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Team Todenhöfer - Die Gerechtigkeitspartei | Abgeordnetenhauswahl Berlin 2023 | bpb.de

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Team Todenhöfer - Die Gerechtigkeitspartei Team Todenhöfer

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Team Todenhöfer, 2020 von Jürgen Todenhöfer gegründet, hat ihren Schwerpunkt in der Friedenspolitik. Zudem setzt sie sich für eine soziale Klimapolitik und eine Förderung der jungen Generation ein.

Die Partei "Team Todenhöfer - Die Gerechtigkeitspartei" (Team Todenhöfer) wurde 2020 gegründet. Der Namensgeber und Mitgründer Jürgen Todenhöfer gab am gleichen Tag seinen Austritt aus der CDU bekannt, für die er von 1972 bis 1990 im Deutschen Bundestag saß. Die Partei nahm 2021 an der Bundestagswahl (0,5 Prozent der Stimmen), der für ungültig erklärten Berliner Abgeordnetenhauswahl (1,0 Prozent) und der Landtagswahl in Mecklenburg-Vorpommern (0,2 Prozent) teil. 2022 folgte die Landtagswahl in Nordrhein-Westfalen 2022 (0,2 Prozent).

Team Todenhöfer tritt für einen "an den Werten des Humanismus: an Freiheit, Gleichheit und Geschwisterlichkeit" orientierte Politik gegen die "Mittelmäßigkeit der herrschenden Berufspolitikerkaste" ein. Den Fokus legt die Partei auf Friedenspolitik: Sie fordert die Beendigung aller Auslandseinsätze der Bundeswehr und den Stopp von Waffenexporten in Krisengebiete.

Fakten zur Partei

  • Gründungsjahr Landesverband: 2021*

  • Landesvorsitz: André Matzke-Tarfa*

  • Mitgliederzahl in Berlin: 444*

  • Wahlergebnis 2016: nicht angetreten

  • Wahlergebnis 2021: 1,0 %

* nach Angaben der Partei

Die Partei tritt für die "gleiche Rechte aller Staaten und Kulturen in einer multipolaren Welt" sowie eine konsequentere Bekämpfung von Rassismus, Antisemitismus und Islamfeindlichkeit ein. Im Bereich der Migrationspolitik fordert sie eine stärkere Unterstützung der Nachbarstaaten von Krisenländern. Deutschland solle so bei erneuten Flüchtlingswellen weniger Flüchtlinge aufnehmen, alle mit Bleiberecht sollen dafür menschenwürdiger behandelt werden. Die Partei fordert zudem eine sozialere Klimapolitik "ohne nationale Alleingänge des kleinen Deutschlands" und will die "ideologische Fixierung" auf das Elektroauto durch Hinwendung zu grünem Wasserstoff überwinden. Wirtschaftspolitisch tritt sie für spürbare Steuersenkungen für kleine und mittlere Einkommen ein und fordert mehr Generationengerechtigkeit durch "Beendigung der Ausbeutung der jungen Generation". Zudem soll die "überbordenden Bürokratie" massiv abgebaut werden.

Fussnoten