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Die Wolga | Geschichte im Fluss. Flüsse als europäische Erinnerungsorte | bpb.de

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Die Wolga

Bitte klicken Sie auf das Bild, um die interaktive Karte zu öffnen. (bpb) Lizenz: cc by-nc-nd/3.0/de/

Mit einer Länge von 3530 Kilometern ist die Wolga der größte Strom Europas. Und sie ist ein Mythos, hervorgebracht in zahlreichen Liedern oder Gemälden wie von Ilja Repin über die Wolgatreidler. Bevor die Wolga im 16. Jahrhundert zum Strom des Russischen Reiches wurde, war sie ein Vielvölkerstrom. Bis zu ihrer Deportation unter Stalin war die Wolga auch die Heimat der Wolgadeutschen, die auf Einladung der Zarin Katharina II. an der Wolga siedelten.

Lauf der Geschichte

Auf der Wolga bis Astrachan

3.500 Kilometer lang ist die Wolga, der drittgrößte Strom Europas. Als der österreichische Schriftsteller Joseph Roth 1926 in Nischnij Nowgorod einen Wolgadampfer besteigt, hat er eine Reise vor…

Joseph Roth

/ 12 Minuten zu lesen

Russlands mythischer Fluss

Heute heißt es, die Wolga sei ein russischer Mythos. Das wurde sie aber erst spät in ihrer Geschichte. Zuvor lebten an ihren Ufern zahlreiche Völker, wie man an den Namen der Städte am Fluss…

Nuria Fatykhova

/ 9 Minuten zu lesen

Treidler an der Wolga

Die Schiffszieher an der Wolga, auf Russisch Burlaki, waren im Handel zwischen Moskau und dem Kaspischen Meer eine nicht wegzudenkende Größe. Fernab der großen Städte führten sie ein…

Guido Hausmann

/ 12 Minuten zu lesen

Moskaus Weg zur Wolga

128 Kilometer lang ist der Moskau-Wolga-Kanal, der die Moskwa mit Europas größtem Strom verbindet. Er war neben dem Belomor-Kanal das zweite Prestigeprojekt der Stalin-Ära. In seiner Geschichte…

Wassili Golowanow

/ 14 Minuten zu lesen

Hüben und drüben

Zurück an der Wolga

Der Autor Alexander Reiser wurde in Sibirien geboren. Studiert hat er in Wladiwostok, doch seine Familie stammt von der Wolga. Seine Großmutter hat ihm immer wieder von diesem Fluss erzählt. 2011…

Alexander Reiser

/ 10 Minuten zu lesen

Die andere Heimat

Vor über 250 Jahren wanderten deutsche Siedler an die Wolga aus. Sie gründeten Städte und Dörfer, bauten Höfe und Fabriken. Die meisten ihrer Nachkommen leben inzwischen wieder in Deutschland –…

Merle Hilbk

/ 5 Minuten zu lesen

An die Ufer

Welterbe an der Wolga

Jaroslawl ist die älteste russische Stadt an der Wolga. Ihre heutige Gestalt bekam sie von Katharina der Großen. Junge Russen setzen sich für den Erhalt der Unesco-Welterbestadt ein – nicht immer…

Uwe Rada

/ 10 Minuten zu lesen

Ach, Germanski

Vor mehr als fünfzig Jahren wurde Stalingrad 1961 in Wolgograd umbenannt. Die Stadt an der Wolga, in der vom November 1942 bis März 1943 700.000 Menschen starben, sollte endlich eine ganz normale…

Christian Litz

/ 5 Minuten zu lesen

Die Wolga im Lauf der Geschichte

Europas längster Strom gilt als russischer Mythos. Bevor das Wolgagebiet im 16. Jahrhundert von Russland erobert wurde, lebten dort vor allem turksprachige und finno-ugrische Stämme. Unter Katharina…

/ 4 Minuten zu lesen