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Wahlen zum Deutschen Bundestag | Wahlen in Deutschland: Grundsätze, Verfahren, Analysen | bpb.de

Wahlen in Deutschland: Grundsätze, Verfahren, Analysen Wahlen und Demokratie Warum wählen? Wahlrechtsgrundsätze Zur Wahl gestellt: die Parteien Wahlsysteme im Vergleich Mehrheitswahl Verhältniswahl Auswirkungen von Wahlsystemen Politische Stabilität und Bewertung Wahlen zum Deutschen Bundestag Historischer Hintergrund und Parteiensystem Personalisiertes Verhältniswahlrecht Wahlkreiseinteilung Wahlorgane Wahlrecht und Wählbarkeit Wahltermin Vorzeitige Auflösung des Bundestages Kandidatenaufstellung Wahlhandlung Feststellung des Wahlergebnisses Überhangmandate und Grundmandatsklausel Bundeskanzlerwahl Wahlen zum Europäischen Parlament Geschichte Wahlverfahren Fraktionen im Europäischen Parlament Arbeit des Europäischen Parlaments Vertrag von Amsterdam Vertrag von Nizza Vertrag von Lissabon Direktwahlen zum Europäischen Parlament Landtagswahlen Wahlsysteme Ergebnisse und Wahlverhalten Kommunalwahlen Wahlforschung Prognosen, Hochrechnungen, Umfragen Datenbasis der Wahlforschung Theorien des Wahlverhaltens Wahlverhalten und Parteiensystem Wahlbeteiligung: Nichtwähler- und Protestwählerschaft Sozialstruktur und Milieus: Stammwählerschaft Parteiidentifikation, Kandidatenorientierung und politische Streitfragen Veränderungen im Parteiensystem Wahlkampf und die Bundestagswahl 2017 Amerikanisierung der Wahlkämpfe Professionalisierung Massenmedien und Wahlkampf Wahlkampfmanagement Wahlkampfkosten Wahlergebnis, Koalitionsverhandlungen und Regierungsbildung Literatur und Internetadressen Redaktion

Wahlen zum Deutschen Bundestag

Der Parlamentarische Rat entschied sich bei seinen Verfassungsberatungen zu einer Ausgestaltung des Wahlsystems 1948/49 nur für die Aufnahme des Artikels 38 in das Grundgesetz. Eine Entscheidung über das konkrete Wahlsystem für den Deutschen Bundestag fiel damit nicht. Dies sollte dem künftigen Gesetzgeber überlassen bleiben. CDU und CSU konnten sich mit ihrem Vorhaben nicht durchsetzen, ein relatives Mehrheitswahlrecht einzuführen. Die kleineren Parteien und die SPD wehrten sich dagegen, weil sie davon Nachteile für sich erwarteten.

Historischer Hintergrund und Parteiensystem

Zu Beginn der zweiten deutschen Demokratie wurde vor der Wiedereinführung der Verhältniswahl gewarnt. Daher unterscheidet sich das Wahlrecht der Bundesrepublik deutlich von dem der Weimarer Republik.

Karl-Rudolf Korte

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Personalisiertes Verhältniswahlrecht

Was genau bedeuten Erststimme, Zweitstimme, Landesliste und Direktmandat? Wähle ich "meinen" Abgeordneten oder eine Partei? Über Mechanismen und Ausnahmen des personalisierten Verhältniswahlrechts.

Karl-Rudolf Korte

/ 3 Minuten zu lesen

Wahlkreiseinteilung

Der Zuschnitt der Wahlkreise kann großen Einfluss auf die Vergabe der Direktmandate haben. Laut GG muss die Zahl der Wahlkreise pro Bundesland dessen Bevölkerungsanteil entsprechen.

Karl-Rudolf Korte

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Wahlorgane

Je nach Gebiet gibt es unterschiedliche Wahlorgane mit verschiedenen Aufgaben. Auf Bundesebene sind dies z.B. der Bundeswahlleiter und der Bundeswahlausschuss.

Karl-Rudolf Korte

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Wahlrecht und Wählbarkeit

Bei Bundestagswahlen ist für aktives wie passives Wahlrecht die deutsche Staatsangehörigkeit von Bedeutung.

Karl-Rudolf Korte

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Wahltermin

Der Bundestag wird auf vier Jahre gewählt. Den Termin zur regulären oder vorgezogenen Neuwahl bestimmt der Bundespräsident.

Karl-Rudolf Korte

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Vorzeitige Auflösung des Bundestages

Nach bisheriger Rechtslage ist eine vorzeitige Beendigung der Wahlperiode nur möglich, wenn es um die Wahl oder um das Vertrauen zum Bundeskanzler geht.

Karl-Rudolf Korte

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Kandidatenaufstellung

Den Parteien werden zur Kandidatennominierung detaillierte Vorschriften durch das Wahlgesetz gemacht. So soll die Kandidatenauswahl nach den gleichen demokratischen Grundsätzen erfolgen wie die…

Karl-Rudolf Korte

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Wahlhandlung

Ob im Wahllokal oder per Briefwahl: Das Bundeswahlgesetz regelt, dass die Wahlen geheim und frei ablaufen müssen.

Karl-Rudolf Korte

/ 2 Minuten zu lesen

Feststellung des Wahlergebnisses

Um 18 Uhr am Wahltag werden sämtliche Wahlurnen geöffnet. Die ehrenamtlichen Wahlvorstände zählen die Stimmenzettel aus. Gewählt ist am Ende, wer die meisten Stimmen auf sich vereinigt.

Karl-Rudolf Korte

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Überhangmandate und Grundmandatsklausel

Bis zur Bundestagswahl 1994 wurden die Wahlergebnisse durch Überhangmandate kaum verändert. Das änderte sich in der Folge. Bei der Bundestagswahl 2017 kamen insgesamt 46 Überhangmandate zustande.

Karl-Rudolf Korte

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Bundeskanzlerwahl

Bisher wurden alle Bundeskanzler der Bundesrepublik Deutschland bereits im ersten Wahlgang gewählt. Doch was passiert, wenn die dazu nötige absolute Mehrheit verfehlt wird?

Karl-Rudolf Korte

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