Film zu Zivilcourage: "Stress in der Straßenbahn"
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In welchen Alltagssituationen können sich Schüler/innen für andere einsetzen? Im Film "Stress in der Straßenbahn" wird ein Beispiel für Zivilcourage in Alltagssituationen gezeigt.
Stress in der Straßenbahn
Jan fährt Straßenbahn. Andere Fahrgäste sitzen, unterhalten sich, hören Musik. Dann wird Jan verbal von zwei Jungen attackiert. Sie machen sich lustig über seine Kleidung und beschimpfen ihn. Die anderen Fahrgäste – unter ihnen Jenny – beobachten das Geschehen.
Jan fährt Straßenbahn. Andere Fahrgäste sitzen, unterhalten sich, hören Musik. Dann wird Jan verbal von zwei Jungen attackiert. Sie machen sich lustig über seine Kleidung und beschimpfen ihn. Die anderen Fahrgäste – unter ihnen Jenny – beobachten das Geschehen.
Filmstopp
Filmstopp
Diskussion
Stellen Sie den Film an dieser Stelle auf Pause.
Lassen Sie die Schüler/innen darüber diskutieren, wie sie die Situation verstehen und wie es möglicherweise weitergeht.
Lassen Sie dann den Film bis zum Ende weiterlaufen.
2. Filmsequenz
Filmsequenz
Jenny steht auf und geht dazwischen. Die zwei Jungen beschimpfen nun auch Jenny, lassen aber schnell von ihr ab, da sie sich vehement für Jan einsetzt. Jan bedankt sich. Jenny erzählt, dass sie auch schon mal in einer ähnlichen Situation war und ihr damals niemand geholfen hat. Nach dem Filmende
Mögliche Vertiefung der Diskussion
Bilden Sie Zweier- oder Dreiergruppen und lassen Sie folgende Frage beantworten:
In welchen Alltagssituationen können sich Schüler/innen für andere einsetzen?
Die Beispiele können an der Tafel gesammelt oder von den Schüler/innen in Partnerinterviews erarbeitet und später vorgetragen werden.
Es lassen sich hier pantomimische Methoden anschließen – je nachdem, wie interessiert die Schüler/innen an dem Thema sind.
Vertiefung und Reflexion
Was ist Mut?
Welche Eigenschaften und Stärken braucht man, um so mutig zu sein wie Jenny in der Straßenbahn?