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Langlebige regionale Disparitäten Die alte Nord-Süd-Spaltung setzt sich im geeinten Deutschland wieder durch
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Die Systemdifferenz zwischen Ost und West entwickelte und verfestigte bestimmte Disparitäten. Auch 30 Jahre nach der Einheit sind deutlich regionale Unterschiede erkennbar, deren Entstehung sich bis in das 16. Jahrhundert zurückverfolgen lässt.
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Deutschland ist nicht überall gleich – Zeithorizonte der Entstehung regionaler Ungleichheiten
Deutschland ist nicht überall gleich. Diese Tatsache spiegelt sich beispielsweise auch im Grundgesetz wider, das in Artikel 72 als einen dauernden Verfassungsauftrag für den Gesetzgeber formuliert, die Wahrung "gleichwertiger Lebensverhältnisse" zu beachten.
Regionale Ungleichheiten (Disparitäten) in Deutschland sind Folge von Entwicklungen in Zeithorizonten langer, mittlerer und kurzer Dauer:
Entwicklungen von langer Dauer sind solche, die im Zeitraum bis zu den Weltkriegen wirksam wurden;
Entwicklungen der mittleren Dauer beschreiben Prozesse, die in die Zeit der Gegensätze der Systeme und der deutschen Teilung zwischen 1945 bis 1990 fallen;
Entwicklungen von kurzer Dauer umschließen den Wandel in den Jahrzehnten nach der Wiedervereinigung.
Gegenwärtig stehen die Entwicklungen von kurzer Dauer ab 1990 im Blickfeld der (Fach-)Öffentlichkeit. Um unterschiedliche Entwicklungspfade, welche heute erkennbare regionale Disparitäten in Deutschland beschreiben, auch in ihren langfristigen Verläufen zu veranschaulichen, wird im Folgenden auf statistische Daten vor allem aus acht Bundesländern (und deren Vorläufer) zurückgegriffen. Auf dieser Basis lassen sich vier Gruppen aus nordostdeutschen, nordwestdeutschen, südostdeutschen und südwestdeutschen Ländern bilden. Diese Ländergruppen stehen beispielhaft für die ungleich verlaufene bzw. verlaufende Entwicklung in vier unterschiedlich strukturierten Sozialräumen.
Regionale Disparitäten in Deutschland
West | Ost | |
---|---|---|
Nord | Niedersachsen, Schleswig-Holstein | Brandenburg, Mecklenburg-Vorpommern |
Süd | Baden-Württemberg, Hessen | Sachsen, Thüringen |
Entwicklungen von langer Dauer (bis zum Zweiten Weltkrieg)
Die Entstehung regionaler Disparitäten lässt sich bis in das 16. Jahrhundert zurückverfolgen. Aus dem Wirtschaftstyp der damals vorherrschenden Landwirtschaft erwuchsen bereits deutliche Unterschiede im sozialen Aufbau und in den Lebensformen zwischen Nordost- und Nordwest- sowie Südost- und Südwestdeutschland. Zu diesen Unterschieden gehören besondere Formen sozialer Ungleichheit, die sich in den vier Großregionen im jeweiligen Schichtungsmuster ausgeprägt haben (Schaubild 1).
Zu erkennen ist ferner: Je mehr wir uns vom Typus im Nordosten, wo historisch die Gutswirtschaft vorherrschte, weg bewegen, desto geringer werden die strukturellen und mentalen Gegensätze zwischen sozialen Schichten (breit gestreuter Kleinbesitz im Südwesten) und umso höher sind die Anteile von Autonomie, d.h. die überlassenen Freiräumen bei der Gestaltung des Tagwerks. Dieses ältere agrarhistorische Verteilungsmuster hat die spätere Entwicklung ab dem 19. Jahrhundert beeinflusst: Die südlichen Nebenerwerbsbetriebe sowie die klein- und mittelbäuerlichen Gebiete, z.B. in Baden, Hessen, Sachsen und Thüringen, setzten ein deutlich größeres Potential für gewerblich-industrielle Entwicklungen frei als die gutswirtschaftlich und großbäuerlich dominierten Gebiete in Norddeutschland, z.B. in Mecklenburg, Niedersachsen (Hannover), Pommern oder Schleswig-Holstein. Am Ende der Vorkriegsentwicklung von langer Dauer, ist dieser regionale Unterschied deutlich erkennbar. Der Anteil der in Industrie und Gewerbe Beschäftigten schwankt in den vier südlichen Ländern zwischen 38,9 % und 60,9 %, in den vier nördlichen Ländern zwischen 22,5 % und 33,5 % (Tabelle 1).
