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Atypische Beschäftigung | Die soziale Situation in Deutschland | bpb.de

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Atypische Beschäftigung

/ 6 Minuten zu lesen

Zwischen 1991 bis 2010 ist die Zahl atypisch Beschäftigter von 4,4 auf 7,9 Millionen gestiegen (plus 79 Prozent), bis 2019 war sie leicht rückläufig (minus 8 Prozent).

In absoluten Zahlen, nach Geschlecht, 1991 bis 2019

In absoluten Zahlen, nach Geschlecht, 1991 bis 2019

In absoluten Zahlen, 1991 und 2019

Quelle: Statistisches Bundesamt: Mikrozensus
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Zwischen 1991 bis 2010 ist die Zahl atypisch Beschäftigter von 4,4 auf 7,9 Millionen gestiegen (plus 79,1 Prozent), bis 2019 war sie leicht rückläufig (minus 7,7 Prozent). Insgesamt hat sich also die Zahl der Menschen erhöht, die in Teilzeit, befristet, geringfügig und/oder als Zeitarbeiternehmer beschäftigt sind. Dabei sind Geringqualifizierte generell häufiger atypisch beschäftigt als Personen mit höherer Qualifikation. Und auch wenn atypische Beschäftigungsformen nicht mit prekärer Beschäftigung gleichzusetzen sind, so beziehen atypisch Beschäftigte häufiger einen Niedriglohn als Normalarbeitnehmer.

Fakten

Seit 2005 hat sich die Zahl der Erwerbstätigen Jahr für Jahr erhöht. 2007 lag sie das erste Mal bei mehr als 40 Millionen, 2012 das erste Mal bei mehr als 42 Millionen. 2019 erreichte die Erwerbstätigenzahl mit 45,3 Millionen ihren bisherigen Höchststand.

Nach Angaben des Statistischen Bundesamtes ging der Beschäftigungsaufbau seit der Wiedervereinigung (plus 6,6 Millionen Erwerbstätige bis 2019) jedoch mit einem erheblichen strukturellen Wandel der Arbeitswelt einher. So ist die Zahl atypisch Beschäftigter von 1991 bis 2010 gestiegen: Die Zahl an Teilzeitbeschäftigten (bis zu 20 Wochenstunden), befristet Beschäftigten, Zeitarbeiternehmern und geringfügig Beschäftigten stieg in diesen zwei Jahrzehnten von 4,4 auf 7,9 Millionen (plus 79,1 Prozent). Gleichzeitig sank die Zahl der Normalarbeitnehmer von 26,9 auf 23,1 Millionen (minus 14,2 Prozent).

Zwischen 2010 und 2019 war die Zahl atypisch Beschäftigter hingegen leicht rückläufig (minus 612 Tsd. bzw. 7,7 Prozent) – wobei die Zahl der Zeitarbeitnehmer auch in diesem Zeitraum zunahm (plus 110 Tsd. bzw. 14,8 Prozent). Eine Trendumkehr gab es bei der Zahl der Normalarbeitnehmer: Zwischen 2010 und 2019 erhöhte sich ihre Zahl um 3,7 Millionen (plus 16,0 Prozent). Diese Entwicklung setzte schon früher ein: Seit 2005 ist die Zahl der Normalarbeitsverhältnisse jedes Jahr gestiegen, also 14-mal in Folge, und sie erreichte 2019 mit 26,8 Millionen in etwa das Niveau von 1991 bzw. den zweithöchsten Wert seit der Wiedervereinigung.

Geringqualifizierte Beschäftigte sind nach Angaben des Statistischen Bundesamtes generell häufiger atypisch beschäftigt als solche, die über eine höhere Qualifikation verfügen. Bezogen auf die abhängig Beschäftigten im Jahr 2019 lag der Anteil atypischer Beschäftigung bei den Personen ohne anerkannte Berufsausbildung bei 38,4 Prozent. Bei den Personen mit Berufsausbildung waren lediglich 20,6 Prozent atypisch beschäftigt und bei Personen mit einem Abschluss an einer Universität, (Fach-)Hochschule, Berufs- oder Fachakademie sogar nur 15,8 Prozent.

