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Fördermöglichkeiten für Fahrten zu Gedenkstätten für die Opfer des Nationalsozialismus | Fördermittel und Fundraising für die politische Bildung | bpb.de

Fördermöglichkeiten für Fahrten zu Gedenkstätten für die Opfer des Nationalsozialismus

NS-Gedenkstätten sind Tatorte, Leidensorte, Orte des Gedenkens und auch Lernorte. Originalschauplätze machen die Verbrechen des Nationalsozialismus auf eindringliche Weise sichtbar und erfahrbar.

Gruppenfahrten zu Gedenkstätten wollen jedoch nicht nur inhaltlich und pädagogisch-didaktisch gut vorbereitet, sondern auch finanziert werden. Um letzteres, die Finanzierung, geht es in diesem Akquisos-Themen-Spezial. Speziell für Gedenkstättenfahrten sind zahlreiche öffentliche Fördermittel verfügbar. Daneben wird es zunehmend wichtiger, sich bei privaten Stellen um Unterstützung zu bemühen, seien es Stiftungen oder Spenden von Privatpersonen. In jedem Fall sind ein überzeugendes Konzept und sorgfältige Projektplanung die Voraussetzung für erfolgreiches Fundraising.

Akquisos stellt Ihnen in dieser Ausgabe exemplarisch sowohl die öffentlichen Fördermöglichkeiten auf Landes-, Bundes-, bilateraler und europäischer Ebene als auch private Finanzierungsquellen für Gedenkstättenfahrten vor. Außerdem haben wir drei Fachleute nach ihren Erfahrungen und Empfehlungen für die Planung und Finanzierung von Gedenkstättenfahrten befragt: Olga Rensch vom Internationalen Bildungs- und Begegnungswerk/ IBB gGmbH in Dortmund; Jens Augner, Lehrer an der Humboldt-Oberschule Berlin-Tegel und Holger Obbarius, Leiter der gedenkstättenpädagogischen Abteilung der Gedenkstätte Buchenwald.

Schließlich bieten Ihnen die Akquisos-Link- und Literaturtipps nicht nur wertvolle Hinweise zur Förderung von Gedenkstättenfahrten, sondern auch zur organisatorischen und pädagogischen Planung einer Gedenkstättenfahrt. Das Themen-Spezial wurde im Herbst 2020 überarbeitet und aktualisiert. Die Redaktion hat intensiv recherchiert und nachgefragt, die Übersicht erhebt jedoch keinen Anspruch auf Vollständigkeit. Über ergänzende Informationen zu Fördermitteln freuen wir uns (E-Mail Link: fundraising@bpb.de).

Hanna Liever, Referentin für Erinnerungskultur, Antisemitismus und Gedenkstätten
Mareike Bier, Stabsstelle Kommunikation

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