Tabelle 1: Berufs- und Gewerbestatistik in acht Gliedstaaten der Weimarer Republik
Exemplarische Gebiete in % | Land- und Forstwirtschaft | Industrie und Handwerk | Dienstleistungsbereich und sonstiges |
---|---|---|---|
Nordwestdeutschland | |||
Schleswig-Holstein | 30,0 | 33,5 | 36,5 |
Hannover (preußische Provinz) | 42,0 | 32,2 | 25,8 |
Nordostdeutschland | |||
Mecklenburg-Schwerin | 47,4 | 22,5 | 30,1 |
Pommern (preußische Provinz) | 50,7 | 22,8 | 26,5 |
Südostdeutschland | |||
Sachsen | 12,4 | 60,9 | 26,7 |
Thüringen | 29,5 | 49,5 | 21,0 |
Südwestdeutschland | |||
Hessen | 34,5 | 40,6 | 24,9 |
Baden | 36,9 | 38,9 | 24,2 |
Quelle: Statistisches Jahrbuch für das Deutsche Reich 1930
Entwicklungen von mittlerer Dauer (1945-1990)
Die beschriebenen regionalen Disparitäten lebten in der Zeit der Zweistaatlichkeit und der Konkurrenz zweier politischer und ökonomischer Systeme nach 1945 weiter fort. In Ostdeutschland wurden, wenngleich unter geändertem Systemvorzeichen, alte Strukturen der Gutswirtschaft in den nördlichen Bezirken der DDR konserviert. Und allgemein existierten die Produktionsformen der fordistischen, d.h. durch fließbandförmige Zerlegung der Produktion gekennzeichneten Industriegesellschaft weiter. Dies hatte einen hohen Beschäftigungsanteil der Landwirtschaft besonders im Norden zur Folge, höher als in den nördlichen Bundesländern im Westen.
Tabelle 2: Erwerbstätige in der Landwirtschaft in je zwei Bundesländern Nordost- und Nordwestdeutschlands 1991
Erwerbstätige in der Landwirtschaft 1991 | In % |
---|---|
Brandenburg | 8,8 |
Mecklenburg-Vorpommern | 11,6 |
Region Nordost (Brandenburg und Mecklenburg-Vorpommern) | 9,9 |
Niedersachsen | 5,3 |
Schleswig-Holstein | 4,7 |
Region Nordwest (Schleswig-Holstein und Niedersachsen) | 5,1 |
Quelle: Statistisches Bundesamt: Länderberechnung Erwerbstätige; eigene Berechnung
Die sozialstatistischen Daten von 1991 in Tabelle 2 zeigen: 9,9 Prozent Erwerbstätigen in der Landwirtschaft in Brandenburg und Mecklenburg-Vorpommern stehen 5,1 Prozent in Niedersachsen und Schleswig-Holstein gegenüber. Der größere Anteil des Agrarsektors war ein Indikator dafür, dass Sachsen und Thüringen im Vergleich zum Süden in der alten Bundesrepublik wirtschaftlich zurückfielen.