Insgesamt waren im Jahr 2019 21,5 Prozent aller abhängig Beschäftigten atypisch beschäftigt. Bei einer Betrachtung verschiedener Altersgruppen weicht lediglich die Gruppe der 15- bis unter 25-Jährigen stärker vom Durchschnitt ab. Dass bei dieser Altersgruppe 29,0 Prozent atypisch beschäftigt sind, resultiert vor allem daraus, dass der Anteil an befristet beschäftigten überdurchschnittlich hoch ist. Werden die abhängig Beschäftigten nach Geschlecht unterschieden, so lag der Anteil atypisch Beschäftigter bei den Männern bei 12,8 Prozent und bei den Frauen bei 30,7 Prozent. Bei einer Unterscheidung nach Staatsangehörigkeit fällt auf, dass Deutsche mit einem Anteil von 19,7 Prozent deutlich seltener atypisch beschäftigt sind als EU-28-Ausländer (29,6 Prozent) bzw. Nicht-EU-Ausländer (37,9 Prozent).

Die größte Gruppe bei den atypisch Beschäftigten waren im Jahr 2019 die 4,7 Millionen Teilzeitbeschäftigten. 2,3 Millionen Personen waren befristet und 2,0 Millionen geringfügig beschäftigt. In Zeitarbeit befanden sich 853.000 Arbeitnehmer. Dabei ist zu beachten, dass Mehrfachzählungen möglich sind, Arbeitnehmer also in mehr als einer Gruppe vertreten sein können. Zudem ist bei den geringfügig Beschäftigten ein großer Teil im Nebenjob, also zusätzlich, geringfügig beschäftigt – nach Angaben der Bundesagentur für Arbeit (BA) galt dies im März 2020 für 39,4 Prozent der geringfügig Beschäftigten (zu den statistischen Unterschieden siehe Hinweis unter "Begriffe, methodische Anmerkungen oder Lesehilfen"). Dazu passt die Statistik des Instituts für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB) nach der sich die Zahl der Mehrfachbeschäftigten zwischen 1991 und 2019 von gut 1,2 auf 4,0 Millionen erhöht hat (hier allerdings einschließlich der Personen, die zwei oder mehr sozialversicherungspflichtigen Beschäftigungen nachgehen).

Atypische Beschäftigungsformen sind nicht mit prekärer Beschäftigung gleichzusetzen. Eine prekäre Beschäftigung setzt ein erhöhtes Armutsrisiko des Beschäftigten voraus. Das Statistische Bundesamt weist in diesem Zusammenhang darauf hin, dass die hier aufgeführten Formen atypischer Beschäftigung absichtlich gewählt sein können, weil sich dadurch berufliche und andere persönliche Interessen besser kombinieren lassen.

Auch wenn atypische Beschäftigungsformen nicht mit prekärer Beschäftigung gleichzusetzen sind, so beziehen atypisch Beschäftigte häufiger einen Niedriglohn als Normalarbeitnehmer. In der Verdienststrukturerhebung des Statistischen Bundesamtes wird von einem Niedriglohn gesprochen, wenn der Verdienst eines Beschäftigten kleiner als zwei Drittel des mittleren Verdienstes ist (Median). Die so bestimmte Niedriglohngrenze, unterhalb derer alle Verdienste als Niedriglöhne gelten, lag im April 2018 bei brutto 11,05 Euro je Stunde beziehungsweise bei 2.176 Euro Bruttomonatsverdienst bei Vollzeitbeschäftigten.

Ausgehend von dieser Niedriglohngrenze und bezogen auf alle erfassten Arbeitnehmer lag die Niedriglohnquote in Deutschland im Jahr 2018 bei 21,1 Prozent – das heißt, dass gut jeder fünfte Arbeitnehmer einen Niedriglohn erhielt. In allen Wirtschaftsbereichen liegen dabei die Niedriglohnquoten der Normalarbeitnehmer deutlich unter den Quoten der atypisch Beschäftigten – atypisch Beschäftigte beziehen also häufiger einen Niedriglohn. Während bei jedem elften Normalarbeitnehmer der Verdienst unter der Niedriglohngrenze lag (9,0 Prozent), galt dies für zwei von fünf atypisch Beschäftigten (41,0 Prozent). Dabei erhielt bei den befristet Beschäftigten und bei den Zeitarbeitnehmern rund ein Drittel einen Niedriglohn (32,1 bzw. 34,1 Prozent). Bei den Teilzeitbeschäftigten bezog die Hälfte aller Beschäftigten einen Niedriglohn (50,4 Prozent), bei den geringfügig Beschäftigten waren es sogar 70,4 Prozent. Auch hier ist zu beachten, dass Mehrfachzählungen möglich sind, Arbeitnehmer also in mehr als einer Untergruppe vertreten sein können.

