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Der Dnipro | Geschichte im Fluss. Flüsse als europäische Erinnerungsorte | bpb.de

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Der Dnipro

Seit Russlands Überfall auf die Ukraine ist der Dnipro ein Kriegsfluss geworden. Auch wenn der Vorstoß auf Kyjiw abgewehrt wurde, bildet der Unterlauf des mit 2.201 Kilometern drittlängsten Flusses in Europa noch immer die Frontlinie zwischen russischen Besatzern und der ukrainischen Armee. Doch der Dnipro (russisch: Dnepr oder Dnjepr, belarussisch: Dnjapro) ist mehr als nur ein umkämpfter Strom. Er steht auch im Zentrum der ukrainischen Nationenwerdung und seit 2014 für eine erstarkende Zivilgesellschaft.

Nation Building am Dnipro

In Deutschland ist der Dnipro weitgehend unbekannt. In der Ukraine ist er ein nationales Symbol. An seinen Ufern entstanden die Kyjiwer Rus und der Kosakenstaat als Vorbild nationaler Unabhängigkeit.

Galyna Spodarets

/ 10 Minuten zu lesen

Zivilgesellschaft im Fluss

Lange hieß es, der Dnipro teile die Ukraine. Inzwischen aber verbindet der Fluss das Land: Er ist Ader einer gesellschaftlichen Entwicklung von unten und des Widerstands gegen Russlands Krieg.

Susann Worschech

/ 13 Minuten zu lesen

Am Rande des Imperiums

Einst wurde Dnipro als Jekaterinoslaw zum Ruhme von Russlands Zarin Katharina II. gegründet. Heute schlagen russische Raketen in der viertgrößten Stadt der Ukraine ein.

Bernhard Clasen

/ 10 Minuten zu lesen

Das linke Ufer

Liwobereschna ist Kiews riesige Neustadt auf dem linken Ufer des Dnipro. Architekturkritiker Wolfgang Kil hat sie häufig besucht und dort statt "Plattenbau-Ödnis" ein vielfältiges Stadtleben erlebt.

Wolfgang Kil

/ 7 Minuten zu lesen

Der Dnipro im Lauf der Geschichte

Für die Geschichte der Ukraine ist der Dnipro zentral: Von den Griechen Borysthenes genannt und als reicher Fluss beschrieben, wurde er später Gründungsort der Kyjiwer Rus und des ersten Kosakenstaats

Uwe Rada

/ 5 Minuten zu lesen

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