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Pluralismus / Gruppenpluralismus | Medienpolitik | bpb.de

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Pluralismus / Gruppenpluralismus


Pluralismus ist ein wesentliches Prinzip von Demokratie. Zu ihren Leitvorstellungen gehört es, dass

  1. in den Meinungsbildungsprozess möglichst viele unterschiedliche Perspektiven einfließen und

  2. die unterschiedlichen Lebenslagen der verschiedenen Bevölkerungsgruppen zum Ausdruck kommen.

Für den Prozess der Meinungsbildung spielen insbesondere die massenmedial verbreiteten Angebote des Journalismus eine entscheidende Rolle. Sie schaffen erst die Voraussetzung dafür, dass die soziale und kulturelle Vielfalt moderner Gesellschaften erkennbar und überschaubar wird. Allerdings birgt dieses Potenzial der Medien auch mögliche Gefahren: Bestimmte Personen, Gruppen oder Institutionen, die sich der Medien bedienen, können im Meinungsbildungsprozess einen so großen Einfluss erlangen, dass dies dem Leitprinzip des Pluralismus zuwiderlaufen würde.

Quelle:

  • Dossier-Beitrag Uwe Hasebrink: Meinung und Macht

Weitere Informationen:

  • Klaus Schubert / Martina Klein: Das Politiklexikon. Bundeszentrale für politische Bildung (bpb) Interner Link: Pluralismus

  • Uwe Andersen / Wichard Woyke (Hrsg.): Handwörterbuch des politischen Systems der Bundesrepublik Deutschland. Bundeszentrale für politische Bildung (bpb) Interner Link: Pluralismus

  • Gerd Schneider / Christiane Toyka-Seid: Das junge Politik-Lexikon von www.hanisauland.de. Bundeszentrale für politische Bildung (bpb) Pluralismus

Fussnoten