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Partei der Humanisten | Abgeordnetenhauswahl Berlin 2023 | bpb.de

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Partei der Humanisten Die Humanisten

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Die 2014 gegründeten Humanisten verstehen sich als soziale, liberale und progressive Partei, die auf einen evolutionären Humanismus und wissenschaftliche Erkenntnisse zurückgreifen will.

Die "Partei der Humanisten" (Die Humanisten) wurde 2014 gegründet. Bei der Bundestagswahl 2021 erhielt sie 0,1 Prozent der Stimmen. Bei der Europawahl 2019 kam sie auf 0,2 Prozent. Das höchste Ergebnis ihrer bisher zwölf Landtagswahlteilnahmen erzielte sie mit 0,5 Prozent bei der Bürgerschaftswahl 2021 in Bremen.

Die Humanisten verstehen sich als eine soziale, liberale und progressive Partei, welche die Freiheit des Einzelnen in den Mittelpunkt stellt. Dabei beruft sie sich auf den evolutionären Humanismus und vertritt einen kritisch-rationalen Politikansatz, der in besonderem Maße auf wissenschaftliche Erkenntnisse zurückgreift und – unabhängig von der politischen Strömung – für alle effektiven Politikkonzepte offen sei.

Fakten zur Partei

  • Gründungsjahr Landesverband: 2014*

  • Landesvorsitz: Juliane Mörsel*

  • Mitgliederzahl in Berlin: 1.950*

  • Wahlergebnis 2016: nicht angetreten

  • Wahlergebnis 2021: 0,2 %

* nach Angaben der Partei

Der Berliner Landesverband wurde im April 2016 als erster innerhalb der Partei gegründet und erhielt 2021 bei der für ungültig erklärten Wahl zum Abgeordnetenhaus 0,2 Prozent der Stimmen.

Zur Berliner Wahl fordern die Humanisten bezahlbaren Wohnraum für alle u.a. durch Mietpreisbremse, Milieuschutz, Neubau sowie Förderung des sozialen Wohnungsbaus. In der Klimapolitik setzt die Partei auf neue Mobilitätskonzepte und eine Verbesserung des öffentlichen Personennahverkehrs. Sozialpolitisch fordert die Partei die Einführung eines bedingungslosen Grundeinkommens und einer gemeinsamen Bürgerversicherung. Das Gesundheitssystem soll modernisiert und der Pflegeberuf attraktiver gemacht werden. In der Bildungspolitik setzt sich die Partei für Digitalisierung sowie bundesweit einheitliche Lehrpläne, Standards und Abschlussprüfungen ein. Zur Freiheit des Individuums gehöre zudem u.a., dass die aktive Sterbehilfe und Drogen wie Cannabis legalisiert werden. Zudem fordert die Partei eine konsequente Trennung von Kirche und Staat.

Fussnoten