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Im Interview berichtet Volker Vorwerk über die Funktionsweise von digitalen Bürgerhaushalten, ihre besonderen Stärken und diskutiert, welche Rolle KI künftig für Bürgerhaushalte spielen könnte.

2019 entwickelte Lahr den Stadtgulden – ein hybrides Bürgerbudget, das Beteiligung online und offline ermöglicht. Koordinator Andreas May berichtet über die Entwicklung des hybriden Verfahrens.

Franziska Falk verantwortet das Bürgerbudget in Unterschleißheim und gibt Einblicke in die umfangreiche Neukonzeption des Beteiligungsprojektes.

Soll sich über Bürgerhaushalte und -budgets wirklich jede:r in die Finanzplanung einbringen können? Oder sind (geloste) Bürgerräte als Vertretung aller Bevölkerungsgruppen die bessere Idee? -…

Mittel für lokale Belange mal anders eingesetzt: Sich um ein Thema, einen Ort oder einen Mangel kümmern, Kunst beauftragen, gemeinsam Nachhaltiges schaffen - das ermöglichen "Neue Auftraggeber".

Auch im Jahr 2022 können Kommunen noch bis Mitte Oktober Gelder zur Stärkung interkommunaler Dialoge beantragen. Ein besonderes Augenmerk liegt auf den deutsch-ukrainischen Beziehungen.

Welche Risikofaktoren können Bürgerhaushalte zu Fall bringen? M.Sc. Hans-Henning Schult und Prof. Dr. Peter C. Lorson (Universität Rostock) haben Verwaltungsmitarbeiter:innen befragt.

Bürgerbudgets nehmen rasant zu, gerade in Brandenburg. Doch was ist ein Bürgerbudget? Welche Unterschiede gibt es? Und wie sieht es mit der Beteiligung junger Menschen aus?

„JUBU – Jugendbeteiligung bei Bürgerbudgets“ geht der Frage nach, wie sich Jugendliche und junge Erwachsene besser in die lokale Demokratie einbringen können und ihre Anliegen mehr Gehör finden.

Das praxisorientierte „Methodenhandbuch Bürgerbeteiligung“ richtet sich u. a. an kommunale Verwaltungen, Politik, Vereine, Bürgerinitiativen oder Prozessgestalter und erscheint in fünf Bänden.

Pionierstädte wie Hamburg, Amsterdam, Helsinki und Gdańsk (Danzig) haben sich die Strategie „Open City“ auf ihre Agenda gesetzt.

Christian Büttner, Leiter des Büros für Bürgerbeteiligung Pankow, über Herausforderungen und Chancen des Kiezfonds im Rahmen des „Modellprojekts zur bezirklichen Bürgerbeteiligung“

Ende Januar hat die Europäische Kommission ein neues Konzept vorgestellt, bei dem Bürger und Bürgerinnen gemeinsam mit dem Parlament die Zukunft Europas gestalten sollen. Dies ist ein deutliches…

Im September 2019 machten Partner eines GIZ-Projekts aus der Ukraine, Georgien und Armenien Station in Deutschland und Polen, um sich über das Thema Bürgerhaushalt auszutauschen.

Viele Großstädter*innen sagen: „Mein Alltag spielt sich fast ausschließlich hier im Eck ab“. Genau um diese gar nicht so großstädtische Lebensweise dreht sich der Gedanke der Berliner Kiezfonds.

Monitoring, Offenlegung, Umsetzung: Petra Seidelmann von der Stadt Mannheim erklärt, wie es mit den Bürgervorschlägen nach der aktiven Beteiligungsphase weitergeht.

Der „Kleinprojektefonds kommunale Entwicklungspolitik“ soll Kommunen dabei helfen, ein entwicklungspolitisches Bewusstsein zu entwickeln, Engagement und Vernetzung zu fördern.

In manchen Kommunen können Bürgerinnen und Bürger den Bürgerhaushaltsprozess mitgestalten. Wir haben in drei Städten nachgehört, welche Erfahrungen dort damit gemacht wurden.

Das Spektrum der vorhandenen Typen von Beteiligungsverfahren ist bunter geworden. Welche Elemente zeichnen ein Verfahren als Bürgerhaushalt aus?

