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Alltag und Gesellschaft | Deutschland Archiv | bpb.de

Alltag und Gesellschaft

Nach der Gründung der beiden deutschen Staaten entwickelten sich nicht nur die unterschiedlichen politischen Strukturen weiter, sondern die Systemunterschiede wirkten sich in allen Gesellschaftsbereichen aus. Der Schwerpunkt thematisiert die gesellschaftlichen und politischen Auswirkungen der Systemkonkurrenz in vielen Bereichen des täglichen Lebens in Ost und West.

Als es mir kalt den Rücken runterlief

Wie jungen Leuten „Zeitreisen“ zurück in die DDR ermöglichen? Das, was vier Schüler in der DDR erlebt und erlitten haben, haben die Freunde jetzt als Graphic Novel herausgegeben. Lesenswert!

Uwe Schwabe

/ 14 Minuten zu lesen

Anti-Antisemitismus als neue Verfassungsräson?

Der Staatsrechtler Norbert Janz skizziert die Rechtslage, stellt Antisemitismusklauseln in Landesverfassungen vor und reflektiert, ob die Abwehr von Antisemitismus überhaupt Verfassungsrang braucht.

Norbert Janz

/ 13 Minuten zu lesen

(Die) Mütter der Gleichberechtigung in der DDR

Die Gründerinnen des DFD bereiteten den Weg für die Gleichberechtigung in der DDR, der energiegeladen wie konfliktreich verlief, aber keineswegs ein Selbstläufer war – und der bis heute nachwirkt.

Grit Bühler

/ 13 Minuten zu lesen

Eine Keimzelle politischen Engagements

Während der Friedlichen Revolution in der DDR vor 34 Jahren spielten Pfarrer eine einflussreiche Rolle, die wichtige Freiräume schufen. Prägend war unter anderem das Evangelische "Sprachenkonvikt".

Markus Meckel

/ 16 Minuten zu lesen

Hauptamtliche Stasi-Mitarbeiterinnen

Angela Schmole widmet sich den Frauen im Ministerium für Staatssicherheit. Vor allem betrachtet sie die Leitungsfunktionen des MfS und welche Karrieren für Frauen dort möglich waren.

Angela Schmole

/ 23 Minuten zu lesen

Laut, mutig und radikal

Anfang der 1980er-Jahre begann es unter den Frauen in der DDR zu rumoren. Der Beitrag gibt einen Überblick über die nichtstaatliche Frauenbewegung in der DDR, ihre Akteurinnen, Themen und Netzwerke.

Jessica Bock

/ 14 Minuten zu lesen

„Im Osten gibt es eine vererbte Brutalität“

Woher kommen die Faszination für das Autoritäre im Osten und ein tief verwurzelter Rechtsextremismus? Ein Interview mit der Romanautorin Anne Rabe über seelische Folgeschäden der DDR und ihres Endes.

Anne Rabe, Robert Ide

/ 9 Minuten zu lesen

Demokratiestörung?

Verliert die Politik an Steuerungskraft? Zum Wandel des Politischen in zeithistorischer Perspektive. Eine Betrachtung von Martin Sabrow. Auch angesichts der Zäsur des 7. Oktober 2023 in Israel.

Martin Sabrow

/ 36 Minuten zu lesen

Turnschuhdiplomatie im Schatten

Die Allafrikaspiele vor 50 Jahren in Nigeria machten das Wechselspiel zwischen Außen- und Sportpolitik und das deutsch-deutsche Tauziehen um Nigerias Gunst besonders deutlich.

Daniel Lange

/ 14 Minuten zu lesen

Die Situation von lesbischen Frauen in der DDR

Wie veränderte sich der politische Umgang mit weiblicher Homosexualität von der Nachkriegs- bis in die Wendezeit? Wann entstand die ostdeutsche Lesbenbewegung? Darum geht es in diesem Beitrag.

