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Partei für schulmedizinische Verjüngungsforschung | Bürgerschaftswahl Bremen 2023 | bpb.de

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Partei für schulmedizinische Verjüngungsforschung Partei für schulmedizinische Verjüngungsforschung

Bastian Bullwinkel

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Partei für schulmedizinische Verjüngungsforschung (Partei für schulmedizinische Verjüngungsforschung)

Die "Partei für schulmedizinische Verjüngungsforschung" (Partei für schulmedizinische Verjüngungsforschung) wurde 2015 gegründet und trug bis November 2022 den Namen "Partei für Gesundheitsforschung" (Gesundheitsforschung). Sie bezeichnet sich selbst als Ein-Themen-Partei und setzt sich für mehr Gesundheitsforschung ein, damit Menschen durch Verjüngung möglichst nicht mehr an Alterskrankheiten wie Krebs, Alzheimer und Herz-Kreislauf-Erkrankungen oder an hohem Alter sterben. Stattdessen sollen sie bei körperlicher sowie geistiger Gesundheit tausende Jahre leben können. Das Mittel der Wahl ist dabei der sogenannte Reparaturansatz, der Schäden auf molekularer und zellulärer Ebene beseitigen soll.

Fakten zur Partei

  • Gründungsjahr Landesverband: 2021*

  • Landesvorsitz: Nick Rosenkranz*

  • Mitgliederzahl in Bremen: 7*

  • Wahlergebnis 2019: nicht angetreten

* nach Angaben der Partei

Die Partei ist in allen Bundesländern mit einem eigenen Landesverband vertreten – seit November 2021 auch in Bremen. Sie hat bisher an mehreren Wahlen auf Landes-, Bundes- und Europaebene teilgenommen. Bei den Bundestagswahlen 2017 und 2021 erreichte sie jeweils 0,1 Prozent der Zweitstimmen. Bei der Europawahl 2019 konnte sie 0,2 Prozent der Stimmen auf sich vereinen. Auf Landesebene erzielte die Partei ihre besten Ergebnisse mit einem Zweitstimmenanteil von 0,5 Prozent in in Berlin (2016), Sachsen (2019) und Thüringen (ebenfalls 2019). 2023 tritt sie erstmals bei der Bürgerschaftswahl in Bremen an.

In ihrem Wahlprogramm für die Bürgerschaftswahl fordert die Partei, 10 Prozent des Landeshaushaltes von Bremen zusätzlich in den Bau und Betrieb weiterer Einrichtungen zur Forschung gegen Alterskrankheiten und die Ausbildung in diesem Feld zu investieren, was den Ausbau von Fachbereichen wie Biochemie, Molekularbiologie und Medizin an den Universitäten einschließt. Alle weiteren politischen Themen will sie anderen Parteien überlassen und im Falle einer Regierungsbeteiligung den Koalitionspartnern überantworten.

Fussnoten

Bastian Bullwinkel hat Politikwissenschaft (B.A.) und Komplexes Entscheiden (M.A.) an der Universität Bremen studiert. Er wirkt an wissenschaftlichen Publikationen über Parteien und Wahlen im Bundesland Bremen mit.