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Funktion und Arten von Finanzmärkten

Caspar Dohmen

/ 2 Minuten zu lesen

Finanzgeschäfte sind heute global stark vernetzt. Der Finanzmarkt funktioniert zunehmend gleich. Dennoch ist es sinnvoll, sich mit einzelnen Facetten zu beschäftigen.

Funktionieren Finanzmärkte gut, können sie die ökonomische Globalisierung beschleunigen – ihre Fehlfunktion kann hingegen zu schweren Krisen führen. (© picture-alliance/dpa, Frank Rumpenhorst)

Offensichtlich brauchen moderne Volkswirtschaften funktionierende Finanzmärkte, um die Ersparnisse ihrer Bevölkerung in gute Anlagemöglichkeiten zu lenken. Im Idealfall ermöglicht dies dann technischen Fortschritt, Wachstum, neue Arbeitsplätze sowie eine auskömmliche Altersvorsorge. Angesichts der Vielzahl von Finanzkrisen ist die Frage nach richtigen Regeln für die Finanzmärkte elementar. Gleichzeitig gibt es zu den bisherigen Arrangements Alternativen. Denn Finanzmärkte sind keine Naturereignisse, sondern menschengemacht und damit auch prinzipiell veränderbar.

Überhaupt können Finanzmärkte nur funktionieren, weil es Rechtsordnungen gibt, die zum Beispiel die Rechte der Käufer und Verkäufer schützen und Gericht einklagbar machen. Diese sind gerade in einer Zeit wichtig, in der sich die Finanzgeschäfte global immer mehr vernetzen und der Markt immer weiter angleicht, ob in Frankfurt, New York oder Singapur.

Der Rohstoffmarkt

Ob Erdöl, Kautschuk, Kohle oder Eisenerz – natürliche Ressourcen bilden die Basis für unsere wirtschaftlichen Aktivitäten, sie sind der Treibstoff für Wohlstand und Wachstum. Die Wissenschaft teilt Interner Link: Rohstoffe gewöhnlich in drei Kategorien: Energieträger (Erdöl, Erdgas und Kohle), Erze und Metall (metallische Rohstoffe wie Eisen, Nichteisenmetalle wie Zink oder Kupfer und die Edelmetalle wie Gold und Silber) sowie Agrargüter ein; dazu gehören viele Nahrungsmittel wie Getreide, Kaffee, Kakao, Zucker und Pflanzenöle oder auch Baumwolle.

Weil Rohstoffvorkommen ungleichmäßig auf der Erde verteilt sind, begleitet der Rohstoffhandel die Menschen seit Anbeginn durch die Wirtschaftsgeschichte. Schätzungsweise 70 Prozent der Schiffe auf den Weltmeeren und Flüssen transportieren in unseren Tagen Rohstoffe. Das belegt die enorme Bedeutung des Rohstoffhandels, der meist über einen von zwei Kanälen abgewickelt wird: Regierungen oder Unternehmen schließen untereinander direkt Rohstoffdeals ab oder verkaufen Erdöl und Co. über die Rohstoffbörsen.

Börsenplätze für Rohstoffe

Die drei Interner Link: wichtigsten Handelsplätze für Rohöl sind die NYMEX (New York Mercantile Exchange), die ICE Futures (Intercontinental Exchange) in London sowie der Markt in Singapur, wo das Öl aus der Region der Vereinigten Arabischen Emirate gehandelt wird. Dies Rohstoffbörsen sind jeweils auf eine Ölsorte spezialisiert. So wird an der NYMEX das sogenannte Texas Light Sweet gehandelt und an der ICE das Brent-Rohöl aus der Nordsee. Andere wichtige Handelsplätze sind der Londoner Bullion Market für Gold und Silber oder die London Metal Exchange für Metalle. Der wichtigste Markt für Arabica-Kaffee ist New York, für Robusta-Sorten London.

In Europa werden Interner Link: diverse Agrarprodukte an Börsen gehandelt, etwa Weizen an der Pariser MATIT (Marché à Terme International de France). Führend bei Agrarprodukten ist der Börsenplatz Chicago, der einst wegen des Viehhandels entstand. Heute werden an der dortigen Chicago Board of Trade (CBOT), eine der ältesten Rohstoffbörsen, und an der Chicago Mercantile Exchange (CME) auch andere Agrargüter wie Getreide oder Orangensaftkonzentrat umgesetzt. Durch den Zusammenschluss der beiden Chicagoer Börsen mit der NYMEX entstand 2008 die CME Group als heute weltweit größte Rohstoffbörse vor der ICE Futures.