Tabelle 3: Bruttoinlandsprodukt (BIP pro Kopf) in je zwei Bundesländern Südost- und Südwestdeutschlands 1991
BIP pro Kopf 1991 | Absolut |
---|---|
Baden-Württemberg | 21.032 |
Hessen | 21.984 |
Region Südwest (Baden-Württemberg und Hessen) | 21.381 |
Sachsen | 7.025 |
Thüringen | 6.117 |
Region Südost (Sachsen und Thüringen) | 6.703 |
Quelle: Stat. Bundesamt: Bruttowertschöpfung zu Herstellungspr. in jew. Preisen (Mill. EUR) und Bevölkerungsstand (Anzahl); eigene Berechnung
Hier zeigt ein Vergleich von 1991 (Tabelle 3), dass das Bruttoinlandsprodukt pro Kopf in Baden-Württemberg und Hessen - bei ähnlichem Ausgangsniveau vor 1945, und nach nicht einmal einem halben Jahrhundert - etwa drei Mal so groß ausfiel als in Sachsen und Thüringen.
Tabelle 4: Beschäftigtenzahlen und Wertschöpfung pro Erwerbstätigen in: Nordost-, Nordwest-, Südost- und Südwestdeutschland 1991
Beschäftigtenzahlen und Wertschöpfung in den Regionen | Primärer Sektor | Sekundärer Sektor (ohne Baugewerbe | Tertiärer Sektor | |||
---|---|---|---|---|---|---|
Beschäftigtenzahl in % | Wertschöpfung pro Erwerbstätiger (in EUR) | Beschäftigtenzahl in % | Wertschöpfung pro Erwerbstätiger (in EUR) | Beschäftigtenzahl in % | Wertschöpfung pro Erwerbstätiger (in EUR) | |
Brandenburg | 8,8 | 6.976 | 26,2 | 13.652 | 54,5 | 16.705 |
Mecklenburg-Vorpommern | 11,6 | 7.494 | 17,2 | 16.515 | 62,1 | 16.538 |
Region Nordost | 9,9 | 7.226 | 22,5 | 14.559 | 57,1 | 16.632 |
Niedersachsen | 5,3 | 14.588 | 25,6 | 44.418 | 62,1 | 38.980 |
Schleswig-Holstein | 4,7 | 23.257 | 20,0 | 44.882 | 68,4 | 38.294 |
Region Nordwest | 5,1 | 15.419 | 24,1 | 44.520 | 63,8 | 38.779 |
Sachsen | 4,7 | 5.604 | 33,1 | 10.790 | 68,3 | 17.288 |
Thüringen | 6,3 | 6.511 | 33,4 | 7.040 | 60,8 | 16.545 |
Region Südost | 5,3 | 5.995 | 33,2 | 11.766 | 51,6 | 17.034 |
Baden-Württemberg | 3,2 | 16.128 | 36,3 | 44.108 | 54,0 | 41.315 |
Hessen | 2,3 | 15.790 | 27,6 | 44.172 | 64,0 | 54.225 |
Region Südwest | 2,9 | 16.026 | 32,9 | 44.130 | 53,8 | 45.988 |
Quelle: Statistisches Bundesamt: Bruttowertschöpfung zu Herstellungspr. in jew. Preisen (Mill. EUR) und Länderberechnung Erwerbstätige, eigene Berechnung
In Westdeutschland hingegen vollzog sich, mit der ersten Strukturkrise in der Mitte der 1970er Jahre beginnend, ein Übergang zur Dienstleistungs- und Wissensgesellschaft, der auf den Beschäftigungssektor, aber auch die Produktivität im ersten und zweiten Wirtschaftssektor zurückwirkte. Die unterschiedliche Entwicklung spiegelt sich noch deutlich in der Sozial- und Wirtschaftsstatistik zu Beginn der 1990er Jahre wider. Im Vergleich zu den Beschäftigtenzahlen stellen sich jedoch die Rückwirkungen wissenschaftsbasierter, kapitalintensiver Technik auf die Wertschöpfung (pro Erwerbstätigen) in allen drei Wirtschaftssektoren, wie Tabelle 4 zeigt, fast schon dramatisch dar. Die beiden nordwestlichen Bundesländer übertreffen ihre nordöstlichen Nachbarländer in allen Bereichen um das Zwei- bis Dreifache, die südwestdeutschen ihre südostdeutschen Vergleichsländer sogar um das Zwei- bis Vierfache. Auch hinsichtlich der Arbeitsproduktivität zeigt sich (Tabelle 5), dass der Abstand im sekundären, industriellen Sektor am größten ist und dass er im Süden größer ausfällt als im Norden. Daraus wiederum ist zu ersehen, dass die Entwicklung in der DDR auf Kosten des Südens, von Sachsen und Thüringen, ging.
