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Europäische Grüne Partei (EGP) | bpb.de

Europäische Grüne Partei (EGP)

Die EGP (engl.: European Green Party) ist eine europäische Interner Link: Partei, die sich (2020) aus 36 Mitgliedsparteien aus 25 Ländern der EU (Interner Link: Europäische Union (EU)) Europäischen Union sowie aus zehn weiteren nicht-EU-Ländern (ALB, Andorra, Georgien, MDA, NOR, RUS, CHR, UKR) zusammensetzt; vier weitere Parteien haben Kandidatenstatus, weitere 3 Parteien sind assoziiert (ständiges Sekretariat: Brüssel). Sie wurde 2004 in Rom als Nachfolgerin der Europäischen Föderation Grüner Parteien gegründet. Die Organisation der Partei besteht aus a) dem alle fünf Jahre stattfindenden Parteikongress, b) dem zweimal jährlich tagenden EGP-Rat und c) dem neun Mitglieder umfassenden EGP-Komitee (eine Sprecherin und ein Sprecher, eine/n Generalsekretär/in, einen/r Schatzmeister/in und fünf weiteren Mitgliedern).

Die EGP vertritt insb. die sog. grünen Werte (Klima- und Umweltschutz, Interner Link: Nachhaltigkeit in Interner Link: Politik, Wirtschaft und Interner Link: Gesellschaft), setzt sich für die Interner Link: Grundrechte und Interner Link: Menschenrechte, ein starkes demokratisches Interner Link: Europa und die Förderung mündiger Bürger und Bürgerinnen (Interner Link: Bürger/Bürgertum), insb. Jugendlicher (Interner Link: Jugend/Jugendliche) ein.

Im EP (Interner Link: Europäisches Parlament (EP)) bildet die EGP gemeinsam mit der Europäischen Freien Allianz eine Fraktion (Greens/EFA).

Quelle: Schubert, Klaus/Martina Klein: Das Politiklexikon. 7., aktual. u. erw. Aufl. Bonn: Dietz 2020. Lizenzausgabe Bonn: Bundeszentrale für politische Bildung.

Siehe auch:

Fussnoten

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Franziska Grillmeier schildert die Situation an den EU-Außengrenzen, insbesondere in Moria, dem zeitweilig größten Flüchtlingslager Europas. Dabei macht sie auf die menschlichen Schicksale aufmerksam.