Solche Börsen haben eine Schlüsselstellung im globalen Rohstoffkreislauf. Die täglich festgesetzten Preise sind der Referenzwert auf den Märkten. Früher wurden an den Rohstoffbörsen die meisten Waren tatsächlich physisch getauscht – das ist jedoch längst nicht mehr der Fall. Heute werden vor allem Forderungen gehandelt. Anleger kaufen etwa Terminkontrakte (Futures): Die Verkäuferin eines solchen Futures mit standardisierten Bedingungen verpflichtet sich, eine bestimmte Rohstoffmenge zu einem festgelegten zukünftigen Zeitpunkt (z. B. in einem Jahr) zu liefern. Die Käuferin verpflichtet sich, an diesem Zeitpunkt den vereinbarten Kaufpreis zu zahlen. Die Rohstoffbörsen können deshalb auch als Warenterminbörsen bezeichnet werden. Auf ihnen können sich Rohstoffhändler nicht nur gegen starke Preisschwankungen absichern – die Terminkontrakte sind auch beliebte Spekulationsobjekte.

Neben Rohstofffutures werden an vielen Rohstoffbörsen wie etwa an der europäischen EUREX (European Exchange) mittlerweile auch die verschiedensten spekulativen Optionen, Derivate und Terminkontrakte gehandelt, die sich auf Aktien, Aktienindizes, Währungen oder Zinsen beziehen.

Der Geldmarkt

Der Geldhändler hat bei einer Bank die Aufgabe, sie jederzeit liquide zu halten. Benötigt ein Kreditinstitut gerade weniger Mittel, verleiht sie diese gewöhnlich an andere Häuser, die gerade Bedarf haben, und umgekehrt. Die Konditionen dafür werden jeweils ausgehandelt. Anders, als es der Name suggeriert, werden auf dem Geldmarkt also nicht Gelder, sondern kurzfristige Kredite gehandelt. Mitmischen dürfen nur Institutionen wie Banken und Versicherungen, Zentralbanken oder Staaten. Sie leihen sich gewöhnlich für einen vergleichsweise kurzen Zeitraum Geld aus.

Der Geldhandel läuft nicht über Interner Link: Börsen und lässt sich dementsprechend nicht irgendwo lokalisieren. Vielmehr wickeln Geldhändler ihre Order entweder direkt untereinander oder indirekt über Maklerinnen und Makler ab. Wer Geld aufnimmt, zahlt einen Zins an den Anlegenden. Die Geschäfte unterscheiden sich nach ihrer Laufzeit. Die größten Umsätze werden mit Termingeld gemacht, am gebräuchlichsten sind Fristen von einem Monat, drei Monaten, sechs Monaten und einem Jahr.

Der Libor

Da die Geldgeschäfte nicht über die Börse abliefen, war es schwer, sich zu orientieren, und so hatte ein Banker Ende der 1960er-Jahre eine Idee.

Minos Zombanakis, damals Banker bei Manufacturers Hanover, suchte nach einem geeigneten Interner Link: Zinssatz für einen Kredit. Er bat Kollegen, ihm ihre Zinskonditionen für dieses Geschäft zu übermitteln, und errechnete anschließend den Durchschnittszins. Eine solche Orientierung auf dem Geldmarkt hielten viele für sinnvoll, weswegen das Verfahren einen quasioffiziellen Status erhielt. Ein Dutzend Banken, mal mehr, mal weniger, überlieferten fortan dem britischen Bankenverband täglich, zu welchem Zins sie sich kurzfristig Geld von anderen Banken leihen konnten. Es entstand ein Referenzzinssatz im Interbankengeschäft. Die Rede ist von der „London Interbank Offered Rate“, kurz Libor.

Der Libor ist so etwas wie der Vater aller Zinssätze, dient er doch weltweit als Maßstab für diverse Finanzgeschäfte. Selbst Zentralbanken verwenden ihn für ihre Geldpolitik. Neben dem Libor gibt es noch weitere wichtige Referenzzinssätze wie etwa die Euro Interbank Offered Rate, Euribor.

