
Jörg Bogumil, Sabine Kuhlmann
Kommunale Selbstverwaltung in Ost- und Westdeutschland
Die Kommunen sind wichtiger Teil des föderalen Systems der Bundesrepublik Deutschland. Sie sind "Schulen der Demokratie" und erfüllen gleichzeitig wichtige Aufgaben. Mit dem Systemumbruch mussten die ostdeutschen Kommunen in wenigen Jahren Prozesse bewältigen, die sich in den westdeutschen in vierzig Jahren abgespielt hatten.

Everhard Holtmann
Politischer Systemwechsel
Auflösung der alten Ordnung, Übergang und Erneuerung: Wie verlief der Weg von der DDR zur Bundesrepublik Deutschland? Ein Drei-Stufen-Modell des SFB 580 erläutert den Transformationsprozess Ostdeutschlands.

Winfried Kluth
Verwaltung der Länder in Ostdeutschland
Vom "demokratischen Zentralismus" bis zu den fünf "Neuen Ländern": Wie war die Verwaltung der DDR aufgebaut? Wie erfolgte ihr Umbau im Einigungsjahr? Und wie weit ist die Angleichung der Verwaltungsinstitutionen fortgeschritten?

Winfried Kluth
Institutionenbildung in Ostdeutschland
Bis Mitte der 1990er Jahre mussten Gesetzgeber und Verwaltung in den neuen Bundesländern zunächst die Staats- und Verwaltungsstrukturen arbeitsfähig machen. Erst danach konnten eigenständige Regelungen erlassen werden.

Martin T.W. Rosenfeld
Öffentliche Haushalte in Ostdeutschland
Nach der Einheit übernahm der Osten die westdeutschen Regelungen zur Finanzierung der Länder und Kommunen. Dabei mussten diese aufgrund der wirtschaftlichen Strukturen in Ostdeutschland zu Finanzproblemen bei den Kommunen führen.

Martin T.W. Rosenfeld
Finanzausgleich/Finanztransfers Ostdeutschland
Jährlich fließen Zahlungen in Milliardenhöhe in die Neuen Länder. Welche Ziele werden damit verfolgt? Wie setzen sich diese Zahlungsströme zusammen? Und welche Effekte sind damit verbunden?
Bernd Martens
Wende in den Schulen
Der Umbau des Schulsystems verlief erstaunlich problemlos. Dabei kopierten die neuen Länder nicht bloß die Systeme im Westen, sondern setzten auf eigene Lösungen. Heute sind die Schulen im Osten fester Bestandteil einer gesamtdeutschen Bildungslandschaft.
Der Mauerfall und ich
Es ist Leipzig im Spätsommer des Jahres 1989. Die Studentin Kathrin und ihre Freundinnen und Freunde erleben eine Zeit des Umbruchs in der DDR. Im November fällt die Mauer und damit die Grenze, die Deutschland und die Deutschen viele Jahrzehnte trennte. Über ihre Erlebnisse hat Kathrin von August bis November 2019 im bpb-Messengerprojekt "Der Mauerfall und ich" berichtet.
13. August 1961: In den frühen Morgenstunden beginnt der Bau der Mauer, die Deutsche Teilung wird zementiert. Am Abend des 9. November 1989 kommt es zum Mauerfall. Bald 30 Jahre danach ist Deutschland in vielem noch immer ein Land mit zwei Gesellschaften.
Ostzeit
Die Fotografen der Agentur Ostkreuz erzählen in ihren Bildern Geschichten aus einem vergangenen Land – authentisch und ungeschönt. Sie zeigen den Alltag, die Arbeit und die Menschen hinter der DDR.
Chronik der Mauer
28 Jahre war die Berliner Mauer Symbol der deutschen Teilung und des Kalten Krieges. In zeitlicher Abfolge werden Ursachen, Verlauf und Folgen von Mauerbau und Mauerfall durch Texte, Film- und Tonmaterial, Fotos und Zeitzeugeninterviews dargestellt.
Freiheit und Einheit
"Freiheit und Einheit" ist die Internetseite der Bundesregierung zur Erinnerung an die Ereignisse rund um Friedliche Revolution und Wiedervereinigung. Hier finden Sie eine Chronik der Ereignisse, Veranstaltungshinweise sowie eine umfangreiche Mediathek.