Die Zahl der Personen-Kilometer im internationalen Flugverkehr hat sich seit 1950 mehr als verhundertfacht. Die positiven Effekte des Flugverkehrs sind zahlreich. Beispielsweise hilft er, Menschen und Kulturen zusammen zu bringen, die wirtschaftliche Zusammenarbeit zu intensivieren oder internationale Konferenzen (z.B. zu Klimafragen) abzuhalten. Gesunkene Reisekosten ermöglichen es Migranten/innen, einen engeren Kontakt zu ihrem Herkunftsland zu halten. (Billig-) Fluglinien erschließen neue Reiseziele, was vormals fernab liegenden Regionen neue wirtschaftliche Entwicklungschancen – aber auch Probleme schaffen kann. Der Flugverkehr kann damit als ein Motor der Globalisierung bezeichnet werden, ohne den die Globalisierung in ihrer heutigen Ausprägung so nicht möglich gewesen wäre. Die Schattenseiten betreffen den Zusammenhang zwischen dem Flugverkehr und der globalen Umweltkrise. So weist der Verkehr im allgemeinen – und insbesondere der Luftverkehr – höhere Wachstumsraten als die Weltwirtschaft auf.
Personenverkehr
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Mit der Ausweitung des Schienen-, Straßen-, See- und Luftverkehrs hat sich auch der grenzüberschreitende Personenverkehr stark erhöht. Dies hat nicht nur Auswirkungen auf den Tourismus in den Zielländern, sondern auch auf die internationale Wirtschaftstätigkeit, den Austausch der Kulturen sowie auf die internationale Migration. Insbesondere der internationale Flugverkehr und die Globalisierung bedingen einander und verstärken sich gegenseitig.
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