Wer weiß, wie sich ein Zinssatz entwickelt, kann darauf natürlich erfolgreich spekulieren. Genau das haben die Mitarbeitenden von sechs Großbanken aus Europa und den USA getan. Händler unter anderen von der Deutschen Bank, der Schweizer UBS, der Royal Bank of Scotland und der US-Investmentbank Morgan Stanley stimmten sich in den Jahren von 2003 bis 2011 immer wieder ab, den Libor in eine bestimmte Richtung zu manipulieren. Möglich war dies, weil nur eine geringe Anzahl von Händlerinnen und Händlern dafür zuständig war, die Zinssätze festzusetzen. Wer weiß, wie sich ein Zinssatz entwickelt, kann sein Wissen nutzen, um damit Geld zu verdienen. Der geschätzte Schaden für Bankkunden belief sich auf 17 Milliarden US-Dollar. Die Zinsmanipulationen flogen 2012 auf, zunächst bei der britischen Barclays Bank, danach bei Deutsche Bank, Societé Générale, Royal Bank of Scotland, Citigroup, JP Morgan und weiteren Häusern. Die Banken mussten vor allem in der EU und den USA hohe Strafen zahlen. Die höchste Einzelstrafe verhängten US-Regulierungsbehörden mit 2,5 Milliarden US-Dollar gegen die Deutsche Bank. Einige Händler wurden verurteilt, darunter Tom Hayes zu elf Jahren. Der UBS-Banker galt als Drahtzieher der Manipulationen.

Mehrere Interner Link: Zentralbanken arbeiten an einem neuen Referenzzinssatz, der weniger manipulationsanfällig sein soll als der Libor. Denn was 2012 ans Tageslicht gekommen war, ist wohl nur ein Teil der Marktmanipulationen in der Finanzbranche. Die Europäische Kommission, andere Aufsichtsbehörden und Staatsanwaltschaften untersuchen noch weitere Fälle, es geht um Wechselkurse und um den Goldpreis. So soll unter anderen die Deutsche Bank mehrere Jahre lang den Goldpreis durch Scheinaufträge beeinflusst haben. 2018 akzeptierte die Bank einen Vergleich in den USA und zahlte 30 Millionen US-Dollar Strafe. Heutzutage sind viele Märkte für Finanzprodukte in der Hand weniger Banken, was ihnen die Manipulation zulasten Dritter erleichtert.

Der Kapitalmarkt

Als Kapitalmarkt bezeichnet man den Finanzmarkt, auf dem sich Unternehmen, Haushalte und Staaten mittel- und langfristige Geldmittel besorgen, ob für Investitionen oder andere Ausgaben. Man unterscheidet am Kapitalmarkt gewöhnlich den Aktienmarkt und den Anleihemarkt (= Rentenmarkt). Der Begriff Rente hat an der Börse nichts mit dem Einkommen von Ruheständlern zu tun, sondern bezeichnet festverzinsliche Wertpapiere, die am Rentenmarkt gehandelt werden. Hier leiht eine Anlegerin oder ein Anleger einem Emittenten, ob Unternehmen (private Anleihe) oder Staat (öffentliche Anleihe), für einen gewöhnlich befristeten Zeitraum Geld. Dafür erhält sie oder er im Gegenzug Zinsen („Rente“) und – wenn der Schuldner zahlungsfähig bleibt – die Rückzahlung des Betrages am Ende der Laufzeit der Anleihe.

Eine Anleihe kann entweder jährlich während ihrer Laufzeit verzinst werden oder nur am Ende ihrer Laufzeit – bei den sogenannten Zerobonds (Nullkuponanleihen). Die Rendite bei der Ausgabe von Anleihen wird als Emissionsrendite bezeichnet, die Rendite von im Umlauf befindlichen Anleihen dagegen als Umlaufrendite. Der Anleger erzielt die Rendite für eine festverzinsliche Anleihe mit Sicherheit nur, wenn er die Anleihe bis zur Fälligkeit hält. Je wahrscheinlicher ein Zahlungsausfall des Emittenten, desto weniger ist ein Rentenpapier wert – und damit sinkt entsprechend auch der Kurs.

Als Marktteilnehmer agieren am Rentenmarkt auch Kreditinstitute sowie Börsenhändler und Börsenmakler, die Anlegende und Emittenten zusammenbringen. Die wichtigsten internationalen Rentenmärkte sind die Märkte für Staatsanleihen aus den USA, Deutschland, Japan und Großbritannien. Die Wertpapiere der öffentlichen Hand in Deutschland gelten als ziemlich risikolos und damit als „mündelsicher“. Der Begriff stammt aus dem Bürgerlichen Gesetzbuch. Demnach darf der Vormund eines Minderjährigen das Geld seines Mündels ausschließlich in sicheren – eben mündelsicheren – Anlageformen investieren. Welche Anlageformen mündelsicher sind, legt der Staat fest. Dazu zählen neben Anleihen des deutschen Staates auch Sparkonten, Sparbriefe, Festgelder und andere festverzinsliche Wertpapiere.

