Das bpb-Dossier "Stasi" beschreibt Geschichte, Aufbau, Strategien, Arbeits- und Wirkungsweise des Ministeriums für Staatssicherheit (MfS) und dessen Einordnung in das Machtsystem von SED und KPdSU, aber auch die Überwindung der DDR-Geheimpolizei im Verlauf der Friedlichen Revolution in der DDR und die Lehren aus diesem Prozess. Im weitesten Sinne geht es um Diktaturforschung am Beispiel der DDR-Geheimpolizei.
Zielstellung, Redaktion und weitere Planung
/ 4 Minuten zu lesen
Redaktionelle Hinweise und Beteiligte
Blick in ein Aktenregal im Stasiarchiv (© Holger Kulick)
Vorrangig soll das Dossier den Bildungsansprüchen und Fragestellungen jener Generationen nachkommen, die keine eigenen Diktaturerfahrungen und keinen Bezug mehr zur DDR, SED und Stasi haben. Hinzu kommen Vergleichsaspekte mit Geheimdiensten und Diktaturen aus Vergangenheit und Gegenwart, um jungen Leuten Bezugspunkte und Reflexionsansätze anzubieten, sowie Kriterien für die Diskussion, was einen Rechtsstaat auszeichnet und was einen Unrechtsstaat. Bisher haben sich rund 50 Autorinnen und Autoren an dem Dossier beteiligt, weitere sind angefragt. Das Dossier soll kontinuierlich durch weitere Textbeiträge, Stasi-Dokumente, Fotos und Filme ergänzt werden.
Folgende Fragestellungen stehen im Mittelpunkt: 
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Herausgeber 
 Bundeszentrale für politische Bildung
 ViSdP: Thorsten Schilling
 
 Redaktion
 Holger Kulick
 H. Bräutigam
 
 Mit Unterstützung von
 ARD, BStU, Bundesarchiv, Bürgerkomitee 15. Januar e.V., Robert-Havemann-Gesellschaft, SPIEGEL-TV, ZDF. Ein besonderer Dank gilt Helmut Stumpf und allen beteiligten Kolleginnen und Kollegen im Archiv der Stasi-Unterlagen-Behörde für die ausgiebige Dokumentensuche. PDF-Kopien werden nach und nach in die Texte eingebaut. Öffentlich vorgestellt wird das Dossier am 20.1.2017 im Rahmen der Geschichtsmesse Suhl der Bundesstiftung Aufarbeitung. Eine erste Präsentation gab es am 14.11.2016 im Rahmen einer öffentlichen Podiumsdebatte der bpb in Berlin Aufarbeiten, Aussöhnen? Aufhören?. Ein Video-Mitschnitt folgt in Kürze.
 Umsetzung
 Sonia Binder
 Julia Schiefer
 3pc GmbH - Neue Kommunikation
 Externer Link: www.3pc.de
Autorinnen und Autoren
 Lasha Bakradze Externer Link: Aufarbeitung mit deutscher Hilfe in Georgien 
 Klaus Bästlein 
 Laszlo Levente Balogh 
 Karl-Heinz Baum 
 Johannes Beleites 
 Wolf Biermann 
 Marianne Birthler 
 Christian Booß 
 Reinhard Buthmann 
 Christian Dellit 
 Elena Demke 
 Rainer Eckert
 Gunter Gerick 
 Jens Gieseke 
 David Gill; 
 Eckhart J. Gillen 
 Jonila Godole 
 Corinna Haas 
 Georg Herbstritt; 
 Hans-Hermann Hertle 
 Roland Jahn 
 Axel Janowitz 
 Tytus Jaskulowski 
 Stephan Konopatzky
 Juliane Kraus 
 Fabian Krüger 
 Ilko-Sascha Kowalczuk "
 Holger Kulick 
 Hanna Labrenz-Weiss 
 Peter Joachim Lapp 
 Bernd Lippmann 
 D. Jörg List 
 Claus Löser 
 Thomas Lutz 
 Angela Marquardt 
 Susanne Muhle 
 Sascha Münzel über 
 Mohamad Osman 
 Gerald Praschl 
 Bernd Roth 
 Christian Sachse 
 Peter Schaar 
 Madlen Schäfer 
 Andreas Schmidt-Schaller 
 Annika Schulze 
 Anna Schor-Tschudnowskaja 
 Jochen Staadt 
 Gabriele Stötzer: 
 Walter Süß 
 Morris Tellock 
 Tatiana Timofeeva 
 Stefan Trobitsch-Lütge 
 Eugenie von Trützschler; Die Stasi in der CSSR (im Juni 2018)
 Bernd Wagner 
 Joachim Walter 
 Peter Wensierski 
 Stefan Wolle 
 Peter Wurschi 
 
 Weitere Texte sind angefragt.
 
 Fotos: Das Copyright für alle abgebildeten Stasi-Dokumente (auch auszugsweise) liegt gemäß dem Stasi-Unterlagen-Gesetz bei der Stasi-Unterlagen-Behörde (www.bstu.de). Bilder und Dokumente aus anderen Quellen und von privaten Fotografen werden in der Regel unter den entsprechenden Fotos genannt. In den Fällen, in denen es nicht gelang, die Rechteinhaber an Abbildungen, Texten oder Videoausschnitten zu ermitteln, bleiben Honoraransprüche gewahrt.
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