Paten für die politische Bildung gesucht
Liebe Leserinnen und Leser,
die meisten von Ihnen haben sie wahrscheinlich seit der frühesten Kindheit, viele sind es mittlerweile selbst: Taufpaten. Die Taufpatenschaft ist eine der ältesten und bekanntesten Patenschaftsformen. Aber auch außerhalb christlicher Sozialisation gibt es vielfältige Patenschaftsmodelle. Da verwundert es nicht, dass das Konzept für das Fundraising adaptiert wurde: Ein Patenkind in Indien, die Ameisenbärpatenschaft im Zoo, Patenschaft für das Lieblingswort, Baumpatenschaften, Buchpaten, Lernpaten, Besuchspaten, Patenomas, …
Patenschaften sind bei Spenderinnen und Spendern ebenso beliebt wie bei Fundraiserinnen und Fundraisern. Inwieweit lassen sich die gängigen Modelle aber auf die politische Bildung übertragen? Dieser Frage sind wir für Sie nachgegangen. Die beliebteste Patenform im Bildungsbereich ist das Mentoring. Dabei bieten auch Personen-, Projekt- und Objektpatenschaften viele Möglichkeiten. Wir stellen Ihnen heute einige vor. Im Experteninterview kommt Anna Rosa Böck von der Aktion Sühnezeichen Friedensdienste zu Wort. Sie erklärt, wie die Gewinnung von Paten gleichzeitig das Bewusstsein für die Arbeit der Organisation schärft.
Zum Abschluss reisen wir wieder, dieses Mal nach Slowenien. Der dortige Fundraisingverband hat sich gerade erst gegründet. Mit viel Elan geht es nun an den Aufbau von professionellen Strukturen.
Wir wünschen Ihnen einen schönen Jahresausklang, harmonische Feiertage und einen guten Rutsch in 2015.
Mit freundlichen Grüßen
Daniel Kraft
Leiter Stabsstelle Kommunikation
fundraising@bpb.de
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