Begriffe, methodische Anmerkungen oder Lesehilfen

Weitere Informationen zum Thema Niedriglohn erhalten Sie Interner Link: hier...

Atypische Beschäftigungsverhältnisse: Abhängige Beschäftigungsverhältnisse von Erwerbstätigen, auf die mindestens eines der folgenden Kriterien zutrifft:

  • Befristung des Arbeitsvertrags,

  • Teilzeitbeschäftigung mit normalerweise 20 oder weniger Arbeitsstunden pro Woche,

  • Zeitarbeitsverhältnis,

  • geringfügige Beschäftigung.

Ergebnisse zur atypischen Beschäftigung beziehen sich auf Personen am Hauptwohnsitz im Alter von 15 bis 64 Jahren, ohne Schüler und Schülerinnen, Studenten und Studentinnen, Auszubildende, Grundwehr- und Zivildienstleistende bzw. ohne Personen im freiwilligen Wehrdienst sowie in Freiwilligendiensten.

Normalarbeitsverhältnisse: Abhängige Beschäftigungsverhältnisse von Erwerbstätigen, die nicht unter atypische Beschäftigung fallen.

Vollzeitbeschäftigte: Beschäftigungsverhältnisse, deren regelmäßige wöchentliche Arbeitszeit mindestens die betriebsübliche (Vollzeit-)Arbeitszeit beträgt.

Die Sozialversicherung unterscheidet zwei Formen der geringfügigen Beschäftigung:

  • Eine kurzfristige Beschäftigung liegt vor, wenn die Beschäftigung von vorneherein auf nicht mehr als drei Monate oder insgesamt 70 Arbeitstage im Kalenderjahr begrenzt ist und – sofern das Entgelt 450 Euro im Monat übersteigt – nicht berufsmäßig ausgeübt wird.

  • Eine geringfügig entlohnte Beschäftigung liegt vor, wenn das Arbeitsentgelt aus dieser Beschäftigung insgesamt regelmäßig 450 Euro im Monat nicht übersteigt ("Minijobs"). Wenn eine geringfügig entlohnte Beschäftigung durch einen Privathaushalt begründet wird und die Tätigkeit gewöhnlich von einem Mitglied des Haushaltes ausgeführt werden kann, gelten gesonderte Regelungen.

Hinweis: Die Daten zur geringfügigen Beschäftigung aus Mikrozensus, Beschäftigtenstatistik und Verdienststrukturerhebung sind aus methodischen Gründen nicht unmittelbar vergleichbar. Beispielsweise werden in der Berichterstattung zur atypischen Beschäftigung nur Personen zwischen 15 und 64 Jahren betrachtet, in der Statistik der Bundesagentur für Arbeit waren aber im Jahr 2019 rund 1,1 Millionen geringfügig Beschäftigte bereits über 65 Jahre alt. Detaillierte Informationen zu den Unterschieden zwischen Mikrozensus und der Statistik der Bundesagentur für Arbeit finden Sie hier: Externer Link: https://www.destatis.de/DE/Methoden/WISTA-Wirtschaft-und-Statistik/2011/12/geringfuegige-beschaeftigung-12011.pdf?__blob=publicationFile

Zeit- oder Leiharbeit bezeichnet ein Beschäftigungsverhältnis, in dem ein Unternehmen einen Arbeitnehmer an Dritte weitervermittelt, beziehungsweise "verleiht" (Arbeitnehmerüberlassung).

Mehrfachbeschäftigte sind Personen, die zeitgleich in mehr als einem Beschäftigungsverhältnis stehen. Dies können zum Beispiel Beschäftigte mit mindestens einer weiteren sozialversicherungspflichtigen Beschäftigung bzw. geringfügigen Beschäftigung sein.