Tabelle 5: Arbeitsproduktivität zweier ehemaliger DDR- Regionen zu Vergleichsregionen Westdeutschlands 1991
Nordwestdeutschland (Niedersachsen und Schleswig-Holstein) in % | Nordostdeutschland (Brandenburg und Mecklenburg-Vorpommern) | Südwestdeutschland (Baden-Württemberg und Hessen) in % | Südostdeutschland (Sachsen und Thüringen) in % | |
---|---|---|---|---|
Primärer Sektor | 100 | 46,8 | 100 | 37,4 |
Sekundärer Sektor | 100 | 32,7 | 100 | 26,7 |
Tertiärer Sektor | 100 | 42,9 | 100 | 37,0 |
Quelle: Statistisches Bundesamt: Bruttowertschöpfung zu Herstellungspr. in jew.Preisen (Mill. EUR) und Länderberechnung Erwerbstätige, eigene Berechnung
Entwicklungen der kurzen Dauer seit 1990
Seit 1990 überkreuzen sich bei dem Blick auf regionale Disparitäten die ältere Nord-Süd-Scheide und die jüngere Ost-West-Differenz. In der öffentlichen Diskussion werden zur Erklärung der Entwicklung nach 1990 zwei Thesen angeboten. Die erste, immer noch vorherrschende Meinung besagt, dass sich eine Ost-West-Disparität im Anschluss an die Systemdifferenz von 1945 bis zur Wiedervereinigung, also aufgrund von Strukturen mittlerer Dauer, verfestige. Diese Auffassung erscheint zunächst einmal angesichts der in den Tabellen 2 bis 5 präsentierten Daten der Sozial- und Wirtschaftsstatistik vom Beginn der 1990er Jahre plausibel.
Die zweite These besagt, dass sich – je später, desto deutlicher – die Strukturen von langer Dauer (wieder) durchsetzen. Hiermit werden wir erneut auf das ursprüngliche Vier-Felder-Schema der Sozialräume verwiesen. Die regionalen Ungleichheiten werden sich wieder den Bahnen jener regionalen Entwicklungspfade annähern, deren Richtung sich bereits in der Zeit vor den Weltkriegen herausbildete.
Dieser Trend wird beim Vergleich der Bundesländer Sachsen und Thüringen mit Brandenburg und Mecklenburg-Vorpommern besonders deutlich, wo die beiden südlichen Länder 2001 im Bruttoinlandsprodukt die nördlicher gelegenen Länder überholen. Deutlich wird in den Zahlen weiterhin, dass die Schere der Entwicklung zwischen nördlichen und südlichen Wirtschaftsräumen in Ostdeutschland nach der Finanzkrise 2008 weiter auseinandergeht. Liegt das Bruttoinlandsprodukt beider Regionen in Zeiten der Krise (2009) noch auf einem ähnlichen Niveau, ist die Differenz zwischen ihnen 2017 annähernd doppelt so groß (Schaubild 2).
Die Entwicklung des Bruttoinlandsprodukts (BIP pro Kopf) in Nordost- und Südostdeutschland (die Infografik als Interner Link: PDF-Download). (bpb) Lizenz: cc by-nc-nd/3.0/de/
Die Entwicklung des Bruttoinlandsprodukts (BIP pro Kopf) in Nordost- und Südostdeutschland (die Infografik als Interner Link: PDF-Download). (bpb) Lizenz: cc by-nc-nd/3.0/de/
Unterschiede zeigen sich auch weiterhin in der Arbeitsproduktivität zwischen Ost- und Westdeutschland. Zwar kann nach 1990 ein Trend zur Angleichung der Produktivität beobachtet werden, allerdings besteht bis 2018 ein Gefälle in der Arbeitsproduktivität zwischen nördlichen und südlichen Regionen. Eine stärkere Angleichung an die Verhältnisse Westdeutschlands konstatieren wir in nord-östlichen Bundesländern, während in den südlichen Regionen die westdeutschen Bundesländer die entsprechenden ostdeutschen weiterhin "auf Abstand halten" (Schaubild 3).