Wer eine Aktie erwirbt, beteiligt sich dagegen an einem Unternehmen und wird Mitbesitzer. Gewöhnlich hat die Aktienkäuferin einen Anspruch auf einen Teil des Gewinns und einige Rechte. So kann sie bei Hauptversammlungen vom Vorstand des Unternehmens Auskünfte verlangen und mit abstimmen. Eine Aktie entspricht meist einer Stimme. Soweit auf dem Kapitalmarkt neue Wertpapiere ausgegeben werden, spricht man vom Primärmarkt. Zwischen Kapital suchenden Unternehmen und den Anlegerinnen und Anlegern ist oft eine Bank geschaltet. Auf dem Kapitalmarkt werden aber auch regelmäßig Wertpapiere von Anlegenden an andere Investoren verkauft.

Der Devisenmarkt

Auf dem Devisenmarkt werden Währungen gehandelt. Es ist der Finanzmarkt mit den höchsten Umsätzen, aber er ist anders als etwa die Aktienbörsen kaum reguliert. Die meisten Devisengeschäfte finden direkt zwischen Banken statt, teils sind auch Unternehmen, Broker oder Spekulanten involviert. Devisen können rund um die Uhr gehandelt werden, am Telefon oder über Computerplattformen. Getauscht werden verschiedene Währungen. Sind die Käufe und Verkäufe binnen zwei Tagen abgeschlossen, spricht man von Kassageschäften. Heute fixierte Käufe und Verkäufe, die jedoch erst später abgewickelt werden, werden dagegen als Termingeschäfte bezeichnet.

Die meisten Interner Link: Parkettbörsen mit Devisenhandel sind abgeschafft worden, in Deutschland Ende 1998. Die amtlichen Devisenkurse erfüllen seither Referenzwerte wie der EuroFX (Kurzname für die tägliche Ermittlung der Kurse der wichtigsten Währungen gegenüber dem Euro). Ein Großteil der Währungsgeschäfte wird heutzutage mit dem US-Dollar, dem Euro, dem japanischen Yen und dem britischen Pfund getätigt, aber auch der chinesische Renminbi gewinnt an Bedeutung.

Der internationale Interner Link: Devisenhandel begann Ende des 19. Jahrhunderts mit der Einführung von Konten, auf denen ausländische Zahlungen in Fremdwährung gutgeschrieben werden konnten. Einen Schub gab es auf den Devisenmärkten nach dem Ende des Währungssystems von Bretton Woods: Der tägliche Devisenumsatz stieg weltweit von 70 Milliarden US-Dollar im Jahr 1970 auf schätzungsweise 5,1 Billionen US-Dollar im Jahr 2016 an. Laut der Bank für Internationalen Zahlungsausgleich haben etwa 80 Prozent der Devisengeschäfte eine Laufzeit von weniger als sieben Tagen. Sie stehen folglich nicht im Zusammenhang mit irgendwelchen realwirtschaftlichen Aktivitäten. Eine hohe Liquidität an den Devisenmärkten ist wünschenswert, damit der weltweite Güteraustausch reibungslos funktioniert. Die heutige Liquidität an den Devisenmärkten ist jedoch so hoch, dass daraus Risiken entstehen.

Trotzdem können sich die Geschäfte für die beteiligten Finanzdienstleister lohnen: Wenn eine Bank zum Beispiel 100 Millionen Euro in einem spekulativen Intratagesgeschäft (Hin- und Rücktransfer innerhalb eines Tages) einsetzt, das 0,1 Prozent Rendite verspricht, dann verdient sie daran immerhin 100.000 Euro. Wegen der hohen Volatilität an den Devisenmärkten sichern sich viele Unternehmen bei Finanzinstituten gegen Schwankungen ab. Das beschert den Banken gute Geschäfte.

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Caspar Dohmen ist Wirtschaftsjournalist. Nach seinem Studium der Volkswirtschaft und Politik arbeitete er als Redakteur für den Wiesbadener Kurier, das Handelsblatt und die Süddeutsche Zeitung. Heute schreibt er als freier Wirtschaftsjournalist für die SZ, verfasst Hintergrundberichte für den Deutschlandfunk und die ARD-Sender und arbeitet als Buchautor und Dozent u.a. an den Universitäten Witten-Herdecke und Siegen.