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Segregierte Stadt | Stadt und Gesellschaft | bpb.de

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Segregierte Stadt

Das Zusammenleben in den Städten ist durch soziale Mannigfaltigkeit und kulturelle Vielfalt bestimmt. Dieser Umstand wird gegenwärtig vielfach als Fragmentierung wahrgenommen. Im Mittelpunkt der Aufmerksamkeit steht die Herausbildung von sozialen "Problemvierteln" in vielen Großstädten in Deutschland. Sie werden zum einen mit Armut, Dauerarbeitslosigkeit und wachsender sozialer Benachteiligung in Zusammenhang gebracht. Zum anderen werden sie mit Beobachtungen einer stärkeren sozio-kulturellen Heterogenisierung in den Städten verknüpft und mit Befürchtungen der Entstehung von "Parallelgesellschaften" verbunden. Segregation, die ungleichmäßige Konzentration von verschiedenen Bevölkerungsgruppen in unterschiedlichen Teilräumen der Stadt, wird dann zum Problem, wenn sich über die Mechanismen des Wohnungsmarktes und Diskriminierungen bei der Wohnungsvergabe Armut und Arbeitslosigkeit in Wohngebieten festsetzt.