Ein zentraler Faktor für die Qualität eines Arbeitsplatzes ist neben der beruflichen Stellung die Höhe des erzielten Erwerbseinkommens. Das monatliche Nettoerwerbseinkommen (Median, siehe dazu
Erwerbs-, Haushaltseinkommen und Armutsrisikoquote
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Monatliches Nettoerwerbseinkommen, Haushaltsnettoäquivalenzeinkommen und Armutsrisikoquote nach Migrationshintergrund und Geschlecht 2018 (bpb) Lizenz: cc by-nc-nd/3.0/de/
Geschlechterspezifische Unterschiede lassen sich sowohl beim Erwerbseinkommen als auch bei den Stundenlöhnen feststellen. In allen Herkunftsgruppen sind die Nettoerwerbseinkommen sowie die Stundenlöhne der Frauen niedriger als die der Männer. Frauen aus der Türkei und weibliche Geflüchtete erzielten besonders niedrige Stundenlöhne (9 beziehungsweise 7 Euro). Beim Vergleich von weiblichen Migrantennachkommen mit gleichaltrigen Frauen ohne Migrationshintergrund sind die Einkommensunterschiede hingegen deutlich geringer (1.200 beziehungsweise 1.360 Euro). Der Stundenlohn beträgt bei beiden Gruppen im Durchschnitt 13 Euro pro Stunde.
Während Menschen ohne Migrationshintergrund im Jahr 2018 über ein durchschnittliches Haushaltsnettoäquivalenzeinkommen (Berechnung siehe
Bei den untersuchten Herkunftsgruppen variierte die Einkommenssituation auch im Hinblick auf das Armutsrisiko (siehe
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