Hoffnungsträger einer neuen Zeit: John F. Kennedy
Mit Jugendlichkeit und Charme begeisterte er die Massen: Mit 43 Jahren zog John F. Kennedy ins Weiße Haus ein. Nur rund 1.000 Tage blieben ihm, die in ihn gesetzten Hoffnungen zu erfüllen. 1963 kam er bei einem Attentat ums Leben. Der Aufstieg John F. Kennedys zum Mythos begann.
Die Nachricht von der Ermordung des amerikanischen Präsidenten John F. Kennedy am 22. November 1963 löste weltweit einen Schock aus. Menschen unterschiedlichster Hautfarben, Konfessionen und Weltanschauungen wurden von der Nachricht ergriffen, als sei ein enger persönlicher Freund gestorben. Es war einer der seltenen Momente, in denen die Welt durch ein kollektiv erlebtes Gefühl geeint schien. In West-Berlin war die Trauer besonders tief. Hier war Kennedy noch kurz zuvor, am 26. Juni 1963, der großartigste Empfang seines Lebens bereitet worden. In der geteilten Stadt hatte der US-Präsident seine vielleicht berühmtesten Worte gesprochen: "Ich bin ein Berliner".