Wessen Argumente können mehr überzeugen: die der "Moralisten" oder die der "Vielflieger"?
Welche Faktoren könnten das weitere globale Wachstum in der Flugbranche mittel- und langfristig begrenzen?
Allein im Raum Köln sind infolge der Ausweitung des Flugverkehrs (direkt und indirekt) mehrere Tausend Arbeitsplätze entstanden. Auch an vielen anderen Orten ist der Flughafen zu einem wichtigen regionalen Wirtschaftsfaktor geworden. Welche Rolle sollten ökonomische und beschäftigungspolitische Erwägungen in dieser Frage spielen?
"Wem hilft es schon, wenn ich weniger fliege, die andern aber nicht." – Wie könnte dieses Dilemma gelöst werden? Bräuchten wir einfach höhere Preise (welche die tatsächlichen Umweltkosten des Fliegens berücksichtigen) oder wäre z.B. eine Veränderung im gesellschaftlichen Umgang mit dem Thema ("Du fliegst schon wieder? Das ist aber ignorant!") ein wirksames Instrument?
Ist eine globalisierte Welt ohne das Massentransportmittel Flugzeug überhaupt vorstellbar? Wie werden sich die Menschen 2050 fortbewegen?
Muss Umweltschutz eigentlich immer mit Beschränkungen und trüben Zukunftsaussichten einhergehen, oder bietet ein ökologisch und sozial nachhaltiges Wirtschaftsmodell nicht auch Perspektiven für ein Mehr an Lebensqualität und Freiheiten, neuen Berufschancen und Impulsen für die Wirtschaft?
Leitfragen Fliegen
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Wessen Argumente können mehr überzeugen: die der "Moralisten" oder die der "Vielflieger"?
Welche Faktoren könnten das weitere globale Wachstum in der Flugbranche mittel- und langfristig begrenzen?