Die Bundeszentrale für politische Bildung/bpb fördert viele Veranstaltungen und Projekte der politischen Bildung. Dabei unterscheidet sie zwei Formen der Förderung: die Richtlinienförderung und die Modellförderung.
In der
Modellförderung: Flexibel und für alle
Die
Modellprojekte müssen zeitlich begrenzt sein, und ihre Ergebnisse oder Erkenntnisse sollen übertragbar sein. Die Maßnahmen sollen also Modellcharakter haben und beispielhaft für andere Bildungsträger sein.
In unregelmäßigen Abständen veröffentlicht die bpb zudem Ausschreibungen, um Innovationen in bestimmten Bereichen voranzubringen.
Die Modellförderung der bpb ist sehr flexibel: Zum einen gibt es keine Antragsfristen. Generell empfiehlt die bpb jedoch eine Antragstellung im Herbst für Projekte im Folgejahr. Doch auch im Jahresverlauf können immer wieder Haushaltsmittel frei werden.
Ebenso wenig gibt es konkrete Vorgaben oder Grenzen für Fördersummen pro Antrag. Es werden Projekte mit unterschiedlichsten Summen gefördert. Die Höhe der notwendigen Summe muss bei Antragstellung begründet werden. Vollfinanzierungen sind dabei absolute Ausnahmen. Die Chance auf eine Förderung steigt, wenn Träger einen gewissen Anteil an Eigen- oder Drittmitteln aufbringen.
Tipps und Schritte zur Antragstellung und zur Durchführung eines Modellprojekts sind ausführlich auf der bpb-Internetseite erklärt: Externer Link: www.bpb.de/140010