Wie ist das Bürgerhaushalt-Verfahren in Recife, Brasilien, aufgebaut? Was ist sein Erfolgsrezept, und lässt sich dieses Beteiligungsmodell auf Deutschland übertragen? Fragen an Alexander Koop von…

Bernhard Krabina über die Plattform offenerhaushalt.at: Tabellen und Diagramme machen für jedermann sichtbar, wofür öffentliche Gelder ausgegeben werden oder wo in den vergangen Jahren gespart wurde.

Was für die Bürgerschaft und die Stadtverwaltung gilt, kann auch für Mitgliederorganisationen interessant sein. So könnten auch deren Mitglieder mehr mitentscheiden.

Bürgerhaushalt in Ingolstadt bedeutet nicht Konsultation, sondern Entscheidung: Denn der Ingolstädter Bürgerhaushalt ist einer der wenigen budgetorientierten Bürgerhaushalte in Deutschland.

Die Stärkung der Bürgerbeteiligung in Sachen Haushalte ist mittlerweile ein europaweites Phänomen. Zeit, einen Blick über den Tellerrand zu werfen, um gemeinsam zu lernen.

Bürgerinnen und Bürger seien Experten ihrer Stadt, betont Hans-Joachim Bruch. Ihr Expertenwissen solle man in der Haushaltsplanung zu berücksichtigen.

Heinrich Schneider versteht Bürgerhaushalte als lernendes Verfahren, in dem Bürgerinnen und Bürger, Verwaltung und Politik bereit sind voneinander zu lernen.

Vertreter aus Verwaltung, Initiativen und Stiftungen, Wissenschaft und Beraterkreisen diskutieren, mit welchen Methoden Erfolgskriterien von Bürgerhaushalten gemessen werden können.

In einigen deutschen Städten wird seit einiger Zeit anstatt eines zeitlich begrenzten Bürgerhaushalts auf dauerhafte Bürgerbeteiligungsmöglichkeiten gesetzt.

Nicht nur in Kommunen mit Bürgerhaushalten können Bürgerinnen und Bürger Ihre Meinung zum Haushalt äußern; auch in anderen Kommunen gibt es diese (meist allerdings nur selten bis gar nicht…

Alma Kolleck, Prof. Dr. Brigitte Geißel und Martina Neunecker von der Goethe-Universität Frankfurt schreiben über die Wichtigkeit der wissenschaftlichen Evaluation von Bürgerhaushalten.

Nicht immer freuen sich Politik und Verwaltung über die Einmischung der Bürgerinnen und Bürger in den Haushalt ihrer Kommune. Wie bringe ich den Bürgerhaushalt zum Absturz? Anleitung hier!

Grundsätzlich ist der „Bürgerhaushalt“ ein weiteres Instrument der Bürgerbeteiligung an der städtischen Finanzplanung. Spröde Theorie? Vielleicht - aber in der Praxis mit neuer Dynamik und Qualität.

Mal eben einen Bürgerhaushalt einführen, um Haushaltsentscheidungen auf breitere Basis zu stellen - das wird nicht funktionieren, sagt Prof. Dr. Gunnar Schwabing und führt wichtige Kriterien auf.

Wie politisch ist der Bürgerhaushalt? Oder mit anderen Worten: Werden die Bürgerinnen und Bürger an wirklich relevanten Entscheidungen beteiligt?

Die Evaluation, die Untersuchung oder das Monitoring von Bürgerhaushalten und ihrer Ergebnisse, dient der Qualitätskontrolle und ermöglicht Lernprozesse. Wie sollte sie angepackt werden?

Im Zentrum des Bürgerhaushalts stehen finanzielle Angelegenheiten und ein eigenständiger Diskussionsprozess ebenso wie die Rechenschaft zu Bewertung und Umsetzung der geäuβerten Vorschläge.

Checklisten für neue Verfahren? Schön und gut - aber wichtiger sind der entsprechende Wille zur Partizipation und ausreichende Ressourcen zu ihrer Umsetzung.

An den Bürgerhaushalt werden hohen Erwartungen gestellt. Mitunter wird davon ausgegangen, dass ein Bürgerhaushalt unmittelbar zu Einsparungen führt. Ist dies realistisch?

Carsten Herzberg, Anja Röcke und Yves Sintomer fassen die rasche Verbreitungsgeschichte von Bürgerhaushalten zusammen und präsentieren ihre vielfach zitierte Definition von Bürgerhaushalten.