Atypische Beschäftigung

In absoluten Zahlen, 1991 bis 2019

Beschäftigte
insgesamt 1
Normal-
arbeitnehmer
darunter: atypisch
Beschäftigte 2
Teilzeitbeschäftigte
mit mehr als
20 Wochenstunden
in Tsd.
insgesamt
2019 34.159 26.825 4.102 7.333
2018 33.724 26.214 3.847 7.509
2017 33.475 25.757 3.671 7.718
2016 33.296 25.641 3.597 7.655
2015 32.367 24.832 3.410 7.534
2014 32.021 24.515 3.226 7.506
2013 31.701 24.063 2.873 7.638
2012 31.391 23.682 2.729 7.709
2011 31.042 23.185 2.615 7.857
2010 31.076 23.131 2.571 7.945
2009 30.755 23.057 2.486 7.699
2008 30.825 22.981 2.382 7.845
2007 30.338 22.554 2.309 7.785
2006 29.747 22.173 2.278 7.574
2005 28.992 22.138 1.979 6.854
2004 28.613 22.436 1.868 6.177
2003 29.133 22.903 1.824 6.229
2002 29.670 23.620 1.818 6.050
2001 29.941 23.828 1.801 6.114
2000 29.862 23.850 1.720 6.012
1999 29.678 23.727 1.674 5.951
1998 29.227 23.800 1.653 5.426
1997 29.350 24.119 1.628 5.231
1996 29.746 24.760 1.586 4.986
1995 30.039 25.185 1.672 4.854
1994 30.124 25.550 1.734 4.575
1993 30.361 25.927 1.707 4.434
1992 30.958 26.368 1.649 4.589
1991 31.386 26.948 1.751 4.437
Männer
2019 17.695 15.422 519 2.273
2018 17.496 15.130 464 2.366
2017 17.389 14.978 439 2.411
2016 17.265 14.923 426 2.342
2015 16.716 14.476 389 2.240
2014 16.562 14.357 349 2.206
2013 16.409 14.177 334 2.232
2012 16.295 13.993 308 2.302
2011 16.108 13.776 288 2.333
2010 16.223 13.821 296 2.402
2009 16.098 13.869 285 2.229
2008 16.345 13.985 257 2.360
2007 16.133 13.806 263 2.327
2006 15.815 13.560 288 2.255
2005 15.463 13.615 173 1.848
2004 15.279 13.719 152 1.560
2003 15.597 14.048 150 1.549
2002 16.033 14.547 151 1.485
2001 16.303 14.749 144 1.554
2000 16.354 14.785 129 1.569
1999 16.326 14.753 113 1.573
1998 16.235 14.779 106 1.456
1997 16.374 14.995 106 1.379
1996 16.658 15.353 98 1.305
1995 17.063 15.781 105 1.281
1994 17.165 15.987 109 1.177
1993 17.463 16.304 90 1.159
1992 17.813 16.560 86 1.253
1991 18.018 16.791 88 1.227
Frauen
2019 16.463 11.403 3.583 5.060
2018 16.228 11.084 3.384 5.144
2017 16.086 10.779 3.231 5.307
2016 16.031 10.717 3.172 5.313
2015 15.651 10.356 3.020 5.295
2014 15.459 10.159 2.877 5.300
2013 15.291 9.886 2.539 5.405
2012 15.096 9.689 2.421 5.406
2011 14.934 9.410 2.326 5.524
2010 14.853 9.309 2.274 5.543
2009 14.658 9.188 2.202 5.469
2008 14.481 8.996 2.126 5.485
2007 14.205 8.747 2.047 5.458
2006 13.932 8.613 1.990 5.319
2005 13.529 8.523 1.806 5.006
2004 13.334 8.717 1.717 4.617
2003 13.536 8.856 1.674 4.680
2002 13.638 9.072 1.668 4.565
2001 13.639 9.079 1.656 4.560
2000 13.507 9.065 1.592 4.442
1999 13.352 8.974 1.561 4.378
1998 12.992 9.022 1.547 3.970
1997 12.976 9.124 1.522 3.852
1996 13.088 9.407 1.488 3.681
1995 12.977 9.404 1.566 3.573
1994 12.960 9.563 1.626 3.397
1993 12.899 9.623 1.617 3.276
1992 13.145 9.809 1.564 3.336
1991 13.368 10.158 1.663 3.210
atypisch Beschäftigte 2, darunter: 3
befristet
Beschäftigte
Teilzeit-
beschäftigte 4
geringfügig
Beschäftigte
Zeit-
arbeitnehmer
in Tsd.
insgesamt