Angleichung der Regionen Südost/Nordost an Arbeitsproduktivität in den Regionen Südwest und Nordwest (die Infografik als Interner Link: PDF-Download). (bpb) Lizenz: cc by-nc-nd/3.0/de/
Angleichung der Regionen Südost/Nordost an Arbeitsproduktivität in den Regionen Südwest und Nordwest (die Infografik als Interner Link: PDF-Download). (bpb) Lizenz: cc by-nc-nd/3.0/de/
Die nordostdeutschen Länder "profitieren" bei der Angleichung davon, dass sich die nordwestdeutschen nicht so schnell entwickeln wie die südwestdeutschen Länder, was die südostdeutschen zu spüren bekommen. Vergleichen wir die Entwicklung von 2008 bis 2018 unserer acht Bundesländer zu Bruttoinlandsprodukt, Arbeitslosenzahl und Erwerbstätigenanteil (Schaubild 4), dann weisen in allen vier Bereichen die beiden Südländer im Ost- wie Westteil Deutschlands sozialstrukturell günstigere Zahlen auf als ihr jeweiliges Pendant im Norden.
Wirtschaft- und Beschäftigungsindizes der Regionen (Statistik der Bundesagentur für Arbeit & Statistisches Bundesamt) (die Infografik als Interner Link: PDF-Download). (bpb) Lizenz: cc by-nc-nd/3.0/de/
Wirtschaft- und Beschäftigungsindizes der Regionen (Statistik der Bundesagentur für Arbeit & Statistisches Bundesamt) (die Infografik als Interner Link: PDF-Download). (bpb) Lizenz: cc by-nc-nd/3.0/de/
Nach 30 Jahren Deutsche Einheit belegen die aktuellen Entwicklungen sowohl eine Angleichung an westdeutsche Wirtschaftsverhältnisse, aber auch weiterhin Nord-Süd Unterschiede in den zentralen Kennzahlen zu Wirtschaftskraft und Beschäftigungsverhältnissen. Diese quer zur Ost-West-Trennlinie verlaufen(d)e Entwicklung sehen wir neben der je spezifischen Ressourcenlage darin begründet, dass regional besondere Mentalitäten und unterschiedliche Wirtschaftsgesinnungen einen nicht zu unterschätzenden Einfluss auf die "Verzinsung" von Humankapital und damit auf das jeweilige regionale Entwicklungspotential haben. Demzufolge verschwinden gewachsene regionale Disparitäten nicht innerhalb von zwei Generationen – auch wenn die SED von einer Vereinheitlichung des Gesellschaftslebens in ihrem Herrschaftsgebiet sprach. Und sie verschwinden in anderer Hinsicht auch nicht innerhalb einer Generation nach der Wiedervereinigung.
Weitere Inhalte
Prof. Dr. Karl-Friedrich Bohler ist Gastdozent am Institut für Sozialwissenschaften der Universität Hildesheim. Er war wissenschaftlicher Angestellter im Sonderforschungsbereich 580 "Gesellschaftliche Entwicklungen nach dem Systemumbruch. Diskontinuität, Tradition und Strukturbildung" der Friedrich-Schiller-Universität Jena. Karl-Friedrich Bohler ist Herausgeber der Zeitschrift für Agrargeschichte und Agrarsoziologie
Dr. Tobias Franzheld ist Wissenschafticher Mitarbeiter am Institut für Sozialpädagogik der Universität Frankfurt/M. Forschungsschwerpunkte: Professionsforschung, rekonstruktive Forschungsmethoden, Kinder- und Jugendhilfe, interdisziplinäre Berufsforschung, Symbolanalysen.