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Studienreisen nach Israel mit Besuch der Palästinensischen Gebiete | bpb.de

Multiperspektivisch, differenziert, vielschichtig: Die Studienreisen der bpb nach Israel beleuchten seit 1963 unterschiedliche Aspekte von Gesellschaft, Politik, Geschichte und Erinnerungskultur in einem zutiefst komplexen Land. Dabei bildet die Auseinandersetzung mit dem Holocaust, aktuellen Formen von Antisemitismus und jüdischem Leben ein wichtiges Leitmotiv. Die Reiseprogramme beinhalten unterschiedliche Stationen im städtischen und ländlichen Raum und verfügen über besondere Themenschwerpunkte. Zu jeder Studienreise gehört auch ein Besuchsabschnitt in den Palästinensischen Autonomiegebieten.

Studienreisen nach Israel vorerst ausgesetzt

Aufgrund der terroristischen Angriffe der Hamas wurde die aktuelle Studienreise abgesagt. Unsere Gedanken sind in diesen schweren Tagen bei den Bürger/-innen Israels, die viele Opfer zu beklagen haben.

Die Bundeszentrale für politische Bildung/bpb organisiert seit 1963 Studienreisen nach Israel. Über 300 Mal sind wir mit den unterschiedlichsten Gruppen nach Israel gereist und haben politische, kulturelle und historische Themen behandelt. Am Samstag wäre erneut eine Gruppe zu einer Studienreise aufgebrochen. Angesichts der aktuellen Lage wurde die Reise abgesagt, über die weiteren Planungen wird demnächst entschieden.

Wir sind fassungslos über die Raketenangriffe der Hamas auf Menschen und Städte an vielen Orten im Staat Israel. Die terroristischen Angriffe aus dem Gaza-Streifen auf Zivilistinnen und Zivilisten im Süden des Landes sind entsetzlich, wie es auch Bundeskanzler Scholz zum Ausdruck gebracht hat: „Sie sind in die Häuser unschuldiger Zivilisten eingedrungen, haben wahllos Frauen, Männer und Kinder ermordet und Dutzende Geiseln in den Gazastreifen verschleppt. Diese Taten sind barbarisch; sie sind empörend, und sie sind durch nichts, aber auch gar nichts zu rechtfertigen“.

Unsere Gedanken sind in diesen schweren Tagen bei den Bürgerinnen und Bürgern Israels, die viele Opfer zu beklagen haben, deren Frauen, Männer und Kinder getötet oder verletzt worden sind, die sich um ihre Angehörigen und Freunde sorgen müssen, die selbst in Angst vor weiteren Angriffen leben. Unsere Gedanken sind auch bei den vielen israelischen Partnerinnen und Partnern und Freunden, mit denen die bpb durch ihre Israel-Studienreisen und andere Projekte seit 60 Jahren eng verbunden ist.

Aktuelle Informationen zur Lage vor Ort finden Sie auf der Seite der Externer Link: Deutschen Botschaft in Tel Aviv oder beim Externer Link: Auswärtigen Amt.

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