Schriftenreihe (Bd. 10506)
Seid doch laut!
In diesem Sammelband erzählen 18 Frauen der DDR-Oppositionsgruppe "Frauen für den Frieden" im Rückblick von ihrer Arbeit in Ost-Berlin. Das Buch zeigt eindrucksvoll, wie es war, in einer SED-gesteuerten DDR-Öffentlichkeit die eigene Meinung zu vertreten und z.B. Friedensmärsche zu organisieren.
4,50
Schriftenreihe (Bd. 10558)
Diener zweier Herren
Welche Rolle spielte die Justiz in der als Parteidiktatur verfassten DDR? War sie nur willfährige Erfüllungsgehilfin, oder hatte sie auch mehr und andere Einflüsse, als weithin bekannt ist? Inga Markovits zeichnet anhand von Quellen der Juristischen Fakultät der HU Berlin ein differenziertes Bild.
4,50
Schriftenreihe (Bd. 10494)
1989 in Deutschland
Die friedliche Revolution im Herbst 1989 hatte einen langen Vorlauf, viele Facetten, unterschiedliche Akteure und Schauplätze. Der Band stellt sie in Text und Bild vor und spiegelt so den Weg vom tastenden Opponieren bis zur machtvollen Bewegung.
4,50
Schriftenreihe (Bd. 10446)
Kulturgeschichte der DDR
Von 1949 bis 1989 entfaltete sich in der DDR eine sozialistische Gesellschaft und mit ihr eine Kultur-Landschaft zwischen Traditionen und neuen Erwartungen, Widersprüchen und Schranken. Diese umfassende Kulturgeschichte spiegelt zugleich die ökonomischen und politischen Befindlichkeiten der DDR.
12,00
Schriftenreihe (Bd. 10490)
Lütten Klein
Steffen Mau wuchs in der Rostocker Plattenbausiedlung Lütten Klein auf. Vor dem Hintergrund seiner Biografie skizziert er die Transformation in Ostdeutschland und zeigt die Bruchlinien, die bereits in der DDR-Gesellschaft angelegt waren und die sich zum Teil eher noch vertieft zu haben scheinen.
4,50
Schriftenreihe (Bd. 10448)
Die Ostdeutschen / The East Germans
30 Jahre sind seit dem Fall der Mauer vergangen. Viele junge Leute können sich daher nicht vorstellen, wie der Alltag in der DDR ausgesehen hat. Das Buch stellt eine Auswahl der Aufnahmen von Roger Melis vor, der Menschen in der DDR und ihr Leben fotografisch begleitet hat.
7,00
Schriftenreihe (Bd. 10386)
Verschwunden
Familiäre Bindungen galten nicht, wenn das Regime in der DDR die linientreue Erziehung eines Kindes gefährdet sah. Mehrere Hundert Kinder wurden daher zwischen 1949 und 1989 zwangsweise zur Adoption freigegeben oder in Heime gebracht. Sylvia Kabus beleuchtet ein dunkles Kapitel deutscher Geschichte.
4,50
Schriftenreihe (Bd. 10107)
Die unheimliche Leichtigkeit der Revolution
Revolte en miniature: Jahre vor dem Mauerfall lebt eine Gruppe junger Leute in Leipzig mutig und provokativ ihr Ideal von Freiheit. Sie stößt auf den ebenso erbosten wie erbitterten Widerstand der Staatsmacht. Obwohl unterdrückt und bedrängt, strahlte diese frühe Opposition weit über Leipzig aus.
7,00
Schriftenreihe (Bd. 10070)
Madgermanes
Wie ist das Leben zwischen zwei verschiedenen Kulturen? Die Graphic Novel zeigt die Geschichte von drei mosambikanischen Protagonisten, die jahrelang in der DDR lebten und nach der Wiedervereinigung zurück nach Mosambik mussten.
4,50
Schriftenreihe (Bd. 1684)
Wiedervereinigung vor dem Mauerfall
Die politischen Einstellungen und Stimmungen in der DDR-Bevölkerung waren für Beobachter aus der BRD schwer zu ergründen. Abhilfe schaffen sollten "Stellvertreterumfragen", in denen bundesdeutsche DDR-Besucher zu ihren Eindrücken befragt wurden. Die Erkenntnisse dieser Befragungen sind nun auch der Öffentlichkeit zugänglich.
1,50
Schriftenreihe (Bd. 1628)
Wir Angepassten
(Über)leben im DDR-Sozialismus: Zwischen den Polen fester Überzeugung und strikter Regimegegnerschaft suchten Millionen Menschen einen für sie gangbaren Weg. Roland Jahn schaut auf eigene und fremde Erfahrungen mit der SED-Diktatur. Es geht ihm nicht um Anklage, sondern um einen ehrlichen Blick auf die Lebenswirklichkeit.
1,50
Schriftenreihe (Bd. 1669)
Das Kahlschlag-Plenum
Als Kahlschlag-Plenum hat sie unrühmliche Geschichte gemacht: die 11. Tagung des Zentralkomitees der DDR-Einheitspartei SED im Dezember 1965. Sie setzte allen Versuchen einer offenen Debatte über die Entwicklung der DDR und einer vergleichsweise liberalen Kulturpolitik ein Ende. Die CD bietet Originaltöne vom Plenum und Gespräche mit Zeitzeugen.
1,50
Schriftenreihe (Bd. 1598)
1965
Das Jahr 1965 war ein Schlüsseljahr der DDR-Geschichte. Ein moderater Reformkurs veranlasste Künstler und Intellektuelle dazu, Freiräume auszuloten. Die Aufbruchstimmung im Kulturbetrieb währte aber nur kurz: Ende 1965 setzte das Zentralkomitee der SED mit dem "Kahlschlagplenum" allen Hoffnungen ein jähes Ende.
1,00
Schriftenreihe (Bd. 1517)
Die DDR
Wie lebte es sich in der DDR? Wie entstand sie, und wie verliefen die gut 40 Jahre ihrer Existenz bis zu ihrem Untergang? Ebenso kenntnisreich wie unterhaltsam beleuchtet Stefan Wolle Staat und Regime, Wirtschaft und Gesellschaft, Partei und Presse, Aufbau und Agonie des anderen deutschen Staates.
7,00
Schriftenreihe (Bd. 1504)
Redefreiheit
Die Leipziger Montagsdemonstrationen mündeten seit Anfang Oktober 1989 in öffentliche Debatten und verbale Konfrontationen zwischen Bürgern und der Staatsmacht. Das Buch enthält eine Fülle verschriftlichter Tondokumente. Sie spiegeln Angst und Aufbruchstimmung in den Wochen bis zum Untergang der DDR.
1,00
Schriftenreihe (Bd. 728)
Der Traum von der Revolte
1968 in der DDR: Sozialismus mit menschlichem Antlitz, Minirock und Rockmusik. Viele DDR-Bürger wünschten sich politische und gesellschaftliche Veränderungen. Am 21. August machten die Panzer in Prag der Hoffnung ein Ende. Was folgte waren eine Zeit der Stagnation und eine Stimmung des Misstrauens.
1,00