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Wahlen und Demokratie | Wahlen in Deutschland: Grundsätze, Verfahren, Analysen | bpb.de

Wahlen in Deutschland: Grundsätze, Verfahren, Analysen Wahlen und Demokratie Warum wählen? Wahlrechtsgrundsätze Zur Wahl gestellt: die Parteien Wahlsysteme im Vergleich Mehrheitswahl Verhältniswahl Auswirkungen von Wahlsystemen Politische Stabilität und Bewertung Wahlen zum Deutschen Bundestag Historischer Hintergrund und Parteiensystem Personalisiertes Verhältniswahlrecht Wahlkreiseinteilung Wahlorgane Wahlrecht und Wählbarkeit Wahltermin Vorzeitige Auflösung des Bundestages Kandidatenaufstellung Wahlhandlung Feststellung des Wahlergebnisses Überhangmandate und Grundmandatsklausel Bundeskanzlerwahl Wahlen zum Europäischen Parlament Geschichte Wahlverfahren Fraktionen im Europäischen Parlament Arbeit des Europäischen Parlaments Vertrag von Amsterdam Vertrag von Nizza Vertrag von Lissabon Direktwahlen zum Europäischen Parlament Landtagswahlen Wahlsysteme Ergebnisse und Wahlverhalten Kommunalwahlen Wahlforschung Prognosen, Hochrechnungen, Umfragen Datenbasis der Wahlforschung Theorien des Wahlverhaltens Wahlverhalten und Parteiensystem Wahlbeteiligung: Nichtwähler- und Protestwählerschaft Sozialstruktur und Milieus: Stammwählerschaft Parteiidentifikation, Kandidatenorientierung und politische Streitfragen Veränderungen im Parteiensystem Wahlkampf und die Bundestagswahl 2017 Amerikanisierung der Wahlkämpfe Professionalisierung Massenmedien und Wahlkampf Wahlkampfmanagement Wahlkampfkosten Wahlergebnis, Koalitionsverhandlungen und Regierungsbildung Literatur und Internetadressen Redaktion

Wahlen und Demokratie

Politik ist organisierter Machtkampf. Am Wahltag entscheiden die Wählerinnen und Wähler in demokratischen Verfassungsstaaten über die zukünftige Machtverteilung. Am Wahlsonntag stellen sie für einige Stunden den Souverän dar. Sie bestimmen die Gewählten, die ihre Macht jedoch nur auf Zeit erhalten. Das gilt für die mehrheitlich gewählten Regierenden ebenso wie für die jeweilige Opposition. Im Mittelpunkt dieses Dossiers stehen besonders die Wahlen zum Deutschen Bundestag, für die eine prinzipielle Offenheit der Machtkonkurrenz nach jeweils vier Jahren eine wichtige Voraussetzung ist.

Warum wählen?

Wahlen legitimieren politische Herrschaft, kontrollieren die Regierenden und garantieren, dass die Politik gegenüber den Regierten politisch verantwortlich bleibt.

Karl-Rudolf Korte

/ 7 Minuten zu lesen

Wahlrechtsgrundsätze

Bundestagsabgeordnete werden in allgemeiner, unmittelbarer, freier, gleicher und geheimer Wahl gewählt, so das Grundgesetz. Daraus ergeben sich relativ konkrete Bedingungen für das Wahlsystem.

Karl-Rudolf Korte

/ 3 Minuten zu lesen

Zur Wahl gestellt: die Parteien

Sie sind Mittler zwischen Bevölkerung und Staat, stellen sich regelmäßig zur Wahl. In Deutschland stehen bei Wahlen primär die Parteien und ihre Spitzenkandidaten im Mittelpunkt.

Karl-Rudolf Korte

/ 8 Minuten zu lesen