Digitale Inklusion – digitale Exklusion: Teilhabe in einer digitalen Gesellschaft
Es gibt zwei Perspektiven digitaler Inklusion: Inklusion MIT digitalen Medien auf der einen, Inklusion IN die digitale Gesellschaft auf der anderen Seite. Klar ist bei beiden: Menschen mit digitalem Zugang haben in unserer Gesellschaft viele Vorteile. Über die Theorie und Praxis digitaler Inklusion sprach auch der Sozialwissenschaftler Bastian Pelka in seinem Vortrag auf dem Werkstatt-SpeedLab "Digitale Inklusion".16,5 Millionen Bundesbürgerinnen und -bürger sind nicht Teil der digitalen Gesellschaft. Dies betrifft mehr Frauen als Männer, mehr ältere als jüngere Menschen, mehr geringer als höher Gebildete. Doch Frauen holen auf, die Älteren ebenso. Allein der Anteil von Menschen mit niedriger formaler Bildung stagniert, wenn es um die Teilhabe an der digitalen Gesellschaft geht. Aber warum ist Inklusion in die digitale Gesellschaft überhaupt wichtig? Und wie kann sie gelingen? Hiermit befasst sich Dr. Bastian Pelka (TU Dortmund) im ersten Teil seines Vortrages "Digitale Inklusion – digitale Exklusion: Teilhabe in einer digitalen Gesellschaft". Im zweiten Teil geht es um die Frage, wie mithilfe digitaler Medien und Tools Inklusion gelingen kann. Dabei nimmt er verschiedene digitale Werkzeuge und Medien unter die Lupe und stellt vor, was sie können – zum Beispiel: Inklusion thematisieren, Kommunikation ermöglichen, Alltag erleichtern.
Für einen schnellen Überblick:
- Min. 00:11: Vorstellung professioneller Hintergrund, Tätigkeit und Ansatz
- Min. 04:46: Inklusion IN die digitale Gesellschaft
- Min. 08:29: Warum Inklusion in eine digitale Gesellschaft?
- Min. 13:50: Wie können Benachteiligte teilhaben an der digitalen Gesellschaft?
- Min. 21:45: Inklusion MIT digitalen Medien / digitale Tools
- Min. 22:08: Wie können digitale Medien Inklusion fördern?
- Min. 31:12: Vier Schritte, digitale Inklusion zu beginnen