Maria Bühner

/ 14 Minuten zu lesen

Sexismus unter gleichberechtigten Werktätigen

Alltagssexismus war auch in der DDR verbreitet. Der Beitrag zeigt, wie Arbeiterinnen bis hin zu Leiterinnen von Betrieben mit Vorurteilen, Anfeindungen und sexualisierter Gewalt konfrontiert waren.

Henrike Voigtländer

/ 9 Minuten zu lesen

"Autoritärer Nationalradikalismus“

Nach ihren Wahlerfolgen 2023 in Pirna, Hessen und Bayern könnte die AfD 2024 bundesweit rund 20 Prozent der Wählerstimmen gewinnen, im Osten mehr als 30. Woher kommt dieser Boom der Rechtsaußen?

Wilhelm Heitmeyer, Christoph David Piorkowski

/ 9 Minuten zu lesen

Ost-West Nachrichtenvergleiche

Aktuelle Kamera versus Tagesschau – Ein interaktiver deutsch-deutscher Nachrichtenvergleich, der verdeutlicht wie Medien in autoritär regierten Staaten Kritik verschweigen.

Joachim Meißner

/ 15 Minuten zu lesen

Unter strengem Regime der Sowjets: Die Bodenreform 1945

Wie "demokratisch" verlief die Bodenreform 1945 im von den Sowjets kontrollierten Osten Deutschlands? Einsichten von Fritz Reinert (94). Ein detaillierter und selbstkritischer Rückblick.

Fritz Reinert

/ 31 Minuten zu lesen

Vom Neonazi-Aussteiger ins Oscar-Team

Erst landet Ingo Klier im DDR-Knast, nach dem Mauerfall wurde er als führender Neonazi verurteilt. Nun war er im Oscar-prämierten Filmteam von „Im Westen nichts Neues“ dabei. Ein Anruf in Hollywood.

Ingo Hasselbach, Robert Ide, Alexander Fröhlich

/ 9 Minuten zu lesen

Fußball mit und ohne Seele

Nicht erst bei der WM in Katar 2022 ist der deutsche Männer-Fußball gescheitert. Ein Interview über Fußball(fan)kultur und ein Essay, wie seit dem Mauerfall der Ostfußball ruiniert worden ist.

Anne Hahn, Frank Willmann

/ 26 Minuten zu lesen

Diplomatische Anstrengungen auf dem afrikanischen Spielfeld

Arne Hoffrichter über die Monografie von Daniel Lange „Turnschuhdiplomatie: Die internationalen sportpolitischen Beziehungen der DDR nach Afrika als besonderer Bestandteil ihrer Außenpolitik“.

Arne Hoffrichter

/ 6 Minuten zu lesen

Auf deutsch-deutscher UN-Patrouille in Namibia 1989

Im Oktober 1989 kam es in Namibia zur Bildung einer "deutsch-deutschen UN-Patrouille" – als an den Mauerfall noch gar nicht zu denken war. Danach waren Übersiedler "hochwillkommen". Eine Spurensuche.

Daniel Lange

/ 11 Minuten zu lesen

Das religiöse Feld in Ostdeutschland

Eine Reflexion von Thomas Großbölting: Welche Rolle spielt Kirche heute noch (oder wieder) im Osten Deutschlands, wo sie der SED-Staat lange Zeit isolierte? Viele Prognosen schlugen fehl.

Thomas Großbölting

/ 24 Minuten zu lesen

Eliten im Osten - ein anhaltendes Defizit?

Vier Analysen des Elitendilemmas im Osten. Darunter zwei Bestandsaufnahmen von Raj Kollmorgen (Zittau) und Rainer Eckert (Leipzig), sowie ein Erfahrungsbericht von Frauke Hildebrandt.

Raj Kollmorgen, Frauke Hildebrandt, Rainer Eckert, Hendrik Träger, Celine Matthies

/ 1 Minute zu lesen