Die Annahme, dass es lediglich zwei Geschlechter gibt, die sich auf Grund körperlicher Merkmale auf natürliche Art und Weise voneinander unterscheiden, ist Teil eines nicht hinterfragten Alltagswissens. Interner Link: Trans*menschen, die sich mit ihrem bei Geburt zugewiesenen Geschlecht nicht oder nicht vollständig identifizieren, sind heute durch das zivilgesellschaftliche Engagement einer zunehmend weltweit vernetzten Trans*community in vielen Bereichen sichtbarer. Nichtsdestotrotz erfahren sie weiterhin Unverständnis, Pathologisierung, Ausgrenzung und Diskriminierung.
Dieses Dossier thematisiert soziologische, rechtliche und soziale Aspekte von Interner Link: trans* und Interner Link: nicht-binärem Leben. Neben wissenschaftlichen Texten stehen im Kapitel Interner Link: Trans* in Familie und Schule, für interessierte Pädagog*innen Materialien zur Sensibilisierung von Kindern und Jugendlichen für das Thema zur Verfügung. Im Externer Link: Multimediaformat zu Diskriminierung und Empowerment werden verschiedene Initiativen porträtiert, die sich auf ganz unterschiedliche Art und Weise für mehr Sichtbarkeit von Trans*personen einsetzen. In unserem Interner Link: LSTBIQ*-Lexikon können Sie zudem wichtige Begriffe rund ums Thema Interner Link: trans* nachschlagen.
Wir verwenden in diesem Dossier den Interner Link: Asterisk-* um geschlechtliche Vielfalt auch sprachlich zu repräsentieren.
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