Auch angesichts vieler Optionen der Lebensgestaltung haben Familie und Kinder als wichtige Elemente für das persönliche Wohlbefinden weiterhin Bestand in unserer Gesellschaft. Ihre Bedeutung für die Gesellschaft und den Einzelnen wird anerkannt und geschätzt, wenn auch je nach eigener Lebenssituation mit geringfügigen Unterschieden. Kinder zu haben ist eine gesellschaftliche Selbstverständlichkeit, der gleichzeitig eine hohe Toleranz gegenüber Kinderlosen gegenübersteht, die ebenfalls von vielen als gesellschaftliche Normalität empfunden werden. Für die Institution der Ehe zeigt sich seit den 1980er-Jahren ein deutlicher Rückgang ihrer Bedeutung und eine Ablösung ihrer normativen Verbindung zu Elternschaft. Gleichzeitig haben Lebensformen neben der Ehe eine zunehmende Akzeptanz erfahren.
Zusammenfassung und Ausblick
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