2019 2.296 4.650 2.013 853
2018 2.460 4.644 2.047 925
2017 2.550 4.788 2.177 932
2016 2.655 4.807 2.169 737
2015 2.531 4.844 2.339 666
2014 2.464 4.868 2.335 666
2013 2.524 4.969 2.444 679
2012 2.640 4.937 2.489 717
2011 2.811 4.965 2.612 746
2010 2.858 4.942 2.517 743
2009 2.734 4.915 2.574 560
2008 2.827 4.920 2.578 636
2007 2.752 4.946 2.766 616
2006 2.725 4.861 2.661 563
2005 2.498 4.673 2.416
2004 2.051 4.376 1.971
2003 2.069 4.407 1.943
2002 2.052 4.221 1.852
2001 2.212 4.127 1.816
2000 2.265 3.944 1.749
1999 2.302 3.834 1.744
1998 2.021 3.535 1.507
1997 1.955 3.392 1.310
1996 1.897 3.188 1.098
1995 1.986 3.026 750
1994 1.867 2.856 646
1993 1.792 2.767 649
1992 2.004 2.688 670
1991 1.968 2.555 654
Männer
2019 1.180 698 506 563
2018 1.252 695 516 614
2017 1.281 708 529 625
2016 1.322 709 523 499
2015 1.243 699 536 455
2014 1.203 706 533 451
2013 1.240 711 551 460
2012 1.312 694 546 494
2011 1.383 680 569 496
2010 1.411 670 575 504
2009 1.340 651 590 375
2008 1.442 650 569 440
2007 1.435 654 592 410
2006 1.444 646 569 376
2005 1.327 591 448
2004 1.103 513 317
2003 1.103 494 309
2002 1.084 434 275
2001 1.174 411 256
2000 1.201 390 254
1999 1.226 373 248
1998 1.112 357 246
1997 1.059 325 225
1996 1.033 267 169
1995 1.053 239 126
1994 987 195 94
1993 980 179 96
1992 1.076 167 91
1991 1.047 154 102
Frauen
2019 1.116 3.952 1.508 290
2018 1.207 3.948 1.531 310
2017 1.269 4.080 1.648 308
2016 1.333 4.098 1.645 237
2015 1.288 4.144 1.803 212
2014 1.261 4.162 1.801 215
2013 1.284 4.259 1.893 219
2012 1.328 4.243 1.943 223
2011 1.428 4.285 2.043 250
2010 1.447 4.272 1.942 238
2009 1.394 4.264 1.984 185
2008 1.385 4.270 2.009 196
2007 1.317 4.292 2.174 206
2006 1.281 4.216 2.092 187
2005 1.171 4.082 1.968
2004 948 3.863 1.654
2003 966 3.913 1.634
2002 968 3.787 1.576
2001 1.038 3.716 1.560
2000 1.063 3.554 1.495
1999 1.076 3.461 1.496
1998 909 3.178 1.261
1997 896 3.067 1.086
1996 865 2.922 930
1995 932 2.787 625
1994 880 2.660 551
1993 812 2.588 553
1992 927 2.521 579
1991 921 2.401 552

Fußnote: 1 ausschließlich Erwerbstätige im Alter von 15 bis 64 Jahren (nicht in Bildung, Ausbildung oder einem Wehr-/Zivil- sowie Freiwilligendienst). Ohne Selbstständige und mithelfende Familienangehörige. Bis 2004 Ergebnisse einer Bezugswoche im Frühjahr, ab 2005 Jahresdurchschnittswerte sowie geänderte Erhebungs- und Hochrechnungsverfahren. Ab 2011 geänderte Erfassung des Erwerbsstatus; Hochrechnung anhand der Bevölkerungsfortschreibung auf Basis des Zensus 2011. Ab 2016 aktualisierte Auswahlgrundlage der Stichprobe auf Basis des Zensus 2011. Ab 2017 Bevölkerung in Privathaushalten (ohne Gemeinschaftsunterkünfte), Erfassung der Zeitarbeit mit Auskunftspflicht.

Fußnote: 2 vor 2006 ohne Zeitarbeitnehmer.

Fußnote: 3 Angaben lassen sich nicht aufsummieren, da sich die Gruppen überschneiden.

Fußnote: 4 mit 20 oder weniger Arbeitsstunden pro Woche.

Quelle: Statistisches Bundesamt: Mikrozensus

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