Ulrich Schreiterer
Eine Frage des Geldes?
Harvard, Stanford, Yale: Das Hochschulwesen der Vereinigten Staaten wird häufig als "Goldstandard" für jede moderne Wissensgesellschaft bezeichnet. Einige amerikanische Hochschulen können sich rühmen, weltweit die besten zu sein. Ganz anders sieht es dagegen in der sozialen Verteilung von Bildungschancen im Schulsystem aus.
Timothy Stoltzfus Jost
Krankes Gesundheitssystem
Es hat die besten Ärzte, die höchsten Gesundheitskosten pro Person und knapp 46 Millionen unversicherte Bürger – das Gesundheitssystem der USA. Kaum ein anderes Land der Ersten Welt leistet sich ein dermaßen ungleichgewichtiges System, das die Kluft zwischen Arm und Reich überdeutlich zeigt.
Britta Waldschmidt-Nelson
Barack Obama und der Traum Martin Luther Kings
100 Jahre nach Ende der Sklaverei sorgten Schwarzenführer Martin Luther King und die Bürgerrechtsbewegung in den 1960er Jahren endlich für rechtliche und politische Gleichstellung der Schwarzen in Amerika. Ist mit der ersten Kandidatur eines Schwarzen im Wahljahr 2008 Kings Traum von einer Gleichheit der Rassen erfüllt?
Dirk Laabs
God´s Own Country
"In God We Trust": Auf jeder Dollarnote ist der Glaube der Amerikanerinnen und Amerikaner an Gott nachzulesen. Jeder Zweite besucht zudem mindestens einmal die Woche ein Gebetshaus – davon können die Kirchen in Deutschland nur träumen. Religion ist in den USA ein wichtiger Bestandteil des öffentlichen Lebens: Sie prägte die Identität der Gesellschaft und hielt die wachsende Nation mit ihren Einwanderern aus aller Welt zusammen.
Jan-Christopher Horak
Die Traumfabrik: Hollywood und seine Mythen
Kaum ein anderer Industriezweig der USA hat es verstanden, amerikanische Ideen, Geschichten und Konsumartikel so zu verbreiten wie das Hollywood-Kino. Der kleine Ort Hollywood in Los Angeles, Sitz einiger Film-Studios, ist weltweit ein Synonym für eine Einrichtung, die Filme produziert und Träume wahr macht, zumindest auf der Leinwand.
Heinz Ickstadt
Kulturelle Selbstbehauptung
War es zunächst die Emanzipation von der Alten Welt, die die Richtung vorgab, erhielt die amerikanische Literatur durch Aufarbeitung des Gründungsmythos bald eine eigene Note. Inzwischen weltweit etabliert und vielfach preisgekrönt repräsentieren die aktuellen Werke der US-Literatur ein Stück amerikanischer Identität: die Vermittlung zwischen der kulturellen und ethnischen Vielfalt dieser Nation.
fluter
"Mit 15 war Diskriminierung für mich Normalität"
Elisabeth Eckford wurde fast gelyncht als sie vor 55 Jahren als erste Schwarze die Central High School in Little Rock (USA) besuchen wollte. Ein Gespräch über Rassismus gestern und heute.
Umfassende Informationen auf Englisch zu vielen Themen, die in den USA Amerikaner/innen bewegen, erhalten politisch Interessierte auf der strukturierten Website von RealClearPolitics.
Die Atlantische Initiative e.V. wurde 2004 in Berlin als unabhängiger, überparteilicher Verein gegründet. Damit soll ein Beitrag zur Stärkung der transatlantischen Beziehungen und der außenpolitischen Kultur in Deutschland geleistet werden. Aufbereitete Informationen, einen Newsletter sowie einen Open Think Tank zum transatlantischen Themenfeld finden politisch Interessierte daher hier: www.atlantic-community.org/
Dossier
Der Marshallplan - Selling Democracy
Der Marshallplan sollte die enorme wirtschaftliche Not nach dem Zweiten Weltkrieg lindern. Das Dossier informiert über Entstehung, Entwicklung und Wirkungsgeschichte des Marshallplans.