Meine Merkliste Geteilte Merkliste PDF oder EPUB erstellen

Partei für Gesundheitsforschung | Landtagswahl Niedersachsen 2022 | bpb.de

Niedersachsen 2022 SPD CDU GRÜNE FDP AfD DIE LINKE. dieBasis FREIE WÄHLER Die Humanisten Die PARTEI Gesundheitsforschung Tierschutzpartei PIRATEN Volt Redaktion

Partei für Gesundheitsforschung Gesundheitsforschung

Michael Freckmann

/ 1 Minute zu lesen

Partei für Gesundheitsforschung (Gesundheitsforschung)

Die "Partei für Gesundheitsforschung" (Gesundheitsforschung) gründete sich 2015. Den Landesverband in Niedersachsen gibt es seit 2016. Gesundheitsforschung hat mittlerweile Landesverbände in allen Bundesländern und trat bereits bei mehreren Landtags-, Bundestags- und Europawahlen an. Bei der Bundestagswahl 2021 erhielt sie 0,1% der Stimmen. Ihre bisher besten Ergebnisse erreichte sie bei den Wahlen auf Landesebene in Thüringen und Sachsen im Jahr 2019 sowie in Berlin im Jahr 2016 mit jeweils 0,5% der Stimmen. In Niedersachsen tritt sie bei der Landtagswahl 2022 zum ersten Mal an. Gesundheitsforschung befasst sich ausschließlich mit ihrem zentralen Thema und überlässt die anderen Politikfelder den anderen Parteien.

Fakten zur Partei

  • Gründungsjahr Landesverband: 2016*

  • Landesvorsitz: Lukas Henschke*

  • Mitgliederzahl in Niedersachsen: 22*

  • Wahlergebnis 2017: nicht angetreten

* nach Angaben der Partei

Gesundheitsforschung setzt sich für wissenschaftliche Fortschritte in der Medizin ein, wodurch der Partei zufolge Alterskrankheiten wie etwa Krebs, Alzheimer und Herz-Kreislauf-Erkrankungen überwunden werden könnten. Auch ihr Landtagswahlprogramm stellt den medizinischen Fortschritt zur Überwindung von Alterskrankheiten in den Mittelpunkt. Um dies zu erreichen, fordert die Partei, 10 Prozent des Landeshaushaltes zusätzlich in Gesundheitsforschung zu investieren. Das Geld soll für den Ausbau von "staatlichen Forschungseinrichtungen", die Ausbildung von Fachpersonal sowie den Ausbau universitärer Forschungsbereiche eingesetzt werden. Die Partei weist darauf hin, dass eine solche Forschungsförderung neue Arbeitsplätze hervorbringe und zu sinkenden Kosten im Gesundheitssystem führen würde.

Fussnoten

Michael Freckmann, M.A., ist freier Journalist und ehemaliger Mitarbeiter am Göttinger Institut für Demokratieforschung.