Aktivitäten zur Verbesserung des Umweltschutzes in der bpb
Nachhaltigkeit ist in mehrerlei Hinsicht ein integraler Bestandteil politischer Bildung. Nicht nur sollen alle Beteiligten durch nachhaltige Lernprozesse bereichert werden. Auch im ökologischen Sinne ist politische Bildung insofern nachhaltig, als dass Themen wie Umwelt- und Klimaschutz zu ihrem festen Repertoire gehören und angesichts aktueller Herausforderungen, wie der globalen Klimakrise, zunehmend an Bedeutung gewinnen. Bildungsangebote rund um das Thema gibt es in der bpb schon länger, vor 15 Jahren wurden die ersten Initiativen zur Verbesserung des innerbehördlichen Umweltschutzes ins Leben gerufen.
Umweltpolitik der bpb
Umwelt- und Klimaschutz sind Herausforderungen für Politik und Demokratie. Sie sind daher auch Themen der politischen Bildungsarbeit. Als Institution der politischen Bildung ermöglicht die bpb Lernprozesse, in denen auch die bpb selbst Lernende ist. Die bpb muss daher prüfen, wo Ziele und Themen ihrer Arbeit für die Institution selbst Gültigkeit erhalten. Entsprechend muss die bpb Umwelt- und Klimaschutz auch auf das eigene Handeln beziehen. In diesem Sinne hat sich die Bundesregierung zu Umweltschutzmaßnahmen in den eigenen Institutionen verpflichtet.
Als Bundesinstitution und als Akteur in der Zivilgesellschaft richtet die bpb daher ihr Handeln auf einen schonenden Umgang mit natürlichen Ressourcen aus.
Umweltziele der bpb
Wir verankern Klima- und Umweltschutz in der bpb institutionell und damit dauerhaft. Sowohl in der Binnen- wie in der Außenkommunikation stellen wir in regelmäßigen Abständen Transparenz über die aktuelle Umweltsituation in der bpb her. Wir verbessern stetig die Umweltsituation der bpb durch Maßnahmen, die auf Basis einer regelmäßigen Sachstandsanalyse zur Umweltsituation in der bpb bestimmt werden. Wir informieren unsere Mitarbeiter/-innen regelmäßig über Aspekte des Umwelt- und Klimaschutzes und motivieren diese, ihr Handeln in der bpb, aber auch darüber hinaus, am Schutz der natürlichen Ressourcen auszurichten.
Wir achten bei der Beschaffung, soweit diese in unseren Händen liegt, auf die Umweltverträglichkeit von Produkten und Dienstleistungen. Sofern die Entscheidung in Beschaffungsfragen nicht bei uns liegt, versuchen wir aktiv auf die zuständige Stelle einzuwirken, ebenso Kriterien der Umweltverträglichkeit bei der Bewertung von Produkten und Dienstleistungen heranzuziehen.
Wir achten auch bei der Wahl unserer Kooperationspartner/-innen darauf, ob diese Kriterien des Umweltschutzes und speziell der schonenden Verwendung natürlicher Ressourcen beachten. Sollte dies nicht der Fall sein, bemühen wir uns aktiv darum, in der Kooperation den schonenden Umgang mit natürlichen Ressourcen zu etablieren.
Für die Organisation der Veranstaltungen gilt für uns und unsere Auftragnehmer/-innen der Externer Link: Leitfaden der Bundesregierung für nachhaltig organisierte Veranstaltungen.
Umweltprogramm der bpb
In den Jahren 2008 bis 2011 hat der Bonner Hauptsitz der bpb mit anderen Betrieben und Behörden der Stadt am sogenannten "Ökoprofit-Verfahren" teilgenommen. Dabei wurden Maßnahmen zum internen Umweltschutz und zur Ressourceneinsparung entwickelt und umgesetzt sowie Grundlagen für eine dauerhafte Verankerung des Umweltschutzes in der Organisation geschaffen.
Seit der Einführung der Nachhaltigkeitsstrategie des Bundes orientiert sich die bpb am Maßnahmenprogramm Nachhaltigkeit der Bundesregierung. 2022 entwickelt eine fachbereichs- und abteilungsübergreifende Arbeitsgruppe Nachhaltigkeit dazu ein eigenes Maßnahmenprogramm für die bpb.
Kontakt:
Beauftragte für ökologische Nachhaltigkeit
Svetlana Alenitskaya
E-Mail Link: nachhaltigkeit@bpb.de