

Zu allen weiteren Texten in der Rubrik Externer Link: "Zeitenwende? Stimmen zum Ukrainekrieg und seinen Folgen". Darunter sind:

Weitere Betrachtungen aus unterschiedlichsten Perspektiven werden folgen.

Fussnoten

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